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Herz ok oder nicht ? - Angstzustände

Kategorie: Herz-Kreislauf » Expertenrat Herz- und Kreislaufbeschwerden | Expertenfrage an Experte-Schaps

24.05.2013 | 19:47 Uhr

Ich habe eine Frage, ob Herz wirklich ok oder nicht. Bin 29, männlich, 1,87 m groß und 77-78 kg schwer. Nichtraucher, kein Bluthochdruck, treibe kein Sport, regelmäßiger Blutspender.

Letztes Jahr im Juni und dieses Jahr im April hatte ich Schmerzen in der Linken Brust und wie eine Art Taubheitsgefühl im Arm mit einem Kribbeln wie bei einer Durchblutungsstörung. Dieses Jahr konnte ich davor die 2 Tage abends im Bett als ich lag beide Arme zwar anwinkeln um das Handy zu halten aber es tat dann nach paar Sekunden weh so das ich die Hand wechseln musste ständig.

War voll durch den Wind weil ich Angst hatte das es ein Infarkt oder so ist.Bin dann erst mal zum Hausarzt der mich dann zur Internistin überwies.

Mein Hausarzt machte vor dem Besuch bei der Internistin ein EKG und bestimmte Blutwerte.EKG war ok,er meinte nur ich hätte ein inkompletten Rechtsschenkelblock was aber nicht gefährlich wäre. Und meinte dass das alles von einer Muskelverspannung bzw. eingeklemmten Nerven kommt.

Blutwerte waren auch ok. Bei der Internistin Anfang Mai kam folgendes raus:

Belastungs-EKG (Fahrrad):
Belastungsgrenze: 2 min 175 Watt (75% von Soll 231 Watt)
Patient ist ausreichend altersentsprechend submaximal belastbar, Abbruch bei muskulärer Erschöpfung (Oberschenkel ,da sehr lange kein Rad gefahren) und Luftnot (weil die Beine schwer wurden), Blutdruckverhalten: normal,RR in Ruhe:100/70 mmHg; RR unter Belastung:220/100 mmHg.Herzfrequenz in Ruhe und unter Belastung im Normbereich,Herzrhythmusstörungen nicht vorhanden, koronare Durchblutungsstörungen nicht nachweisbar

24-h-EKG: mittlere HF bei 76/min mit Schwankungen zwischen 47/min (zu niedrig?) und 147/min,Nachweis von 12 VES und 13 SVES (kann dies zu einer Herzschwäche oder was anderem gefährlichen führen?), konstanter Sinusrhythmus mit typischen zirkadianen Tag-Nacht-Rhythmus.Keine höhergradigen Herzrhythmusstörungen

Echokardiographie: normgroße Kavitäten,keine Kinetikstörungen,gute globale systolische Funktion,EF 63%,Diastole unauffällig,keine Hypertrophie,Klappen intakt

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Experte-Schaps
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31.05.2013, 18:20 Uhr
Antwort von Experte-Schaps

Guten Tag,

Ihre Befunde sind alle normal und klingen nach einem gesunden Herz-Kreislauf-System.

Deshalb kann eine Erkrankung des Herz-Kreislauf-Systems so gut, wie ausgeschlossen werden.

Wahrscheinlich hatten Sie sich bei den beschriebenen Beschwerden eine Rippe geprellt oder einen Nerven eingeklemmt.

"Herzlicher Gruß",

Ihr

Klaus-Peter Schaps

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31.05.2013, 20:48 Uhr
Kommentar

Vielen Dank für ihre Antwort. Habe aber dazu noch ein paar Fragen und konnte oben nicht alle Beschwerden schreiben, daher hole ich dies nun nach und würde mich freuen wenn sie mir die Fragen beantworten könnten und vielleicht auch sagen könnten woher die Symptome kommen könnten.

Hatte vor ca. 1-2 Monaten meine Tochter im stehen hochgehoben und dabei die Schulterblätter zusammen gezogen damit ich gerade stehe (da ich einen krummen Rücken habe) und beim hochheben gab es ein sehr starkes Schmerzstich im Rücken oberhalb. So als würde einer mit er Nadel in die Wirbelsäule / Muskel stechen.

