Sehr geehrter Herr Dr. Schaps,
ich hatte letzte Woche heftige Schmerzen hinterm Brustbein für einige Minuten, dazu Luftnot und kalte Schweißausbrüche. Dazu gesellte sich Schwäche und Todesangst, in diesem Moment wählte ich den Notruf.
Im RTW wurde ein EKG geschrieben und während dieses "Anfalls" wurden T-Negativierungen in v4-v6, eine hohe T-Welle und ein inkompl. Rechtsschenkelblock gesehen. Daraufhin wurde ich im Krankenhaus durchgecheckt, Echo (EF 70%), Belastungs-EKG (ging allerdings nur bis 125 Watt), Stress-Echo (nur 100W, Grund wohl Trainingsmangel) und Ruhe-EKG. Die T-Negativierungen waren wie weggeblasen. Die Ärzte meinten daraufhin ich wäre herzgesund und müsste mir keine Sorgen. Jetzt habe ich folgende Fragen:
1) Würden Sie weitere Untersuchungen machen? Wenn ja, welche?
2) Können T-Negativierungen auch durch Stress entstehen oder sind diese immer pathologisch?
3) Könnte das Angina Pectoris gewesen sein (war in Ruhe im Auto)?
4) Wie wahrscheinlich ist eine KHK in dem Alter (34) ohne viele Risikofaktoren?
Herzlichen Dank und viele Grüße
Taupa