Guten Tag, ich möchte auch gern mal eine Frage an das Expertenteam richten. Ich bin männlich, 36 und leide seit 16 Jahren an einer Angststörung mit dem Augenmerk auf das Herz. Ich spüre ständig meinen Herzschlag und damit auch eigentlich fast alle Veränderungen und/oder Abweichungen.
ich habe in meinem Leben immer mal eine Salve verapürt oder so ein Vibrieren im Brustkorb was mich eigentlich nie belastet hat da es äußerst selten vorkam.
Ende 2018 hatte ich dann öfter HerzSensationen worauf ich ins Krankenhaus bin wo wieder mal alle nötigen Unterauchungen gemacht wurden Inkl. Ultraschl usw. und das auch alles unter Panik also konnte man auch da gleich schauen was da im Körper so abgeht.
ich habe es dann selber wieder aus dem Tief geschafft aber leider nur für 2 Jahre, dann verspürte ich wieder solche Aussetzer und war wieder zurück am Anfang und das war Mai 2021.
Auch da habe ich mich durch Entspannungsübungen raus gearbeitet und war fast wieder auf den Beinen. Der Durchbruch war dann die Einnahme von Strophanthin. Das möchte ich hier einfach mit dazu schreiben. Ich habe es dann wieder ausgeschlichen da die Symptome soweit weg waren und nur noch selten auftauchten.
März 2022 probierte ich aufgrund meiner ständigen Unruhe und Anspannung mal den Tip einer befreundeten Krankenschwester, Bentonit und Zeolith auszuprobieren da ihrer Ansicht nach der "unausgmichene Darm" nenne ich es mal zur Ruhe kommt. Ich muss gestehen dass ich davon tatsächlich gefühlt viel ruhiger war und wieder ein großes Stück in Richtung Freiheit kam. Das hielt dann 2 Wochen an und durch eine Panikatacke spürte ich dann häufigeres Stolpern als je zuvor. Ich habe das drauf hin dann nicht mehr genommen aus großer Angst was kaputt gemacht zu haben sozusagen. Es wurde dann auch besser aber diese Sensationen verschwanden nicht mehr.
ich nahm dann wieder Strophanthin da mir das ein Jahr zuvor so gut half und es wurde auch in Situationen der Angst wieder weniger und holperte nicht mehr so.
Das Ganze war dein ein auf und ab und ich konnte auch mit Magnesihm und Sport noch weitere Besserung erziehlen aber es geht nicht mehr weg. Ich habe an schlechten Tagen ca 16 dieser Phänomene und an guten Tagen 3-8 die sich wie ein stärkere Herzschalg anfühlen wo ich sofort erschrecke und dann spüre ich gleich vor lauter Angst die Wärme durch meinen Körper schießen oder es sind 2 schnell aufeinander folgende Herzachläge mit einer kurzen Pause im Anschluss und danach tuckert alles rhythmisch vor sich hin. das sind die Dinge die mir große Angst machen. Ich kenne diese Phänomene vom Tief einatmen aus BelastungSituationen aber jetzt kommen sie auch so beim Liegen auf der Couch mal vor. Vermehrt beim Reden/Telefonieren.
können Sie mir dazu einen Ratschalg geben?
dieganostisieet wurde mir aus der Vergangenheit, stand 2007 Angst/Panikstörung und 2019 eine somatoforme autonome Funktionstörung des kardiovaskulären Systems. Von 2008 - 2018 hatte ich soweit nix. Angefangen hatte es durch ein stressiges Jahr 2018 und mit dem Aufgeben des Rauchens. Wie oben beschrieben ist es aber erst seit dem Bentonit/Zeolith so oft geworden. Besteht da ein Zusammenhang oder bin ich nur durch die Ruhe besser aufmerksam geworden und habe sozusagen den Kontrast bemerkt?
Ich danke schon mal im Voraus für ihre Zeit.