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VES und R- auf T-Phänomen

Kategorie: Herz-Kreislauf » Expertenrat Herz- und Kreislaufbeschwerden | Expertenfrage an Experte-Schaps

10.06.2012 | 18:19 Uhr

Guten Tag Herr Schaps,

ich weiß nicht ob Sie Sich noch erinnern können, aber wir hatten vor Umstellung auf das neue Forum öfters Kontakt, im Bezug auf Schlafapnoe, sves und Psychosomatik. Ihr letzter Rat an mich war, ein Belastungs-EKG 150Watt, Abbruch wegen postthrombotischen Schmerzen zu machen, wegen rezidivierenden, unklaren thorakalen Schmerzen ist doch nur eine Skolioseform, dem sind eine Echokardiographie in Ruhe und ein Lz-EKG hinzugekommen. Als Diagnose wurden bis auf vereinzelte ves und sves im Lz-EKG über 3 Tage nichts festgestellt. Nun meine eigentliche Frage, mir ist die Harmlosigkeit einzelner VES durchaus bekannt früher wäre dies noch Lown-I gewesen, jedoch so unwahrscheinlich es auch sein mag, besteht nicht bei jeder ves die potentielle Gefahr, dass diese in die vulnerable Phase eintritt/eintrifft und es zu diesem Phänomen kommt? Mir ist klar, dass es keine 100-Aussage gibt, über alles

Mit freundlichen Grüßen und einen geruhsamen Sonntag,

Jerome M.-A.

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Experte-Schaps
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03.02.2013, 20:42 Uhr
Antwort von Experte-Schaps

Guten Tag,

Ich denke wichtig ist jetzt die parallele und unterstützende psychosomatische Therapie, um Sie weiter zu stabilisieren!

"Herzlicher Gruss",

Ihr

Klaus-Peter Schaps

Experte-Schaps
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03.02.2013, 20:43 Uhr
Antwort von Experte-Schaps

Guten Tag,

Ich denke wichtig ist jetzt die parallele und unterstützende psychosomatische Therapie, um Sie weiter zu stabilisieren!

"Herzlicher Gruss",

Ihr

Klaus-Peter Schaps

Experte-Schaps
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03.02.2013, 20:47 Uhr
Antwort von Experte-Schaps

Guten Tag,

Kein Problem - ich wünschte, ich könnte mehr helfen - das Internet setzt aber Grenzen!

"Herzlicher Gruß",

Ihr

Klaus-Peter Schaps

Experte-Schaps
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03.02.2013, 20:51 Uhr
Antwort von Experte-Schaps

Guten Tag,

ja - dass ich richtig - hier benutzt man die frequenzkontrollierte Zeit!

"Herzlicher Gruß",

Ihr

Klaus-Peter Schaps

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15.02.2013, 14:55 Uhr
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Guten Tag Herr Schaps,

nein, an eine stationäre Therapie ist aus beruflichen Gründen jetzt nicht mehr zu denken, jedoch habe ich einen Termin bei einem neuen Psychiater und versuche dadurch mein Glück. Zu Ihrer alten Frage: "Was haben Sie für einen Hausarzt?", kann ich nur noch sagen, ich weiß es auch nicht mehr. Der jetztige Argumentationsgrund, gegen eine weiteres Rezept für Clexane ist dadurch begründet, dass dadurch Kosten auf ihn zu kommen würden, ein Gespräch mit meiner Krankenkasse zeigte jedoch, dass dies nicht stimmt und keine Argumentationshintergrund offen lässt, da Enoxaparin natrium, sogar bei ihnen geführt wird, mit der Beschreibung, zur Therapie einer TVBT mit und ohne LE.
Ich denke darüber nach den HA zu wechseln.

Mit freundlichen Grüßen und ein schönes WE,

Jerome M.-A.

Experte-Schaps
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17.02.2013, 19:42 Uhr
Antwort von Experte-Schaps

Guten Tag,

langfristig wäre eine Therapie mit den neuen Antikoagulantien sogar besser.

Bitte sprechen Sie nicht mit den Kassen, sondern mit der KV Ihres Hausarztes, die den Kollegen dann beraten können.

