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VES und R- auf T-Phänomen

Kategorie: Herz-Kreislauf » Expertenrat Herz- und Kreislaufbeschwerden | Expertenfrage an Experte-Schaps

10.06.2012 | 18:19 Uhr

Guten Tag Herr Schaps,

ich weiß nicht ob Sie Sich noch erinnern können, aber wir hatten vor Umstellung auf das neue Forum öfters Kontakt, im Bezug auf Schlafapnoe, sves und Psychosomatik. Ihr letzter Rat an mich war, ein Belastungs-EKG 150Watt, Abbruch wegen postthrombotischen Schmerzen zu machen, wegen rezidivierenden, unklaren thorakalen Schmerzen ist doch nur eine Skolioseform, dem sind eine Echokardiographie in Ruhe und ein Lz-EKG hinzugekommen. Als Diagnose wurden bis auf vereinzelte ves und sves im Lz-EKG über 3 Tage nichts festgestellt. Nun meine eigentliche Frage, mir ist die Harmlosigkeit einzelner VES durchaus bekannt früher wäre dies noch Lown-I gewesen, jedoch so unwahrscheinlich es auch sein mag, besteht nicht bei jeder ves die potentielle Gefahr, dass diese in die vulnerable Phase eintritt/eintrifft und es zu diesem Phänomen kommt? Mir ist klar, dass es keine 100-Aussage gibt, über alles

Mit freundlichen Grüßen und einen geruhsamen Sonntag,

Jerome M.-A.

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Experte-Schaps
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30.09.2012, 13:37 Uhr
Antwort von Experte-Schaps

Guten Tag,

ja - das ist richtig.

"Herzlicher Gruß",

Ihr

Klaus-Peter Schaps

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13.10.2012, 18:46 Uhr
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Guten Abend Herr Schaps,

der Herzkatheter ist durchaus über das Ziel hinausgeschossen, deswegen wird jetzt ein Koronar-CT gemacht,aufgrund der immr wiederkehrenden Schmerzen in der linken Brustseite und im Arm, bevor ich in die psychosomatische Reha gehe.

Was bedeutet es eigentlich, wenn der Blutdruck auf 185/100 unter einer Bayotonsin Akut Phiole nicht signifikant sinkt, sondern jediglich auf 170/100 ist dies ein Zeichen dafür, dass der Blutdruck nicht kardial bedingt ist, sondern Stress induziert? (wegen des Blutdrucks und des Schwindel wurde ich runter in das Notfallzentrum geschickt, dort sank der Blutdruck nicht weiter, das LZ-Ekg welches ich an hatte, zeigte keinerlei Arrythmien, oder Anzeichen für irgendetwas kardial bedingtes, das LZ-RR welches ich heute abgelegt habe zeigt in Ruhe einen RR von 128/73 und eine HF von 68 in Ruhe)

Herzlichen Gruß,

Jerome M.-A.

Experte-Schaps
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14.10.2012, 05:21 Uhr
Antwort von Experte-Schaps

Guten Tag,

das ist gut.

ich hoffe, es geht bald los mit der ReHa.

Ja - in der Tat - hier ist Stress die Ursache und nicht das Herz-Kreislauf-System.

"Herzlicher Gruß",

Ihr

Klaus-Peter Schaps

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18.10.2012, 12:46 Uhr
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Guten Tag Herr Schaps,

ist eine Pulmonale Hypertonie, deren Ursache ein unbehandeltes OSAS ist reversibel, wenn die OSAS behandelt wird, bzw. aufgrund einer Gewichtsreduktion verschwindet? (Letzte LZ-EKG( -RR) letzte Woche ergaben zwar Blutdruckspitzen, jedoch einen Durchschnitt von 145/83). Wäre es sinnvoll bis der Blutdruck sich wieder normalisiert hat Ramipril zu nehmen? - Schon "heftig" zu sehen, wie sich das Kardio-Pulmonalebild ändert innerhalb kurzer Zeit, vor 3 Monaten wurde mithilfe eines Herzechos eine pulmonale Hypertonie ausgeschlossen - Anfang des Jahres gab es keine Hinweise auf eine Vergößerung des Herzens, bzw. der pulmonal Arterien (= kräftige pulmonale Arterien laut Röntgen Thorax bei V.a. pulmonale Hypertonie).

Ich wünsche Ihnen ein ruhiges, entspannendes Wochenende und einen guten Start in die nächste Woche.

