Hallo liebes Team,
ich habe etwa 2016 rum 1,5 Jahre fast täglich 24 Minuten auf dem Crosstrainer trainiert und ich habe nicht auf den Puls aufgepasst. War aber wahrscheinlich doch um die 180 Maximalpuls. Beschwerden hatte ich keine. Kein Schwindel, keine Übelkeit und keine Atemnot. Habe dadurch 15 KIlogramm abgenommen.
2009 im Herzecho hatte ich eine E/A > 1 und Aortenwurzel 32 mm
Jetzt habe ich E7A bei 0,9 und Aortenwurzel 35 mm. Die Ärztin hat mehrmals gemessen. Erster Wert war 35 mm, dann 34 mm und dann 36 mm. Sie nahm 35 mm.
Ich habe gelesen, dass der Aortenwurzeldurchmesser in der Dekade aber nur um 1 mm ansteigt. Bei mir wären das 3 mm.
Man muss dazu aber sagen, dass ich von 2009 bis 2016 15 KIlo zugenommen hatte. Somit erhöht sich auch die Körperoberfläche und der Blutdruck war bestimmt auch nicht ganz perfekt. Diastolischer Wert möglicherweise leicht erhöht.
Ein anderer Kardiologe hatte sogar 38 mm Aortenwurzelektasie geschrieben.
Die andere Ärztin mit 35 mm sagte aber die Aortenwurzel sei nicht erweitert und passt sehr gut zum Herzen. Kein Hinweis auf eine Ektasie.
Jetzt frage ich mich, ob dieses Übertraining möglicherweise mein Herz geschädigt haben könnte.
Ich habe auch wieder 15 Kilogramm zugenommen 2017/2018. Mache wieder Sport (dieses Mal Zielpuls bei etwa 130). Bin 40 Jahre alt.
Fragen: 1. Kann das Übertraining meine Aorta erweitert haben oder eher die Gewichtszunahme von 15 Kilogramm und der leicht erhöhte diastolische Blutdruck?
2. Wenn ich nun wieder ins Normalgewicht komme durch Sport und der Blutdruck um die 120/80 mmHg liegen sollte, kann dann die E/A Ratio wieder über 1 kommen und kann der Aortendurchmesser auch wieder abnehmen bzw. steigt er dann nur leicht an in der Dekade um etwa 1 mm? Kann auch eine milde Linksherzhypertrophie zurückgehen?
Vielen Dank für die Beantwortung der Fragen, Christian