Bei einer anderen Aktion, welche ich leider nicht mehr genau weiß, ob ich mich da gedreht habe im sitzen oder meine Tochter mir vorne auf den Brustkorb sprang tat mir dann der komplette Brustkorb weh und ich hatte so ein Gefühl so ne Art wie als wenn man nen Pflaster irgendwo abzieht (lässt sich schlecht beschreiben) und dachte ich kann nicht mehr atmen. Dachte nur hoffentlich ist nichts passiert (organisch)...

Danach hatte ich keine Beschwerden wieder auch nicht in Ruhe oder bei Bewegung.

Da ich noch andere Beschwerden habe (1 mal tgl. seit kurzer Zeit ein Gefühl im Brustbereich als würde das Herz aussetzen und dann wieder schnell kurz schlagen in Verbindung mit einer Art nicht direktem Gefühl als würde mir kurz die Luft fehlen ... das ganze dauert nur kurz aber man wird panisch. Auch Schmerzen an bestimmten Punkten der unteren Rippenbögen, komisches Gefühl im/am Brustbein, Aufstoßen, 1 mal Sodbrennen, Schmerzen zwischen den unteren Rippenbögen / Übergang Magen / Zwerchfell ??, Enge Gefühl im Hals / Kehlkopf) ...

Was mich halt nur so beängstigt ist halt das ich mind. 1 x mal täglich diese Beschwerden habe. Die ganzen Jahre habe ich nie etwas bemerkt und nun auf einmal. Also ohne das ich an das Herz denke oder sonst was passiert es. Z. B. ich sitze gestern entspannt und an nichts denkend bei meinem Vater in der Küche beim Geburtstagskaffee und dann auf einmal wieder das Gefühl als würde das Herz aussetzen oder sich zusammenziehen und dann so ein Gefühl als würden 2-3 schnelle Schläge folgen und gleichzeitig so ein Gefühl in der Lunge / Bauch / Herz (kann den Ort nicht genau deuten) als würde man was absaugen oder für eine bis zwei Sekunden inne halten... Und dann wenn es vorbei ist dann denkt man sofort wieder daran ob alles ok sei oder ob doch was ist. Und das beängstigt ein. Sonst merke ich nichts. Meistens ist es so das es nachmittags passiert (sonst konnte ich es bis jetzt nicht bemerken oder fest stellen).

Habe eine Trichterbrust und Rückenprobleme. Physiotherapeutin meinte das die Symptome nach Wirbelblockierungen klingen. Und hat dann an mir mehrere Griffe angewendet und so wo es auch ab und an "knackte". Aber die Schmerzen sind trotzdem nicht weg und muckert alles im Rücken und kribbelt und ein ziehen oberhalb der linken Brust.

Habe richtige Angst das es was mit dem Herz sein könnte auch wenn die Internistin sagte es sei alles ok oder einem anderen Organ (Lunge, Leber, Niere, etc.)...

Leider wurde bis jetzt nicht mal der Brustkorb geröntgt um fest zustellen ob was an den Knochen ist oder an der Lunge und Zwerchfell oder der Aorta. Auch wurde kein Ultraschall gemacht um auszuschließen das die Organe Leber, Milz, Galle, Nieren, etc. in Ordnung sind.

Gestern war es wieder so das ich im Herzbereich (empfand ich so) was stark rumpeln bemerkt und im gleichen Moment mir auf der Linken Seite am Hals wie so eine Art als würde mir jemanden die Luft klauen, das Gefühl als würde der Puls stark sinken und merkte sofort auch eine innerliche Unruhe/Panik. Habe danach nach dem es vorbei war Blutdruck gemessen am Handgelenk und der war 118/83 Puls 75. Eigentlich ist doch dieser Wert ok... Das Gefühl trat auch mal bei Gähnen oder Atmen einfach so auf.

Kann es auch sein das so was durch ein anderes Organ kommen kann auf der linken Seite und ich es nur als Herz empfinde??

War am Mittwoch in Leipzig im Herzzentrum. Dort wurde EKG gemacht und Blut abgenommen sowie ein Arztgespräch über die Symptome. Das Blutbild war ok (wurden aber nur die Herzenzyme geprüft). Und mein Herz wäre ok. Auf dem EKG meinte der Arzt wären keine Extrasystolen zu sehen und auch kein inkompletter Rechtsschenkelblock. Mein Hausarzt meinte aber das beim letzten EKG einer zu sehen gewesen wäre und auch steht das so in dem Krankenhausbericht von 1998 "physiolog. inkompletter Rechtschenkelblock. Warum sagt der eine Arzt ich habe einen und der andere sagt da ist keiner? Auch meinte er das es bei meiner Anzahl die in dem Langzeit-EKG festgestellt wurden sehr sehr wenig ist. Auch meinte er das die Extrasystolen definitiv nicht vom Rücken kommen können, sondern diese vom Herz selber kommen.

