Hallo,
ich bin 27 Jahre Jung und habe eine HOCM, die im Kindesalter bereits ausgebrochen ist und ich dann schon eine sog. TASH behandlung bekommen habe. Leider hat sich die Erkrankung vor 2 Jahren verschlechtert (der Gradient war viel zu hoch) und ich bekam wieder eine TASH behandlung. Der Herzlathetereingriff war vor 1,5 Jahren und verlief leider mit Lungenentzündung und Lungenembolie, habe es aber überlebt. Ich musste sehr lange liegen, dann bildete sich noch die Muskulatur aufgrund des langen liegens zurück und verkürzte sich, dann kamen Muskelschmerzen und ich lag noch mehr rum (insgesamt lag ich sicherlich 1 jahr und 2 Monate nur rum.
Seit dem Herzkathetereingriff hab ich mit Schwindelgefühl bereits beim Spazieren gehen, Drückende Müdigkeit, Mattheit, Ohnmachtsgefühl beim gehen, Gangunsicherheit, Abgeschlagenheit, Kraftlosigkeit, Kopfschmerzen zu tun.
Ich habe keine Schäden durch die Lungenembolie und am Herz ist alles in Ordnung, man sieht die Erkrankung aber der Gradient ist weg EF ist durch den Eingriff auf 48 % gesunken, was aber normal ist. Eine leichte Diastolische Dysfunktion habe ich auch, aber nur leicht.
Mein Kardiologe ist ratlos. Beim Psychokardiologen war ich auch schon, die Probleme bestehen weiterhin.
Ich nehme noch Metoprololsucc. 23,75 mg 1x Morgens und 11,8 mg 1x Abends und 2x 20 mg Omeprazol wegen Reflux
Kann es sein das es Kreislaufprobleme seit 1 jahr sind oder auf was deuten die o.g. Symptome hin ?
Oder kommt das von den Medikamenten ?