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Pulssynchrones Rauschen im Ohr

Kategorie: Herz-Kreislauf » Expertenrat Herz- und Kreislaufbeschwerden | Expertenfrage

05.12.2023 | 11:08 Uhr

Hallo Liebes Expertenteam,
Ich habe seit ca. 2 Wochen eine Art pulssynchronen Tinnitus im linken Ohr, manchmal begleitet von einem leichten Druckgefühl. Es ist wie ein von weiter weg klingendes Rauschen im Rhythmus des Herzschlags. Ich hatte das Problem schon einmal im Sommer letzten Jahres, allerdings nur ein paar Tage lang. Es beginnt meistens in den Abenstunden und ist besonders Nachts im Bett wahrnehmbar, morgens ist es dann allerdings verschwunden. Ich habe es auch getestet und mich tagsüber ruhig hingelegt, auch dann ist nichts zu hören. Ich habe zwar gelesen, dass das Phänomen auch durch Stress/Verspannungen verursacht werden kann (ich bin derzeit auch sehr angespannt wegen Krebserkrankung in der Familie, knrische Nachts mit den Zähnen etc.), dennoch habe ich natürlich Sorge, dass das Problem durch Herz/Venen verusacht werden könnte. Ich bin 42 Jahre alt und männlich.

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07.12.2023, 07:15 Uhr
Antwort

Noch eine zusätzliche Frage: Wie wahrscheinlich ist eine durale Fistel?

Lifeline Gesundheitsteam
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10.12.2023, 16:51 Uhr
Antwort von Lifeline Gesundheitsteam

Hallo Alex1205,

Verzeihen Sie bitte unsere verspätete Antwort. 
Ein solches Ohrgeräusch, wie Sie es beschreiben, kann verschiedene Möglichkeiten haben und der Zusammenhang mit Stress, den Sie schon ausfindig machen konnten, ist tatsächlich wahrscheinlich. Das Zähneknirschen würde dazu passen. 
Es ist natürlich trotzdem angebracht, dass Sie das abklären lassen, wofür Sie am ehesten einen HNO-Arzt oder Neurologen aufsuchen sollten. 
Durale Fisteln könnten tatächlich so ein Geräusch verursachen, allerdings scheint es keine sinnvolle Erklärung dafür zu geben, warum das Phänomen schon einmal aufgetreten war, wieder verschwand und jetzt wieder vorliegt. Das spricht hier eher dagegen. Aber auch das sollte natürlich abgeklärt werden. 
Sprechen Sie vorerst mit Ihrem Hausarzt. Er kann gegebenenfalls erste Untersuchungen vornehmen und Sie anschließend weiterüberweisen. 

Wir hoffen, wir konnten Ihnen weiterhelfen - Ihr Lifeline Gesundheitsteam

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