Mit freundlichen Grüßen,

Jerome M.-A.

Experte-Schaps
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21.10.2012, 14:21 Uhr
Antwort von Experte-Schaps

Guten Tag,

ja - dies ist in der Tat so - kann aber je nach Dauer der pulmonalen Hypertonie dauern.

Je nachdem, wie hoch die RR-Werte nun sind, wäre die intermittierende Einnahme von Ramipril sicherlich sinnvoll.

"Herzlicher Gruß",.

Ihr

Klaus-Peter Schaps

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27.10.2012, 02:22 Uhr
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Guten Abend/Morgen Herr Schaps,

ich bin wieder an einem Punkt angekommen, ab welchem ich nicht mehr weiter weiß. Irgendwas kommt zu dem ganzen immer wieder dazu. Im Moment schreibe ich aus dem Schlaflabor, wo ich wieder nicht mit dem aktiven CPAP Gerät einschlafen kann. Seit letzter Woche habe ich zusätzlich zu den Schmerzen im Arm und in der Brust, Schmerzen im Hals, linksseitig, als ob man eine Fremdkörper dort hätte, wieder vermehrt Schmerzen im linken Auge und Stechen im Kopf, klar klingt das für einen Außenstehenden eher nach reiner Selbstbeobachtung, doch wie kann man das ignorieren, wenn einem dazu noch das Bild, so wie man es mit seinen Augen sieht, pulsiert und zwar so, dass man nichtmal in Ruhe eine Seite in einem Buch lesen kann . Das hätte ich früher zwar auch hin und wieder, jedoch ist das Schlüsseldatum für all meine Probleme 2009. Klar kann ich akzeptieren, dass ich auch psychische Probleme habe. Ich kann nur einfach nicht vorstellen, dass alles rein psychisch ist und sich der ganze Krampf mit 17 Jahren Übergewicht, knapp 3 Jahre mit OSAS, dazu noch das Rauchen, welches ich erfolgreich von meinem 16 bis zu meinem 23 Lebensjahr betrieb, die Rhythmusstörungen und nicht nur jene, die man als SVES, VES und Tachys beschreibt, sondern auch die wahrgenommenen, die Phlebothrombose, welche plötzlich da war. All dies sind für mich einfach Zeichen dafür, dass etwas nicht stimmt und nicht nur psychisch. Ich könnte mir auch gut vorstellen, dass die ganzen Probleme, welche sich auch in psychischer Belastung zeigen, die Schlafapnoe fördern. Wie sollte es auch anders sein, stellen Sie sich mal vor, Sie wachen morgens auf, falls Sie mal geschlafen haben, bekommen aufgrund der Müdigkeit kaum etwas auf die Reihe, müssen jede Minute darüber nachdenken, dass Sie sterben könnten, weil Sie hinter den Schmerzen im Hals eine Veränderung der extrakraniellen hirnversorgenden Gefäße vermuten, die Schmerzen in der Brust und im Arm, welche jedesmal mit Schwindel einhergehen implizieren Ihnen den Gedanken an einen drohenden Infarkt. Sie wollen spazieren, weil Sie es aufgrund der Müdigkeit heute gerade mal gebacken bekommen, Sie laufen ein paar Meter, stehen an der Ampel und alles was Sie sehen pulsiert mit Ihrem Puls. Am Abend legen Sie sich hin wollen Schlafen, können es aber nicht, weil Ihre Panikattacken und dauernden Gedanken an den Tod Sie wach halten, dann schaffen Sie es zu schlafen, müssen aber Angst haben, dass sie früher oder später einen Infarkt oder Anfall bekommen weil Ihr Muskeltonus entschließt Feierabend zu machen. Wachen Sie dann auf, schafft ihr Bewusstsein es doch immer wieder schneller als ihr Körper zu erwachen und Sie bekommen die Schlafparalyse, die eigentlich verhindern soll, dass Sie sich im REM-Schlaf bewegen, mit liegen völlig regungslos da, hören alles, sehen alles, aber sind vollkommen gelähmt. Irgendwo muss noch ein anderer Faktor als die Psyche sein.

Haben Sie vielleicht noch eine Idee außer dem Thema Psyche?

Für den langen Text entschuldige ich mich.

Ein hoffentlich ruhiges Wochenende Ihnen.

Grüße aus Freiburg,

Jerome M.-A.

