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VES und R- auf T-Phänomen

Kategorie: Herz-Kreislauf » Expertenrat Herz- und Kreislaufbeschwerden | Expertenfrage an Experte-Schaps

10.06.2012 | 18:19 Uhr

Guten Tag Herr Schaps,

ich weiß nicht ob Sie Sich noch erinnern können, aber wir hatten vor Umstellung auf das neue Forum öfters Kontakt, im Bezug auf Schlafapnoe, sves und Psychosomatik. Ihr letzter Rat an mich war, ein Belastungs-EKG 150Watt, Abbruch wegen postthrombotischen Schmerzen zu machen, wegen rezidivierenden, unklaren thorakalen Schmerzen ist doch nur eine Skolioseform, dem sind eine Echokardiographie in Ruhe und ein Lz-EKG hinzugekommen. Als Diagnose wurden bis auf vereinzelte ves und sves im Lz-EKG über 3 Tage nichts festgestellt. Nun meine eigentliche Frage, mir ist die Harmlosigkeit einzelner VES durchaus bekannt früher wäre dies noch Lown-I gewesen, jedoch so unwahrscheinlich es auch sein mag, besteht nicht bei jeder ves die potentielle Gefahr, dass diese in die vulnerable Phase eintritt/eintrifft und es zu diesem Phänomen kommt? Mir ist klar, dass es keine 100-Aussage gibt, über alles

Mit freundlichen Grüßen und einen geruhsamen Sonntag,

Jerome M.-A.

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Experte-Schaps
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29.07.2012, 08:51 Uhr
Antwort von Experte-Schaps

Guten Tag,

sehen Sie - Ihr Herz kann doch mehr als Sie diesem zutrauen - weiter so - so befinden Sie sich auf dem richtigen Weg!

"Herzlicher Gruß",

Ihr

Klaus-Peter Schaps

Experte-Schaps
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29.07.2012, 10:22 Uhr
Antwort von Experte-Schaps

Guten Tag,

dies ist aber wiederum ein starkes Zeichen dafür, dass es sich um ein muskuloskelettales Porblem handel, da das Herz nicht auf einem Warm-Kalt-Wechsel reagieren würde.

"Herzlichert Gruß",

Ihr

Klaus-Peter Schaps

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03.08.2012, 21:56 Uhr
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Komisch,

ich dachte, dass AP Beschwerden durch einen Wechsel getriggert werden können, beispielsweise bei so einem Wechsel, im Winter oder bei Wetterumschwung.

Experte-Schaps
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29.07.2012, 10:24 Uhr
Antwort von Experte-Schaps

Guten Tag,

leider kann ich Ihnen bezüglich einer Klinik keine Hilfestellung leisten, zumal ich mich hier im Internet mit derartigen Empfehlungen auch zurück halten möchte.

Ich danke für das Verständnis.

"Herzlicher Gruß",

Ihr

Klaus-Peter Schaps

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29.07.2012, 12:20 Uhr
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Guten Morgen,

Danke für die Antworten - Ja, es ist mittlerweile sehr schwer geworden Körpersignale richtig zu interpretieren, als Bsp. die Thorax-und Extremitäten, oder auch nur das simple Hungergefühl.

Als Klinik hab ich die Reha-Klinik Glotterbad ausgesucht, mit Schwerpunkten Psychosomatik / Innere.

Freundliche Grüße,

Jerome M.-A.

Experte-Schaps
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29.07.2012, 19:48 Uhr
Antwort von Experte-Schaps

Guten Tag,

sehr gut - ich hoffe sehr, dass man Ihnen dort in der Klinik wird helfen können.

"Herzlicher Gruß",

Ihr

Klaus-Peter Schaps

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02.08.2012, 19:52 Uhr
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Vielen lieben Dank,

Ja, das hoffe ich auch. Ich denke jedoch, seis durch meine von Grund auf pessimistische Einstellung bedingt, dass sie mir dort nicht viel helfen können, da ich nicht glaube, dass es sich mit den ES, welche gefühlterweise nun auch hintereinander auftreten, was für mich wieder ein Beweis mehr ist, dass irgendetwas nicht stimmen kann, da mir keiner sagen kann, dass es nur bei 2mal oder 3mal hinterieinander bleibt und diese sich nicht noch mehr staffeln, bessern wird. Zwischenzeitlich war ich nochmals in der psychatrischen Abteilung unserer Klinik und habe mich dort mit meinen Problemen vorgestellt, leider ohne viel Erfolg, ebenso wie bei meiner Therapeutin, was sehr ärgerlich ist, da meine, durch die ganze Geschichte bedingten Depressionen ziemlich stark werden und ich mittlerweile, aus Angst wieder, durch dieses Couplet und die Schmerzen, quasi jede Nacht wieder vor der Klinik sitze.