Ich habe zwar die Auswertung des EKG von dort, aber ich weiß mit den Kürzel und so nix anfangen kann und nicht weiß was das alles nun für mich heißt. Folgendes steht im EKG Befund:

"SR 78/min, IT, QRS schmal, regelrechte R-Progression, keine S-Persistenz, keine sign ERST"

Könnten Sie mir erklären was das alles bedeutet und für mich nun bedeutet?

Weiterhin war ich beim Hausarzt wegen Auswertung Blutbild heute. Er meinte das mein Eisenwert ok ist und meine Cholesterinwerte super sind. Nur das der Wert der Roten Blutkörperchen niedrig wäre und ich zur Kontrolle deshalb am 4.6. nochmal zur Blutabnahme kommen soll. Muss ich mir da nun Sorgen machen? Da man liest das hinter einem niedrigen Wert der roten Blutkörperchen auch ernste Krankheiten stecken können...

Experte-Schaps
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02.06.2013, 07:07 Uhr
Antwort von Experte-Schaps

Guten Tag,

ich gebe Ihrer Physiotherapeutin Recht - dies klingt alles sehr nach einem Problem der Wirbelsäule - bitte suchen Sie diesbezüglich einmal einen Orthopäden auf!

Eine weitere Ursache könnte eine Übersäuerung des Magens sein - bitte sprechen Sie darüber einmal mit Ihrem Hausarzt. Hier könnte ein Therapieversuch mit einem Säureblocker sinnvoll sein.

Die Befunde aus dem Herzzentrum in Leipzig klingen alle sehr gut, so dass auch hier die Vermutung nahe liegt, dass es sich nicht um einen Erkrankung des Herzens handelt.

Der Blutwert liegt im unteren Normbereich, welches für die Erythrozyten nicht ungewöhnlich ist und häufig vorkommt. Sie können diesen durch eisenreiche Kost sehr gut positiv beeinflussen.

"Herzlicher Gruß",
Ihr

Klaus-Peter Schaps

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04.06.2013, 11:19 Uhr
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Vielen Dank für die Antwort.

Habe nun das Ergebnis der Blutuntersuchung vor mir liegen (hatte ich ja im letzten Beitrag schon erwähnt). Folgende Werte kamen dabei raus:

Cholesterin: 3.8 mmol/l
Triglyceride: 0.9 mmol/l
HDL-Cholesterin: 0.96 mmol/l
LDL-Cholesterin: 2.5 mmol/l

Leukozyten: 3.9 G/l
Erythrozyten: 5.4 T/l
Hämoglobin: 8.5 mmol/l
Hämatokrit: 0.42 l/l
MCV: 77 fl
MCH: 1.55 fmol
MCHC: 20 mmol/l
Thrombozyten: 207 G/l

Eisen: 16 µmol/l


Können sie mir zu dem Blutbild Ratschläge geben was man verbessern sollte, achten sollte oder so? Und wie die Werte an sich aussehen...

Vielen Dank.

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05.06.2013, 20:56 Uhr
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Ich habe nochmal die Blutwerte aufgeführt und in Klammer den Referenzbereich/Entscheidungsgrenze des Labors:

Cholesterin: 3.8 mmol/l (3.9- 6.2)
Triglyceride: 0.9 mmol/l (0.6-1.9)

HDL-Cholesterin: 0.96 mmol/l (0.91-1.55) - (prognostisch günstig 50 mg/dl (1.3 mmol/l), Standartrisiko 30-50 mg/dl (0.8-1.3 mmol/l), hohes Risiko 30 mg/dl (0.8 mmol/l) )

LDL-Cholesterin: 2.5 mmol/l (3.6) - (Zielwerte für Risikominderung: bei Konorargesunde ohne Risikofaktoren 180 mg/dl (4.7 mmol/l), Koronargesunde mit 1 Risikofaktor 150 mg/dl (3.9 mmol/l), Koronargesunde mit 2 Risikofaktoren 120 mg/dl (3.1 mmol/l), Patienten mit KHK 100 mg/dl (2.6 mmol/l) )


