Guten Tag.
Aufgrund einer AVNRT habe ich (30 Jahre, weiblich) mittlerweile schon einige EKGs von mir zuhause. Immer wieder steht als Diagnose zusätzlich ST-Abnormalität, weswegen ich auf Ursachenforschung gegangen bin. Mir ist aufgefallen, dass meine QTc-Zeit durchwegs grenzwertig ist und dass meine T-Welle in V3 meist biphasisch oder gehöckert ist. Ich lasse seit zehn Jahren jährlich ein EKG im Rahmen der Gesundenuntersuchung machen und auch im Rahmen der AVNRT-Abklärung hat dies noch nie jemand angesprochen.
Einige meiner Werte:
QTc 457ms bei RR 672ms (HF 89/min)
QTc 460ms bei RR 660ms (HF 91/min)
QTc 453ms bei RR 724ms (HF 83/min)
QTc 472ms bei RR 634ms (HF 95/min)
QTc 484ms bei RR 540ms (HF 111/min)
Unauffällige familiäre Vorgeschichte, bisher keine Synkopen. Aufgrund der AVNRT wurde ich letztes Jahr komplett durchgecheckt und hatte eine EPU mit Ablation.
Nun liegt mir die Angst vor einem Long-QT-Syndrom im Magen. Sind meine Sorgen berechtigt?