Mit freundlichen Grüßen,

Jerome M.-A.

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03.08.2012, 21:52 Uhr
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Guten Abend Herr Schaps,

verzeihen Sie bitte, dass ich wieder schreibe, ich muss zugeben, dass die ES und sonstigen, mir spürbaren HRST, nicht mit irgendetwas Festen korellieren, zwar kann ich vorhersehen, dass wenn ich nicht schlafe, die Wahrscheinlichkeit zunimmt, diese zu empfinden, oder dass ich nach einem hitzigen Gespräch ein Druck in der Brust habe, oder wenn ich Angst empfinde die HF eher tachykard wird, dies alles sind für mich, noch "normale" physiologische, oder im Fall der ES vegetativ bedingte HRST. Nur, stellt sich für mich jedes Mal, wenn ich eine kardiologische Untersuchung hatte, die Frage woher diese kommen, nicht ob das Stolpern gefährlich oder harmlos ist. Ich bin von jungen Alter her ein Mensch dem es nach dem Prinzip Ja oder Nein / Ursache und Wirkung lebt, was meine Therapeutin ganz klar als Borderline-Störung klassifiziert. Ich denke dass die ES unabhängig ob sie harmlos sind, eine klare Ursache haben und diese müsste man ja auch finden, vor allem wenn diese immer den selben Ursprung haben, denn so lange die ES da sind, wird sich an meiner Situation auch nichts ändern, das Gefühl ist und bleibt beängstigend und dabei wird auch keine Verhaltenstherapie etwas ändern. Maßgeblich für diese Einstellung zu dem Thema ist der Anfang dieser Geschichte: 2009 - 1. Mandelentzündung - OSG Fraktur -bis dato. regelmäßiger Konsum von Cannabis - Verschlucken / Notaufnahme / Todesangst - 2te Mandelentzündung - Angst zu Verschlucken (Tabletten / Essen) - Vermeindliche Reaktion auf ein Penicillin (Tachykardie nach der Einnahme / Schwindel / Übelkeit) wieder Todesangst - starke Beeinträchtigung des Schluckvorganges (jedesmal Todesangst!) mit starker Mangelernährung über 2-3 Monate - 3te/4te kleinere Mandelentzündungen- Anfang der ES (nur noch Todesangst!!!)- 2010 rezidivierende Infekte der oberen Atemwege (mind. einmal pro Monat) - Zunahme der ES - ab 2011 Abnahme der ES, auf ein paar Mal die Woche. Irgendswo dort muss die Ursache sein, da ich die cardiophobe Störung erst durch die ES entwickelt habe und nicht schon vorher hatte, klar bestand Todesangst durch ein mögliches Versagen des Schluckvorganges und des erneuten Erstinken, jedoch ist es durchaus merkwürdig, das die ES das erste Mal bei sportlicher Betätigung nach, der ganzen Geschichte mit den Mandeln, dem Verschlucken auftrat.

Liebe Grüße,

Jerome M.-A.

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03.08.2012, 22:10 Uhr
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Nachtrag,

damit will ich sagen, dass ich denke, wenn es einen Ursprung der ES gibt, dass man diesen fokalen Herd beseitigen könnte. Was natürlich die Fragen aufwirft, wo wird dieses Potential erzeugt, sprich wo im Atrium und wo im Ventrikel und warum ausgerechnet dort und nicht woanders. ( Dies ist das was mich nicht ruhen lässt). Wahrscheinlich ist eine EPU einfach nicht gerechtfertigt, im Sinne des Nutzen Risko Managements.

Experte-Schaps
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04.08.2012, 17:24 Uhr
Antwort von Experte-Schaps

Guten Tag,

richtig - zu Mal Sie keine Antwort auf die Frage erhalten werden, warum sich der Fokus der Arryhthmie gerade wo entwickelt hat.

Kann könnten Sie auch die Frage stellen, warum Sie eine Körpergröße von 180cm und nicht von 175cm haben.

"Herzlicher Gruß",

Ihr

Klaus-Peter Schaps

Experte-Schaps
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04.08.2012, 17:25 Uhr
Antwort von Experte-Schaps

Guten Tag,

ja - auch dies ist möglich und individuell verschieden.

Nicht nur Belastung - auch Stress, Wetterwechsel etc. können Ursachen sein.