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27.10.2012, 05:31 Uhr
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wobei mir einfällt, seit mein Großvater seinen RR eingestellt bekommen hat, ist seine apnoe weg. wage Vermutung meinerseits, da er aufgrund seiner zusätzlichen pulmonal hypertonie mit calciumantagonisten behandelt wird, könnte dies ggf. etwas damit zu tun haben?

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27.10.2012, 05:39 Uhr
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wobei ich zu dem Thema OSAS bei mir ein paar theorien habe, worunter Training der.oberen atemwege und der Zunge ggf ein Instrument spielen

Experte-Schaps
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27.10.2012, 11:51 Uhr
Antwort von Experte-Schaps

Guten Tag,

Sicherlich haben Sie Recht: Es kann nicht Alles an Ihren Problemen der Psyche zugerechnet werden. Es handelt immer - wie auch in Ihrem Fall - immer um ein Mischbild an Beschwerden.

Ich muss allerdings sehr betonen, dass Sie sich das Leben deutlich vereinfachen könnten, wenn Sie zumindest erst einmal Ihre psychische Lage "in Griff" bekommen könnten.

Motto: Ist die psychische Situation stabilisiert, so können die somatischen Beschwerden in Ruhe abgeklärt werden und einer Lösung zugeführt werden.

"Herzlicher Gruss",

Ihr

Klaus-Peter Schaps

Experte-Schaps
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27.10.2012, 11:54 Uhr
Antwort von Experte-Schaps

Guten Tag,

Um diese Frage zu klären, könnte man einen kurzen Therapieversuch unternehmen, gegen den unter Verwendung eines nebenwirkungsarmen Calciumantagonsten nichts spricht.

"Herzlicher Gruss",

Ihr

Klaus-Peter Schaps

Experte-Schaps
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27.10.2012, 11:57 Uhr
Antwort von Experte-Schaps

Guten Tag,

Natürlich - dies sollte bei jedem OSAS immer die Grundlage jeder Therapie sein und immer vor dem Einsatz von Medikamenten stehen.

"Herzlicher Gruss",

Ihr

Klaus-Peter Schaps

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27.10.2012, 13:06 Uhr
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Danke für die Antworten Herr Schaps,

und schön, dass Sie das auch so sehen.

EIn angenehmes Wochenende noch,

Jerome M.-A.

Experte-Schaps
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28.10.2012, 18:16 Uhr
Antwort von Experte-Schaps

Guten Tag,

dennoch sollte der psychische Aspekt dringend angegangen werden.

Die Zeit drängt.

"Herzlicher Gruß",

Ihr

Klaus-Peter Schaps

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22.11.2012, 17:57 Uhr
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Guten Abend Herr Schaps,

ich hoffe es geht Ihnen, samt Anhang gut und die Praxis läuft weiterhin auf Hochtouren, selbstverständlich mit Zeit zum Verschnaufen.

DIe Zeit drängt sehr und ab Januar bin ich auch erstmal, für mind. einen Monat, in stationärer Therapie, worauf ich mich seit 3 langen Jahren sehr freue.

Was auch erfreulich ist, in Verbindung mit der Wiederaufnahme von moderatem Ausdauertraining, stand eine sportmed. Untersuchung bei uns im Hause aus, um einen individuellen Plan aufzustellen. Standardmäßig wurde ein Ergometer (200Watt max.) gemacht, das Basis Ruhe-EKG, samt des Herzechos und aufgrund einer übermotivierten Ärztin eine Schallung der Carotis, mit dem Fazit Innenwand glatt wie ein Kinderpopo, wenn ich das so sagen darf, keine Hinweise aufgrund der Intima -Media-Dicke. Labor auch i.O..Blutdruck unter Belastung leicht erhöht: Empfehlung Gewichtsreduktion und moderates Ausdauertraining bei einer HF von 130. Alles schön bis jetzt. Heute Mittag gegen 13 Uhr ging es los, ich saß am PC (kommt jedoch auch vor wenn ich woander sitze, oder liege), leichter, sich aufbauender, dumpfer krampfartig, bohrender Schmerz (ich kann das nicht genau beschreiben, es gibt keinen Schmerz oder etwas ähnliches was ich damit vereinbaren könnte) in Höhe der Schulterblattspitze, nach vorne ziehend zum Sternum und von dort nach oben in Richtung Herz, samt Oberarme beidseits und Unterkiefer, starke Übelkeit kam dazu, im Liegen wurde es nicht besser nur dumpfer in der Brustgegend, nach ca. 40min war das ganze dann vorbei. Ein Ruhe-EKG bei meinem Hausarzt war o.B. Im Kiefer sind immernoch leichte Schmerzen, sowie im Rücken, Brust. Mein Kardiologe erwähnte zwar, die Prinzmetal-Angina, jedoch ist diese wie gesagt sehr selten (was natürlich keine Argument ist) und sehr schlecht zu diagnostizieren, außer durch einen Provokationstest und selbst bei diesem kann es sein, dass ein Spasmus ausgelöst wird, jedoch alleinig auf Grundlage des Acetylcholins.

