Liebes Expertenteam,
ich hatte vor ca. 4 Wochen eine COVID-19 Infektion und bin für 4 Tage flach gelegen (leichter Husten, starke Halsschmerzen, leichte Kopfschmerzen, kein Fieber, keine Gliederschmerzen). Nach ca. 1 Woche waren die letzten Symptome abgeklungen. Danach habe ich 3 Wochen keinen Sport gemacht bzw. meinen Körper geschont.
Nach 3 Wochen war ich beim Hausartz der nochmal einen Lungenfunktionstest und ein EKG gemacht hat. Beide Ergebnisse waren normal bzw. keine ausergewöhnlichen Veränderungen erkennbar.
Nun bin ich heute das erste Mal leicht Joggen gewesen und dabei war mein Puls im Schnitt ca. 10-15 Schläge / min höher als vor meiner Erkrankung und ich brauchte auch 1min länger pro Kilometer. Zusätzlich verspüre ich von Zeit zu Zeit ein leichtes Ziehen im linken Brustbereich (keine Schmerzen, nur ein leichtes Ziehen).
Jetzt lasst mich der Gedanke nicht los, dass es doch eine Herzmuskelentzündung sein könnte trotz des guten EKG Ergebnisses.
Auf dar anderen Seite könnte es auch sein, dass ich mir auch einfach zu viele Gedanken mache und zu viel auf meiner Brust "rum drücke" und daher das Ziehen kommt.
Kann es sein, dass es trotz des EKG Ergebnisses ein Problem bei meinem Herzen gibt oder ist es einfach normal, dass ich so außer Form bin und ich mach mir einfach zu viele Gedanken?
Danke schonmal im Voraus!