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Teils diskrete Repolarisationsstörungen der Vorderwand EKG

Kategorie: Herz-Kreislauf » Expertenrat Herz- und Kreislaufbeschwerden | Expertenfrage

04.12.2022 | 20:45 Uhr

Guten Tag

Ich hatte letzthin eine Panikattacke und landete im Spital (bereits das zweite Mal i. diesem Jahr). Da ich tachykard war, wurde über eine Zeit von ungefähr 3 Stunden ein Ruhe EKG geschrieben. Ich leide unter Angst und Panikstörungen. Medikamente nehme ich keine. Im Spital wurde mir zur Beruhigung ein Temesta gegeben. Das hat meinen Puls wieder runtergebracht. Die Ärztin kam dann nochmal zum Abschlussgespräch und hat mir den  Austrittsbericht mitgegeben inkl google Verbot, da ich immer alles möglichen Krankheiten google und mich damit stresse. Sie sagte mir, dass im ekg teils diskrete reporlarisationsstörungen über der vorderwand zu sehen waren, bei normwertigen Troponin und ich soll mir keine Sorgen machen. Nun hab ich aber doch gegoogelt und gelesen, dass es nicht sehr gut ist und es verschiedene pathologische gründe haben kann. Würden Sie mir weitergehende Untersuchungen empfehlen? bin 41, weiblich, schlank. Kann ich mit Sport fortfahren? Vielen Dank und freundliche Grüsse

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Lifeline Gesundheitsteam
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04.12.2022, 21:40 Uhr
Antwort von Lifeline Gesundheitsteam

Hallo Renata555,

wir schließen uns der Ärztin natürlich direkt an, das Googeln sollten Sie wirklich lieber unterlassen.
Natürlich ist es nachvollziehbar, dass Sie sich Gedanken machen, aber Sie wurden eben gut abgeklärt. Repolarisationsstörungen können natürlich ein Grund zur Beunruhigung sein. Allerdings wurde das bei Ihnen mit dem Hinweis "diskret" genannt. Das entschärft alles natürlich wieder. Zusätzlich gab es auch im Labor keinen Hinweis auf eine Herzschädigung. Und zuletzt kommt noch hinzu, dass Sie diesbezüglich wohl auch keine Beschwerden haben, immerhin scheinen Sie ja regelmäßig Sport zu betreiben.
Aus der Ferne können wir natürlich keine abschließende Einschätzung abgeben, deswegen empfehlen wir Ihnen, dass Sie mit Ihrem Hausarzt nochmal darüber zu sprechen. Dieser würde Sie bei Bedarf dann zu einem Kardiologen weiterüberweisen. Ansonsten brauchen Sie sich aber wohl keine Sorgen zu machen.

Wir hoffen, wir konnten Ihnen weiterhelfen - Ihr Lifeline Gesundheitsteam

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