Guten Abend,
könnten Sie mir bitte folgenden Befund deuten?
Ich habe seit Ende September ununterbrochen Herzstolpern und fühle meinem Herzschlag "bis zum Hals". Es besteht kontinuierlich, hat bislang nicht aufgehört.
Dabei fühle ich ständig ein kurzes Vibrieren in der Brust, fühlt sich an wie Luft...
Diagnose: V.a. Begleitmyokarditis mit V.a. abgelaufene Coxsackie-Virus-Infektion; VES, Lown IIIb; SVES, Struma nodosa
LZ-EKG: durchgehender Sinusrhythmus mit einer mittleren Herzfrequenz von 64/min und einem Frequenzspektrum von 42/min und max. 106/min.
Ca. 160 polytope VES/h, max. in Form von Bigemini. Mäßige SVES. Keine Pausen oder sign. Erregungsrückbildungsstörungen.
Beurteilung: Normofrequenter Sinusrhythmus mit Sinusbradykardie am Morgen. Ausgeprägte VES, Lown IIIb. Mäßige SVE.
Leider steht nicht dabei, wie es nun weitergehen sollte. Ist denn keine Therapie nötig? Was muss noch diagnostisch abgeklärt werden Ihrer Meinung nach?
Herzultraschall war unauffällig. Myokarditisserologie: alles im Normbereich.das von alleine Kann das von alleine wieder weggehen? Kann es vom Magen kommen??? Habe extremes Sodbrennen in letzter Zeit (Sphinkterinsuffizienz diagnostiziert vor ein paar Jahren).
Vielen Dank im Voraus für eine Antwort und Ihre Mühe!
Herzliche Grüße
EVA