Sehr geehrte Damen und Herren,
seit Anfang 2020 habe ich eine - nun mittelgradige - Herzinsuffizienz (HFmrEF) und eine diastolische Dysfunktion und eine inadäquate Sinustachykardie. Genaue Ursache ist nach etlichen Untersuchungen (MRT, Links- und Rechtsherzkatheter, Echo...) immer noch nicht klar. Vermutet wird eine Spätfolge einer Chemo- und Strahlentherapie vor 35 Jahren oder eine Myokarditis. Jedes Mal aber wird auch festgestellt, dass ich eine Mitralklappeninsuffizienz habe, die sich auch mal ändert. Anfangs leichtgradig, nun mittelgradig. Da die Kammern weder vergrößert noch verdickt sind, der linke Vorhof aber dilatiert ist und das BNP erhöht und die Ursache unklar, würde ich gerne wissen, ob nicht diese Mitralklappeninsuffizienz die Ursache des Übels sein kann. Oder ist sie Folge? Und wie stellt man das fest? Und wäre eine Op bei mittelgradigem Zustand empfehlenswert, wenn die EF aktuell bei 42% liegt? Ich bin erst 51 und habe Angst, dass sich der Zustand verschlechtert. Vor eine Op habe ich zwar auch riesige Angst, würde es aber machen lassen. Könnte ich Ihre Meinung hierzu haben? Vielen herzlichen Dank!