WIe man sich vorstellen kann, sind solche Situatione äußerst beängstigend für mich, was jedesmal in Todesangst endet und die Situation an sich nicht bessert.
An eine "simple" AP aufgrund einer Koronarsklerose glaube ich nicht.

Mit freundlichen Grüßen und eine erholsamen Start ins Wochenende,

Jerome M.-A.

Experte-Schaps
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25.11.2012, 19:54 Uhr
Antwort von Experte-Schaps

Guten Tag,

ich auch nicht!

Haben Sie einmal an einen Therapieversuch der PrinzMetal-Angina mit einem niedrig dosierten Calciumantagonisten gedacht?

"Herzlicher Gruß",

Ihr

Klaus-Peter Schaps

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25.11.2012, 20:27 Uhr
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Guten Abend Herr Schaps,

ich habe Nifedipin Tropfen hier, für einen Blindversuch, nur. wusste ich sie Dosierung nicht mehr.
Das einzig wunderliche an der ganzen Sache ist nur, dass die Beschwerden nur bei zu langem liegen bzw. nach langem sitzen am PC auftraten, wobei meine Haltung dort sehr zu wünschen übrig lässt.

Wünsche Ihnen einen guten Start in die Woche.

Grüße,

Jerome M.-A.

Experte-Schaps
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27.11.2012, 21:22 Uhr
Antwort von Experte-Schaps

Guten Tag,

Bitte versuchen Sie es bei Bedarf einmal mit 10 Tropfen Nifedipin im Angina-pectoris-Anfall.

"Herzlicher Gruss"

Ihr

Klaus-Peter Schaps

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30.11.2012, 12:35 Uhr
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Guten Tag Herr Schaps,

wenn die Schmerzen dadurch verschwinden Nachweis - Vasospasmus, wenn nicht wahrscheinlich andere Ursache der Beschwerden...?

Liebe Grüße,

Jerome M.-A.

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30.11.2012, 22:58 Uhr
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Wobei es ja auch durchaus sein kann, dass es sich um den Ausdruck der HWS-BWS handelt, da orthopäd. bestätigt ist, dass ich dort "Probleme" habe und der Tatsache, dass die Schmerzen meist nach langem Sitzen auftreten mit meist vorgebeugtem Oberkörper (Fehlhaltung), oder Liegen, wobei ich mir fast 100% sicher bin, dass ich die Form von Schmerzen auch öfters hatte, als ich 15/16 war.

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01.12.2012, 08:48 Uhr
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Guten Morgen Herr Schaps,

ich hoffe Sie hatten ein ruhige Woche (-wobei das bei der Grippezeit eher, spärlich betucht ist), ich habe soeben eine Brief von unserem Nuklearmedizinier bekommen, ich war dort bezüglich langsam ansteigender TSH Werte (=6,8mU/l aktuell), es ergab sich zwar kein Nachweis durch Antikörper, oder eines signifikanten Echos, jedoch ist er der Meinung einer "aufgepfropfen Hashimoto-Thyreoiditis". Therapie 50µg L-Thyroxin. Tabletten hab ich bis dato noch nicht genommen. Jedoch könnte dies im Zusammenhang mit der Schlafapnoe so einiges erklären.

Ich wünsche Ihnen und Familie einen schönen ersten Advent und ruhige kommende Tage.

Mit freundlichen Grüßen,

Jerome M.-A.

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01.12.2012, 21:19 Uhr
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Sorry dass ich mich nochmal melde, im Moment sind die Schmerzen auch da, dieselben, vom Gefühl her nicht am Herzen, nach dem Aufstehen verschwinden der Beschwerden, als ich mich wieder gesetzt habe kamen die Schmerzen wieder

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