"Herzlicher Gruß",

Ihr

Klaus-Peter Schaps

Experte-Schaps
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04.08.2012, 17:27 Uhr
Antwort von Experte-Schaps

Guten Tag - lieber Jerome,

aber dies hatten wir doch schon - in diversen kardiologischen Untersuchungen war aber doch eine kardiale Genese ausgeschlossen worden und auch eine Post-Myokarditis ganz klar negiert worden.

Also?

Wonach suchen?

"Herzlicher Gruß",

Ihr

Klaus-Peter Schaps

Experte-Schaps
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04.08.2012, 17:35 Uhr
Antwort von Experte-Schaps

Guten Tag,

wann geht es denn los in die psychosomatische Klinik?

"Herzlicher Gruß",

Ihr

Klaus-Peter Schaps

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04.08.2012, 20:01 Uhr
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Guten Abend Herr Schaps,

Ja - Sie haben ja recht. Warum ich bei dem Thema so ängstlich und hinterfragend reagiere, kann ich mir selbst nicht erklären, genau so wenig, wie ich bei allem immer vom schlimmsten ausgehe (außer bei meinen Patienten, dort steht absolute Professionalität im Vordergrund), oder alles genau auf Ursache und Wirkung analysieren muss. Ja eine Post-Myokarditis wurde immer wieder ausgeschlossen, was neben der Schlafapnoe, als einzig logische Ursache hätte dienen können - ich kann es mir auch nicht erklären, weswegen die Akzeptanz hier fehlt. Die Wartezeit beträgt mehrere Monate, laut letzter Auskunft, gegebenfalls kann man noch auf einen Listenplatz hoffen, bezüglich der Dringlichkeit.

Ein schönes, ruhiges Wochenende Ihnen.

Mit freundlichen Grüßen,

Jerome M.-A.

Experte-Schaps
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07.08.2012, 21:50 Uhr
Antwort von Experte-Schaps

Guten Tag,

bleiben Sie bitte trotzdem am Ball.

Die Klinik wird Ihnen helfen - bestimmt.

"Herzlicher Gruß",

Ihr

Klaus-Peter Schaps

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08.08.2012, 18:12 Uhr
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Guten Abend Herr Schaps,

ich muss Sie leider nochmals nerven, hatte gerade den Befund vom Herzzentrum im Briefkasten.

EKG: Linkstyp, HF 108/min, RS-Umschlag V2-V3, Flaches T V3-V6, ansonsten unauffälliger Stromkurvenverlauf.

Echo: Gute syst. linksventr. Funktion, ohne erkennbare Wandbewegungsstörung in Ruhe (EF 55%). Gute syst. rechtsventr. Funktion. TAPSE ca. 20mm (Norm15mm), TDI TKR 15cm/s (Norm 12cm/s). Kein Hinweis auf diastolische Funktionsstörung. LV grenzwertig groß, ansonsten normal dimensionierte Herzhöhlen. Minimale MI, physiologische TI (PAP syst. ca. 26mmHG + ZVD), keine weiteren Klappenvitien darstellbar. Kein Perikarderguss. Die V. Cava. inferior kollabiert inspiratorisch nur unvollständig.

Belastungs-EKG: HF von 107/min auf max. 196/min. RR von 154/106mmHg auf max. 260/101mmHg, bei max. 1min bei 200Watt. Ausbelastung bei 99%. Kein Hinweis auf eine Belastungskoronarinsuffizienz. Keine HRST.

Ich glaube mich zu erinnern, dass ich Ihnen schon einmal Befunde gepostet habe, das Ergo find ich ja auch gut so, bis auf den Blutdruck. Das ECHO jedoch, muss ich sagen, hat sich in den vergangenen 3 Monate dahinegehend verändert: LV grenzwertig groß, minimale MI, v. cava kollabiert inspiratorisch nur unvollständig.

Ich kann mir zwar denken, dass der LV druch das Übergewicht und durch den Blutdruck bedingt ist, was dann vorrübergehend sein müsste. DIe MI müsste dann auch damit zusammenhängen. Und die V. Cava ?

Find ich schon ein bisschen krass, wie schnell sich das in 3Monaten ändert.

Liebe Grüße,

Jerome M.-A.

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08.08.2012, 18:21 Uhr
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Ggf. kurzfristig Einstellung mit niedrig dosiertem Betablocker, langfristig Anstrebung des Normalgewichtes, Einleitung einer CPAP-Therapie?

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08.08.2012, 18:36 Uhr
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in dem Zusammenhang proBNP kleiner 50pg/ml

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