"Herzlicher Gruß",

Ihr

Klaus-Peter Schaps

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23.02.2013, 17:59 Uhr
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Guten Abend Herr Schaps,

die Sache wurde nun geklärt. Clexane weiterhin 100mg 1-0-1 bis Ende Juli, dann hin und wieder D-Dimere Kontrollen und bei längeren Reisen oder Bettlägrikeit 40mg zur Prophylaxe. Thrombos wurden gestern nach einem Monat nochmals kontrolliert, lagen bei 252, denke die Sache mit der HIT wäre damit abgeschlossen, oder soll man diese noch weiterhin verfolgen? ES sind wieder weniger geworden, hängen gefühlt stark mit der Schlafapnoe zusammen, schlechte Nacht - mehr ES; gut geschlafen - keine ES. Werde nochmals zu einem niedergelassenen Pneumologen gehen, welcher Belegbetten hat, vlt gibt es doch noch eine Möglichkeit damit ich mich an das Gerät gewöhnen kann, langfristig ist dies ja ein Risiko für Herz-Kreislaferkrankungen, wenn diese 3 Jahre nicht schon Auswirkungen hatten... Neuer Termin, bei einem
neuen Psychiater steht auch fest. Gewichtsreduktion ist angesagt, aktuell 140kg bei 187cm, ich will wieder auf 95kg kommen, denke das wird sich positiv auf die ES, den Blutdruck und die Apnoe auswirken.

Ihnen ein schönes Wochende,

Grüße,

Jerome M.-A.

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24.02.2013, 17:12 Uhr
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Guten Abend Herr Schaps,

ich hab noch eine zusätzliche Frage, bei einer CPVT wird dort die Diagnose auch mit Belastungs-EKG gestellt?
Bzw. müsste man nicht mit einer CPVT auch unter Sport, bereits im Kindesalter umkippen. Bekomme in Stress und Angstsituationen ja immer Herzrasen, auch schon bevor diese ganze Geschichte vor 3 Jahren angefangen hat, jedoch nie im Zusammenhang mit Sport. Aber die einzigen beiden Synkopen hatte ich mit Fieber unter der Dusche.Sorry, aber ich muss jede für mich beängstigende Sache ansprechen, wenns Ihnen nich zu lästig wird.

Gruß,

Jerome M.-A.

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26.02.2013, 16:46 Uhr
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Guten Tag Herr Schaps,

ich bin gerade am überlegen, ob man nicht einmal eine Szinti vom Herzen macht, wenn die obrige Geschichte mit der Lunge schon so gut lief, da die KK mit dem CT nicht mitspielt und ich mit der LE schon zweimal nicht ins CT gesprungen bin, denke ich, dass dies vlt eine gute Idee ist.

Gruß,

Jerome M.-A.

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02.03.2013, 11:30 Uhr
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Guten Tag Herr Schaps,

eine allgemeine Frage, wieso macht man bei Verdacht auf ein Brugada einen Gen-Test, wenn dieser nur in 20% der Fälle ein Ergebnis liefert, ein negativer schliesst das Syndrom ja nicht aus? Mein HA hat mir diese Option vorgeschlagen, damit ich mit dem Thema abschliessen kann.

Gruß,

Jerome M.-A.

Experte-Schaps
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03.03.2013, 13:33 Uhr
Antwort von Experte-Schaps

Guten Tag,

super - dies klingt doch gut.

Ich denke, dass bei stabilen Thrombozytenzahlen keine weiteren engmaschigen Kontrollen mehr notwendig sind.

"Herzlicher Gruß",

Ihr

Klaus-Peter Schaps

Experte-Schaps
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03.03.2013, 13:38 Uhr
Antwort von Experte-Schaps

Guten Tag,

ein Belastungs-EKG ist neben dem Echo und dem Kardio-MRT zielführend in der Diagnostik.

"Herzlicher Gruß",

Ihr

Klaus-Peter Schaps

Experte-Schaps
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03.03.2013, 14:33 Uhr
Antwort von Experte-Schaps

Guten Tag,

nein - ein Szinti ist wenig aussagekräftig und wird daher heute kaum noch gemacht!

Wurde nicht bereits auch schon ein MRT gemacht - dies ist sicher der Goldstandard bei der Herzdiagnostik.

"Lieber Gruß",

Ihr

Klaus-Peter Schaps

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03.03.2013, 16:06 Uhr
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Guten Tag Herr Schaps,

nein, ein mrt wurde nicht gemacht, dann eher ein ct, wobei dies wegen der Kontrastmittelphobie wegfällt. Der Gen-Test war eher im Zusammenhang mit meinen Vater gedacht und eher als Beruhigung, wobei die Chance, dass meine Probleme damit zusammenhängen eher gegen null gehen. ich denke da an die Worte unseres OA "ockhams rasiermesser" und würde schwer angst, apnoe, adipositas sagen. wobei diese atypischen schmerzen das Messer abstumpfen, kleiner scherz am Rande.

grüße,

Jerome m.-a.

Experte-Schaps
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03.03.2013, 15:50 Uhr
Antwort von Experte-Schaps

Guten Tag,

eine gute Frage!

Ich empfehle diesen Gen-Test daher nicht.

"Herzlicher Gruß",

Ihr

Klaus-Peter Schaps

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