Leukozyten: 3.9 G/l (4.0-9.0)
Erythrozyten: 5.4 T/l (4.3-5.9)
Hämoglobin: 8.5 mmol/l (8.7-11.2)
Hämatokrit: 0.42 l/l (0.40-0.50)
MCV: 77 fl (80-96)
MCH: 1.55 fmol (1.74-1.98)
MCHC: 20 mmol/l (19-22)
Thrombozyten: 207 G/l (150-400)

Eisen: 16 µmol/l (11-29)


Nun haben sie mein Ergebnis und die Referenzwerte des Labors. Können sie mir nun anhand der Werte eine Empfehlung geben und/oder Hinweis bzgl. der Werte und ob die Werte so ok sind oder man daraus was ableiten kann bzgl. einer Krankheit oder anderem...

Vielen Dank.

Experte-Schaps
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09.06.2013, 08:18 Uhr
Antwort von Experte-Schaps

Guten Tag,

leider kann ich die Laborwerte nicht beurteilen, weil die Referenzwerte fehlen.

"Herzlicher Gruß",

Ihr

Klaus-Peter Schaps

Experte-Schaps
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09.06.2013, 08:21 Uhr
Antwort von Experte-Schaps

Guten Tag,

die Werte sind doch perfekt - insbesondere Glüchwunsch zu den hervorragenden Cholesterinwerten.

"Herzlicher Gruß",

Ihr

Klaus-Peter Schaps

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09.06.2013, 12:36 Uhr
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Vielen ank für die Antwort. Mein Hausarzt ist aber mit dem Blutbild nicht zufrieden und sie sagen das die Werte perfekt sind...

Mein Arzt hatte mir Blut abgenommen und meinte dann bei der Auswertung das wir nochmal Blut abnehmen müssen zur Kontrolle da die Werte der Roten Blutkörperchen niedrig sind. Dann nahm er nach paar Tagen wieder Blut ab. Bei der Auswertung kam nix neues raus. Er meinte dann nur das er nun im Labor das Blut auf den Vitamin B12 Wert bestimmen lässt. Und meinte wenn dieser niedrig wäre würde er mich zur Magenspiegelung schicken ... Ich sollte Montag vorbei kommen und nach fragen... Naja soweit bin ich gar nicht gekommen. Freitag klingelte das Handy und die Arztpraxis war dran. Die Schwester teilte mir nun mit das ich am Montag in die Sprechstunde kommen soll um 10 Uhr wegen dem Blutbildbefund. Weiter sagte sie nix. Das beunruhigt ein nun schon da man nicht weiß ob alles ok ist oder was auf ein Zukommt...

Ich habe mal die Blutwerte aufgeführt der ersten Messung, in den eckigen Klammern den Wert der Kontrollmessung und in den normalen Klammer den Referenzbereich/Entscheidungsgrenze des Labors:


Leukozyten: 3.9 G/l - [4.5] - (4.0-9.0)
Erythrozyten: 5.4 T/l - [5.2] - (4.3-5.9)
Hämoglobin: 8.5 mmol/l - [8.3] - (8.7-11.2)
Hämatokrit: 0.42 l/l - [0.40] - (0.40-0.50)
MCV: 77 fl - [76] - (80-96)
MCH: 1.55 fmol - [1.61] - (1.74-1.98)
MCHC: 20 mmol/l - [21] - (19-22)
Thrombozyten: 207 G/l - [199] - (150-400)

Eisen: 16 µmol/l (11-29) - (wurde nur bei der ersten Blutabnahme gemessen)

Nun weiß ich nicht warum beide Blutbilder so schlecht sind bzw. auf was das schließen kann. Habe echt schiss irgendwas zu haben oder so. Und was mich Montag dann erwartet. Können sie mir nun nochmal an Hand der beiden Blutbilder hier im Beitrag irgendwas dazu sagen? Ein Eisenmangel ist es nicht da ich auch regelmäßig Blutspende (wäre schön da man den ja beheben kann und nix schlimmes ist)? Die letzte Spende liegt aber schon etwas zurück...

Weiterhin habe ich auch den Blutbefund aus Leipzig bekommen wo folgende Werte stehen:

CK-Nac: 1.63 µmol/l*s (Referenzbereich: 3.17)
CKMB: 0.30 µmol/l*s (Referenzbereich: 0.41)
Troponin T hs: 5 ng/l (Referenzbereich: 14)

Ich hoffe das die Werte aus Leipzig wenigstens ok sind und auf nichts hindeuten...

