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Herzstolpern

Kategorie: Herz-Kreislauf » Expertenrat Herz- und Kreislaufbeschwerden | Expertenfrage

03.07.2021 | 22:42 Uhr

Hallo,

ich, männlich, 29 Jahre, leicht übergewichtig habe aktuell sehr häufiges herzstolpern.


-seit Jahren habe ich ab und zu herzstolpern, wurde mehrfach abgeklärt. harmlos

-im März hatte ich einen epileptischen Anfall und hatte dadurch vorhofflimmern. am 2 Tag danach bin ich spontan wieder in den sinusrythmus gesprungen. Habe dann 2,5 noch Beta Blocker genommen. 

- 2 Tage nach dem finalen absetzen ( am Ende 1,25 jeden zweiten Tag) fing es an und so ist es 4-5 die Woche: so um die Mittagszeit fängt es an, meistens nach dem Essen. Ständiges herzstolpern im sitzen (Ruhepuls 90-100) und beim laufen. ich würde schätzen, dass es mehrere hundert stolperer am Tag sind. Im Liegen ist es meistens weg und verschwindet während des schlafens meistens wieder. Dann am nächsten Tag oder übernächsten Tag geht es meistens mittags/nachmittags wieder los. Es ist super belastend und ich frage mich ob das krankhaft ist.

 

war letztens abends mal im krankenhaus, außer einem hohen blutdruck wurde nix festgestellt. Beta Blocker nehme ich seitdem (1,25 mg täglich), helfen aber leider eig gar nicht....

 

am Dienstag habe ich wieder ein Langzeit ekg

 

wie schätzen sie das ein? Kann das was krankhaftes sein (im März im Krankenhaus war noch alles in Ordnung - halt nur das vorhofflimmern), oder sind das einfach wieder extrasystolen

VG und Danke

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Bisherige Antworten
Lifeline Gesundheitsteam
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07.07.2021, 19:48 Uhr
Antwort von Lifeline Gesundheitsteam

Hallo,

verzeihen Sie bitte unsere späte Antwort.
Letztlich ist für die weitere Einschätzung tatsächlich das Langzeit-EKG entscheidend, welches ja mittlerweile auch gelaufen sein sollte. Die Ergebnisse hieraus zeigen dann auf, wie viele Stolperer auftreten, wo sie herkommen und so weiter. Wichtigstes Kriterium ist aber tatsächlich wahrscheinlich die Anzahl (wenn es nicht sehr auffällige Extraschläge sind).
Abhängig davon kommt es dann darauf an, ob an eine Verödung gedacht werden sollte oder ob die Medikation erhöht bzw. angepasst werden sollte.
Falls sich im Verlauf weitere Fragen ergeben, sind wir natürlich gerne wieder für Sie da.

Bis dahin alles Gute - Ihr Lifeline Gesundheitsteam

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