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Septal Hypertrophierter LV mit kleinem RV Delatiert

Kategorie: Herz-Kreislauf » Expertenrat Herz- und Kreislaufbeschwerden | Expertenfrage

13.05.2024 | 14:04 Uhr

Befund: Herzrhytmus:SR, Frequenz  85/min, Bildspeicher:PAX-Server, Schallqualität:apikal:gut, parasternal:gut. LV: Normal  großer,  septal hypertrophierter Linker Ventrikel  mit global guter systolischer Funktion ( LV-EF>55%,IVS 12mm bei kleinem Septumwulst, LVEDD 41mm,  PW 9mm). In Ruhe keine  RWBS  abgrenzbar. Normale diastolische Funktion ( E/A 1,1, E/E'7,MedE'Vmax 10cm/s). RV:Der rechte Ventrikel stellt sich Dilatiert dar ( RVD1 41mm,  RVD2 32mm, RVD3 61mm). Gute RV-EF ( TAPSE 17mm, s' 15cm/s). Vorhöfe: Linker Vorhof normal groß.  Rechter Vorhof Dilatiert (21cm2). AV:Bei Z.n. Ross- OP zeigt sich eine gute Funktion des pulmonalen Autografts mit guter  Separation.  Minimale Insuffizienz.  MV: Die Mitralklappe stellt sich altersentsprechend normal dar. Leichtgradige MI. TV: Die Trikuspidalklappe stellt sich altersentsprechend normal dar.Leicht bis Mittelgradig TI. PAPsys 24mmHg  zzg. ZVD. PV: Gute Klappenfunktion des Pulmonalklappenersatzes mit guter Separation.  Pmax/mean 5/3mmHg. Keine Insuffizienz.  Sonstiges: Keine relevanter  Perikardergus nachweisbar.  VCI nicht einsehbar, von subcostal ausgeprägt überluftet. Zur mir Männlich 52 Jahre  , Ablation Sinusknoten Supraventrikuläre Tachykardie am 10.01.2023 und Aortenklappen Op nach Ross am 11.04.2023  mit Komplikationen Perikardergus 1Cm.und Pleuraegus und 3 Wochen nach OP mit Covid 19 angesteckt.  Symptome Dyspnoe , Brustschmerzen strahlend am Schulter und Arm,  Herzklopfen Herzrasen nach kleinster anstrengung  Spaziergang oder ähnliches. Medikamente Bisoprolol 1,25mg 

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Bisherige Antworten
Lifeline Gesundheitsteam
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26.05.2024, 16:00 Uhr
Antwort von Lifeline Gesundheitsteam

Hallo Briu71,

Verzeihen Sie bitte unsere späte Antwort. 
Insgesamt scheint die Herzfunktion nach dem Befund des Ultraschalls gut. Wenn wir Sie richtig verstehen, liegen aber derzeit dennoch Symptome vor, die zu einer Herzerkrankung passen würden. Insgesamt scheint es auch, als habe das Herz einige Folgeerscheinungen und Auffälligkeiten. 
Für eine angemessene Beurteilung wäre der Befund von vor der Operation zu berücksichtigen. Lagen denn damals Symptome vor? Und wie war damals der Ultraschall. Die Operation scheint in Anbetracht des Befundes eher ein Erfolg gewesen zu sein, wir können das aber nur mutmaßen. 
Wichtig ist, dass Sie mit Ihrem Kardiologen in Austausch bleiben. Gerade nach der Operation sollte das Herz regelmäßig kontrolliert werden. 

Wir hoffen, wir konnten Ihnen weiterhelfen - Ihr Lifeline Gesundheitsteam

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26.05.2024, 16:07 Uhr
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Danke für die schnelle Antwort  , mir macht diese Herzvergrößerung  sorgen 

Lifeline Gesundheitsteam
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09.06.2024, 13:08 Uhr
Antwort von Lifeline Gesundheitsteam

Hallo Briu71,

Das können wir nachvollziehen, allerdings sehen wir akut eher keinen Grund zur Sorge. Tauschen Sie sich hierzu auch mit Ihrem Arzt aus. 
Vergrößert ist das Septum, also die Scheidewand zwischen den beiden Kammern, die rechte Kammer und der rechte Vorhof. Dei Herzfunktion ist aber insgesamt gut. 
Naheliegend wäre bei einer Vergrößerung der rechten Seite vor allem ein Lungenhochdruck, der sich im Ultraschall aber eher nicht bestätigen lässt (PAPsys 24mmHg  zzg. ZVD). Eine andere mögliche Erklärung wäre dann die erfolgte Ross-Operation und die anschließenden Komplikationen. Einen akuten Grund zur Sorge sehen wir aber wie gesagt nicht. 
Wichtig ist, dass Sie mit Ihrem Kariologen in Verbindung bleiben, um den Verlauf zu überwachen. Die zusätzliche medikamentöse Behandlung mit Bisorpolol ist dabei auf jeden Fall auch wahrscheinlich hilfreich. Zuästzliche Maßnahmen wie ein gesunder Lebvensstil mit ausreichend Bewegung und gesunder Ernährung sollte ebenfalls förderlich sein, das sollten Sie aber mit Ihrem Arzt besprechen. 

