Hallo,
mittlerweile bin ich verzweifelt. Ich leide seit 2017 an systemischem Lupus mit organbeteiligung der Leber seit 2020, sowie leichte nierenbeteiligung. Ich habe seit Juli 2022 regelmäßig (ca. Alle 4-8 Wochen) Zustände, die unerträglich für mich sind. Plötzlich bekomme ich heftige brustschmerzen, die bis in den Hals ausstrahlen und dort das Gefühl wie einen Kloß im Hals auslösen. Der Schmerz kündigt Sich mit Atembeschwerden an, ich muss gegen Widerstand an Atmen, tief atmen geht absolut nicht. Mein Kreislauf ist des Öfteren dabei schon fast kollabiert, sodass ich Prä-Synkopen hatte, mit Übelkeit verbunden sowie Tinnitus, schwarz vor Augen, Schwindel, kaltschweissigkeit. gestern hatte ich erneut eine solche Attacke - nach einer längeren Pause - und musste mich dieses Mal sogar übergeben. Nachdem der Punkt eingesetzt hat, wo ich kaum Atmen kann, (dann ist aufgrund der Schmerzen nur noch eine flache Atmung möglich) folgt ein stechender bohrender Schmerz von dem rücken in Höhe BWS aus, der bis in den Brustkorb wie ein Messer sticht. Ich kann mir das ganze nicht mehr erklären und bin einfach nur noch verzweifelt. seitdem diese Attacken angefangen haben, war ich insgesamt viermal bei einer Echokardiografie, ein Herz-MRT steht noch aus. Es ist wirklich eine Belastung für mich in meinem alltäglichen Leben, zusätzlich dazu dass ich sowieso schon lupus mit organbeteiligung habe. Ich weiß, dass eine Ferndiagnose kaum möglich ist, aber klingt das nach kardinalen Beschwerden? Diese Attacken halten von den Schmerzen her etwa 2 Tage an, nach der eigentlichen Attacke wo dann auch Kreislaufbeschwerden vorliegen. Spannend ist auch, dass in diesen Attacken das CRP bei mir immens ansteigt, so auf etwa 40 mit referenzwert 5. das weiß ich, weil ich einmal im Monat in die Uniklinik muss, um dort meine biologika Infusion zu erhalten, und dort wurde mir schon des Öfteren Blut unmittelbar nach einer solchen Attacke abgenommen.