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Herzkatheter

Kategorie: Herz-Kreislauf » Expertenrat Herz- und Kreislaufbeschwerden | Expertenfrage

20.09.2017 | 12:27 Uhr

Liebes Ärzteteam,

ich / 48 w ,hatte ja schon vor einiger Zeit berichtet, das ich wegen vieler plötzlich auftretender vieler VEs (3500/24 Std) Rhythmonorm verschrieben bekommen habe. Ich hatte mehrere Echos, die völlig ok waren. Nun war ich nochmal beim Kardio CT. Man stellte dort eine ca. 60% tige Stenose (LAD) fest. Nun bin ich total ängstlich, denn ich habe mich im Internet kundig gemacht. Da wird ja in Stufen eingeteilt und ab 75 % wird ein Stend gesetzt. Soll ich denn nun "warten" bis es 75 % sind oder vielleicht sogar ein Verschluss mit Infarkt?? Mit solch einer Ungewissheit kann man doch nicht leben! Ich zumindest nicht. Das Krankenhaus sah keine Veranlassung ein Katheter zu machen, aber ich möchte schon wissen, was da los ist und so wird in naher Zeit ein Herzkatheter gemacht. Vielleicht sind es ja auch nur 40 Prozent...Bisher habe ich immer (jedes Jahr) die Nachtricht bekommen, keine KHK, alles ao.. Und nun plötzlich alles anders? Ich leide an Depressionen und auch an einer Herzneurose. Im Krankenhaus und beim Kardiologe bekommt man kaum Auskünfte. keiner hat Zeit! Nun habe ich eine Tochter, für die ich noch bissel da sein will Wie ist denn meine Prognose?? LG

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20.09.2017, 12:31 Uhr
Antwort

ZUsatz: Könnten vielleicht auch die vielen plötzlich auftretenden VES mit der Stenose in Zusammenhang stehen? Bisher hatte ich immer nur bis zu 200 VES.

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20.09.2017, 12:32 Uhr
Kommentar

Blutverdünner und Cholesterinsenker habe ich nun auch noch neu dazu bekommen

Lifeline Gesundheitsteam
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27.09.2017, 14:35 Uhr
Antwort von Lifeline Gesundheitsteam

Hallo,

warten bis zu einem kompletten Verschluss sollen und müssen Sie natürlich nicht. Es ist auf jeden Fall wichtig dies weiter zu beobachten und regelmäßig zu kontrollieren. Ebenfalls ist eine medikamentöse Therapie sinnvoll und eine eine weitere wichtige vorbeugende Maßnahme. Die Extrasystolen können tatsächlich mit der Stenose im Zusammenhang stehen. Wie Ihre Prognose ist, kann man so leider nicht beurteilen, dies muss Ihr behandelnder Kardiologe machen, da dies auch sehr individuell vom Krankheitsverlauf abhängig ist. Wichtig für Sie wäre auch die Behandlung der Depression und der Herzneurose. Wenn Sie da noch nicht in Behandlung sind, kann der erste Ansprechpartner dafür Ihr Hausarzt sein, der mit Ihnen gemeinsam dann weitere Schritte planen kann. 

Mit freundlichen Grüßen 

Lifeline Gesundheitsteam 

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