Mitralklappenprolaps?

Kategorie: Herz-Kreislauf » Expertenrat Herz- und Kreislaufbeschwerden | Expertenfrage

01.04.2019 | 15:59 Uhr

Hallo.

Habe im 2ten Ultraschall jetzt gesagt bekommen das ich einen gerongfügigen Mitralklappenprolaps mit geringfügiger Mitralinsuffizienz habe. EF trotzdem bei 70-75%

Leider hat das mein erster Kardiologe übersehen. Bei dem war ich nach dem Ultraschall kern gesund und alle Klappen waren unauffällig so steht es im Befund. Super.

Meine Frage: Ich soll 3-4 Jährig mal zur Kontrolle. Ist so ein MKP von Geburt an? Verschlimmert er sich? Bin ich jetzt Herzkrank? Bzw. Wie ist der Befund zu werten? Ist das schlimm? Gibt es das häufig?

Gruß

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03.04.2019, 09:45 Uhr
Antwort von Lifeline Gesundheitsteam

Hallo Phil,

einen geringfügigen Mitralklappenprolaps und/oder eine geringe Mitralklappenisuffizienz haben tatsächlich sehr, sehr viele Menschen und besitzt daher auch keinen Krankheitswert. Sind also auch trotz dieser Diagnosen herzgesund, so dass sich auch daraus keine Notwendigkeit einer regelmäßigen Kontrolle ergibt. Sie müssen sich das Ganze wie mit einer Tür vorstEllen, durch deren Spalt zwar Licht scheint, die Tür aber trotzdem vollkommen funktionstüchtig ist. Da diese Diagnosen sehr häufig auftreten und in der Regel Zufallsbefunde sind, ist es schwer zu sagen ob diese schon von Geburt an vorliegen.

Mit freundlichen Grüßen

Lifeline Gesundheitsteam

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Mitralklappenprolaps?
01.04.2019, 15:59 Uhr
- Hallo Phil, einen geringfügigen...
  Lifeline Gesundheitsteam | 03.04.2019, 09:45 Uhr

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