Wir hoffen, wir konnten Ihnen damit weiterhelfen - Ihr Lifeline Gesundheitsteam

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09.06.2024, 13:24 Uhr
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Dankeschön 

Lifeline Gesundheitsteam
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09.06.2024, 13:31 Uhr
Antwort von Lifeline Gesundheitsteam

Sehr gerne. Bei weiteren Fragen sind wir natürlich gerne wieder für Sie da. 

Bis dahin alles Gute - Ihr Lifeline Gesundheitsteam

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04.09.2024, 11:12 Uhr
Kommentar

Ich habe eine andere Frage,  seit ca. 1,5 Jahren habe ich das Problem  nachts immer im tiefschlaf da Frösteln mir die Beine obwohl ich im Sommer schon mit Schlafanzug schlafe und Socken an habe und 2 Decken frieren mir die Beine dafür schwitzt mein Oberkörper. Das Frieren t ist so extrem das es weh tut . Ich habe Small Fiber Neuropathie  , Chronische Gastritis Typ C,  Reflux Ösophagus und 10 Zysten in der Leber 3mm -9mm Laut Abdomen MRT März 2023 und 1 Zyste in der Bauchspeicheldrüse 7mm . Ich sehr viele Ärzte gefragt aber mehr als Schulterzucken sagen die nichts. Schilddrüse , Durchblutung und einige andere wurden mehrmals gecheckt anscheinend alles Ok , kann dass auch mit meine Herzbeschwerden zusammen hängen , danke im voraus. 

Lifeline Gesundheitsteam
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06.09.2024, 13:29 Uhr
Antwort von Lifeline Gesundheitsteam

Hallo,

Es ist sicher beruhigend, dass Ihre Schilddrüse sowie die Durchblutung der Beine unauffällig sind. Auch wenn wir das aus der Ferne nur eingeschränkt bewerten können, möchten wir Ihnen natürlich trotzdem bestmöglich weiterhelfen.
Dass Sie trotz warmer Kleidung und Decken kalte Beine haben, während Ihr Oberkörper schwitzt, mag auf den ersten Blick widersprüchlich erscheinen. Diese Symptome könnten jedoch auf eine gestörte Wärmeregulation oder eine Nervenstörung hinweisen, was zu Ihrer bereits diagnostizierten Small Fiber Neuropathie (SFN) passt. Bei dieser Erkrankung sind die kleinen Nervenfasern betroffen, die auch für die Regulierung der Körpertemperatur zuständig sind.
Ihre anderen Erkrankungen, wie die chronische Gastritis, der Reflux sowie die Zysten in Leber und Bauchspeicheldrüse, sind eher nicht direkt mit diesen Beschwerden in Verbindung zu bringen. Allerdings könnte eine chronische Verdauungserkrankung das vegetative Nervensystem beeinflussen, was wiederum eine Rolle bei der Wärmeregulation spielen könnte – dies ist jedoch spekulativ.
Herzbeschwerden könnten theoretisch eine Rolle spielen, allerdings würde man erwarten, dass sich dies in Durchblutungsstörungen äußert, und da Ihre Durchblutung als normal diagnostiziert wurde, scheint dies weniger wahrscheinlich.
Haben Sie möglicherweise einen zeitlichen Zusammenhang zwischen dem Beginn der Einnahme des Betablockers Bisoprolol und dem Auftreten der Symptome bemerkt? Ein kausaler Zusammenhang könnte hier bestehen.
Ein weiterer möglicher Faktor wäre erhöhter Stress. Falls dies der Fall sein könnte, haben Sie vielleicht schon selbst Veränderungen bemerkt.
Es wäre ratsam, einen spezialisierten Neurologen oder ein Zentrum für autonome Nervensystemerkrankungen aufzusuchen. Ihr Hausarzt kann Ihnen sicher dabei helfen, einen entsprechenden Facharzt zu finden.

Wir hoffen, wir konnten Ihnen weiterhelfen - Ihr Lifeline Gesundheitsteam

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