Hallo, seit einigen Wochen habe ich, (W. 43), mit wenigen Unterbrechungen immer einen Puls über 100 Bpm. Mein Hausarzt ordnete schon ein Langzeit EKG und ein Ruhe EKG an. Beides war, bis auf den hohen Puls unauffällig. Da ich ein Pulsoximeter besitze prüfte ich den Puls damit und stellte einen Abfall der Sauerstoffsättigung im liegen bis auf 93% und im Schlaf sogar kurzzeitig auf 84%. Eine Polygraphie bei meinem Lungenfacharzt brachte auch keine besorgniserregenden Ergebnisse diesbezüglich. Der einmalige kurze Abfall der Sauerstoffsättigung wäre wohl nicht erwähnenswert.
Während der Tachykardie hatte ich zudem immer das Gefühl schlechter Luft zu bekommen.
Nun ist es so, dass ich seit eineinhalb Wochen vom Hausarzt einen Betablocker bekommen habe, da ich kaum eine Nacht mehr durchgeschöafen habe und tagsüber das Gefühl hatte jeden Moment Kreislaufprobleme zu bekommen.
Seitdem ich den Betablocker nehme, steigt der Puls natürlich nicht mehr und auch die Sauerstoffsättigung sinkt im liegen nicht mehr wirklich auf unter 95%, vielleicht mal kurzzeitig,aber sie steigt auch direkt wieder.
Gibt es da einen Zusammenhang zwischen dem Puls und der Sauerstoffsättigung? Der Hausarzt vermutete auch zunächst eine Lungenambolie, die aber ausgeschlossen wurde.
Weitere Vorerkrankungen sind Kollagenose V.a Lupus erythematodes, Asthma. Medikamente sind Quensyl 300mg und Luforbec Spray.
Welchen Zusammenhang könnte es zu den oben genannten Erkrankungen geben? Das Asthme ist gut eingestellt.
Die Kollagenose flammte vor ca. 1,5 Monaten erneut auf, sodass ein Kortisonschub mit 40-60mg über 3 Wochen nötig war. Jedoch bestand schon vor dem Kortisonschub die Tachykardie.
Über eine Antwort freue ich mich.