Eine 24-Stunden-Blutdruckmessung am 04.6. bis 05.06. ergab das mein Blutdruck angeblich ok sei. Die erste Messung in der Praxis ergab nen Blutdruck 130/90, 83/min. Als ich dann raus bin und auf der Straße stand hatte ich bei der nächsten Messung ein Blutdruck von 97/76, 109/min ... Obwohl ich mich normal gefühlt habe. Danach die Messung war 121/81, 97 min (bei der Messung bin ich normal gelaufen). Wie kommt dieser Unterschied?

Am Tag ergibt sich ein Gesamtdurchschnitt von 123/78 mmHg, 80/min. Pulsdruck 43,8 mmHg. Dabei war der Minimum Syst. Wert 97 mmHg (gemessen um 09:03 Uhr) und der Minimum diast. Wert 85 mmHg (gemessen um 14:00 Uhr). Der maxim. Syst. Wert war 149 mmHg (gemessen um 19:15 Uhr) und der maxim. diast. Wert 99 mmHg (gemessen um 22 Uhr).

In der Nacht habe ich an dem Tag einen Durchschitt von 119/64 mmHg, 63 / min. Pulsdruck 55,0 mmHg. Dabei war der Minimum Syst. Wert 108 mmHg (gemessen um 04:00 Uhr) und der Minimum diast. Wert 62 mmHg (gemessen um 00:30 Uhr). Der maxim. Syst. Wert war 125 mmHg (gemessen um 03:00 Uhr) und der maxim. diast. Wert 66 mmHg (gemessen um 01:00 Uhr).

Tag/Nacht-Absenkung 4,0%/20,0%, Non-Dipper

Frühmorgen-Mittelwert: 124/78 mmHg, 69/min

Standartabw. Tag: 9,6/7,7 mmHg, 15,1/min
Standartabw. Nacht: 5,8/1,5 mmHg, 10,3/min


Bei Bemerkung steht drunter: "gut eingestellt" ...

Nur was mich wundert ist das da "Non-Dipper" steht... Da kann das mit der Bemerkung "gut eingestellt" doch nicht stimmen oder? Kann mir jemand zu der 24 Stundenmessung und der Auswertung mehr sagen? Weil in der Nacht nur der diastolische Wert sich absenkt und der systolische fast gleich beleibt..

Meine Nachtwerte sind an dem Tag folgende gewesen:

00:30 Uhr - 114/62, MAD 86, HF 88
01:00 Uhr - 122/66, MAD 92, HF 67
01:30 Uhr - 121/64, MAD 90, HF 76
02:00 Uhr - 124/63, MAD 91, HF 63
02:30 Uhr - 116/64, MAD 88, HF 57
03:00 Uhr - 125/62, MAD 91, HF 58
03:30 Uhr - 125/62, MAD 91, HF 57
04:00 Uhr - 108/64, MAD 84, HF 56
04:30 Uhr - 111/66, MAD 87, HF 56
05:00 Uhr - 121/65, MAD 90, HF 57
05:30 Uhr - 121/65, MAD 91, HF 59

Würde gerne wissen wie sie das Ergebnis interpretieren gerade bzgl. der Sache mit dem Blutdruck im Schlaf (Non-Dipper) da man da nichts gutes liest (Herzerkrankungen, Sterberate, etc.) wenn man im Internet danach schaut... ;( :(


Die Messung wurde ja gemacht da bei dem Langzeit-EKG welches ich hatte eine mittlere HF bei 76/min mit Schwankung zwischen 47/min und 147/min festgestellt wurde mit konstantem Sinusrhythmus und typischen zirkadianen Tag-Nacht-Rhythmus. Da ich 47/min sehr wenig fand und manchmal wenn ich TV schaue auch nur 50/min oder 53/min habe wurde die 24 Blutdruckmessung durchgeführt. Dort ergab sich das der niedrigste Wert am Tag 63/min war und in der Nacht 56/min. Was mich nun wundert ist warum ich bei der Messung keine Werte hatte zwischen 40/min und 53/min. Ich hoffe nur das auch das mit dem Blutdruck, Puls alles ok ist. Kenn mich da nicht aus, aber die Ärzte sagen es ist alles ok aber wenn man die Befunde liest und dann nach schaut was es bedeutet dann bekommt man das Gefühl das es doch nicht so ist ...

