Sehr geehrte Damen und Herren,
mit Gewichtskontrolle lässt sich nach Meinung unserer Hausarztes erreichten, dasss Diuretika eingespart werden.
Bei meinem Mann ist das Problem, dass er phasenweise auch an Appetitlosigkeit leidet und danach einen guten Appetit entwickelt ,, d.h. es ist immer wieder schwierig zu unterscheiden, ob die Gewichtszunahme normal ist oder auf Wassereinlagerungen zurückzuführen ist. Auch in Phasen der Appetitlosigkeit, wenn er keine Diuretika nimmt, ist es nicht klar ,wieviel hat er nun abgenommen , denn es könnten sich ja Wasseransammlungen gebildet haben.
Gibt es hier nur den einen WEg, versuchsweise einfach die Entwässerung - eventuell auch stark dosiert - durchzuziehen, und dann zu sehen : Wenn das Gewicht stabil bleibt, sind keine Wasseransammlungen vorhanden ? Oder gibt es andere Zeichen , die eindeutig den Unterschied darstellen ?
Da Herzinsuffizienzpatienten infolge von Wasseransammlungen oft in die Klinik aufgenommen werden müssen und dort ja auch Entwässerungsmaßnahmen erfahren, würde mich interessieren, nach welchen Kriterien man dort ermittelt ,wann man bei dem Patienten beim Grundgewicht ohne Wasseransammlungen angelangt ist ?
Vorab vielen Dank
Liebe Grüße Anna