Sehr geehrte Damen und Herren,
ich habe seid 2004, zuerst Vorhofflimmern und flattern, was sich aber in kürzeste Zeit in permanentes VHF bei absoluter Arrythmie einstellte. Semtlichen Medikamete wurden probiert, nichts brachte Erfolg. Es wurde keine EPU, keine Kardioversion durchgeführt.
Ich war damals 34 Jahre und lebe seit dem mit dieser Erkrankung und nur Frequenzkontrolle bei Metorprolol 95mg morgens, 95mg abends.
Belastbar bin ich nur sehr eingeschränkt, weil die Frequenz sehr schnell nach oben geht.
2009 habe ich eine VT bekommen und lag eine Woche auf der Intensiv zur Beobachtung. Der Grund war wohl ein viel zu niedriger Kaliumspiegel welcher korriegiert wurde. Es trat nie wieder auf. Alle bissher geführten LZEKG´s waren soweit i.O. ausser ES, VES
Nun hatte ich dieses Jahr im Februar eine richtig dicke Erkältung mit 40 Fieber ect. lag richtig 3 Wochen flach und bekam Antibiotika und erholte mich langsam wieder, jedoch war mein Ruhepuls nach der Erkältung jetzt noch höher als sonst immer bei VHF ca 90 - 100.
Ich meldete dies meinen Kardiologen und er machte ein EKG, was den hohen Puls bestätigte sonst aber unauffällig war.
Nun hatte ich vor 3 Tagen meine Routineuntersuchung mit Echo und das Herz pumpt sehr gut aber auf dem Ergo trat auf einmal ein Linksschenkelblock auf, ich merkte dies nicht, wobei die Frequenz und der Blutdruck viel zu hoch war, wie mir der Kardiologe mitteilte. Der Kardiologe meinte das dieser Frequenzabhängig gewesen sei.
Ich solle nun morgens 180mg Metoprolol nehmen und Abends 95mg. (170kg)
Ich frage mich jedoch, woher dieser Block kam und stelle mir die Frage ob eine einfache Erhöhung des Betablockers sinnvoll ist? Ursachenforschung?
Ist es möglich, das dieser Block noch eine Aswirkung der Erkältung ist?
In 3 Wochen möchte der Kardiologe erneut per ERGO prüfen.
Was kann ich ggf. den Kardiologen fragen oder worauf sollte ich achten?
Liebe Grüße