Ich hoffe sie können mir hinsichtlich der Blutbefunde und der Blutdruckbefunde weiter helfen bzw. was dazu sagen... danke vielmals....

Experte-Schaps
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09.06.2013, 16:30 Uhr
Antwort von Experte-Schaps

Guten Tag,

tut mir leid - ich kann bei den Blutwerten nichts Besorgniserregendes erkennen. Ihr Eisenspiegel und somit auch Ihr Blutzellspiegel ist ein wenig im unteren Normbereich bzw. knapp darunter. Dies ist aber nichts Besonderes.

Die Langzeit-Blutdruckmessung ist da eher abklärungsbedürftig. Non-Dipper bedeutet, dass der Blutdruck nachts nicht abgesackt ist, so wie dies normalerweise sein sollte. Hier könnte eine Erkrankung der Kreislaufs bzw. des Hormonstoffwechsels dahinter stecken - dies sollten Sie abklären lassen.

"Herzlicher Gruß",

Ihr

Klaus-Peter Schaps

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09.06.2013, 18:32 Uhr
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Kann das also ein Eisenmangel sein?

Bzgl. des Non-Dippers, sagten sie das es eine Erkrankung des Kreislaufes oder hormonstoffwechsel sein kann. Was würde da den alles in Frage kommen? Und wäre das was ernsthaftes?

Meine Rückenprobleme können aber nicht der Grund sein oder die Extrasystolen oder die Psyche?

Wie ich schon schrieb hatte ich bei dem Langzeit EKG eine mittlere HF von 76 mit Schwankung von 47 und 147. Ich selber hatte mal beim Tv schauen Blutdruck gemessen und einen Puls von 53 oder 56. Ist das nicht bedenklich Werte unter 60-90 zu haben? Und wie kommt es das bei der 24-h-Blutdruckmessung nicht solche Pulswerte gemessen wurden?

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09.06.2013, 19:22 Uhr
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Und es betrifft bei der 24 Stunden Blutdruckmessung nur den systolischen Wert. Dieser sinkt nur um 4%. Der diastolische ist ok und sinkt um 20% auf Werte zwischen 60-70. Kann man daran schon was ableiten wen es nur den systolischen Wert betrifft bei der Nachtabsenkung?

Experte-Schaps
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11.06.2013, 17:57 Uhr
Antwort von Experte-Schaps

Guten Tag,

nein - ein Eisenmangel ist nicht möglich, weil der Eisenspiegel ja in Ordnung war.

Bezüglich des Non-Dippers müssten zum Beispiel ein Morbus Cushing und ein Morbus Conn ausgeschlossen werden. Hierbeit handelt es sich um Hormonstörungen, die je nach Diagnose behandelbar sind. Des Weiteren müsste das Vorhandensein einer Gefäßerkrankung durch Ultraschall abgeklärt werden, wie zum Beispiel das Vorliegen einer Arteriosklerose.

Das Messen des Pulses ist immer eine Momentaufnahme, so dass es hier zu Schwankungen kommen kann, doe vollkommen normal sind. Der Puls kann im Ausnahmefall ohne Probleme bis zu 40bpm absinken.

"Herzlicher Gruß",

Ihr

Klaus-Peter Schaps

Experte-Schaps
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11.06.2013, 18:00 Uhr
Antwort von Experte-Schaps

Guten Tag,

leider nein - hier könnte man nur Vermutungen anstellen.

"Herzlicher Gruß",

Ihr

Klaus-Peter Schaps

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11.06.2013, 22:21 Uhr
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Sehr geehrter Herr Schaps,

vielen Dank für die Antwort.

Was ich dazu sagen muss ist das ich wo die Messung durch geführt wurde, eine leicht warme Heizdecke im Rücken hatte wegen meiner starken Rücken- bzw. Wirbelsäulenschmerzen.

Kann die Wäre eventuell dazu bei getragen habe das diese "Nachtwerte" raus gekommen sind?

Habe meinen Hausarzt drauf angesprochen bzgl. des "Non-dippers" und der Nachtwerte und er meinte mein Blutdruck sei voll ok und meine Nachtwerte auch. Er meinte das Non-Dipping wäre erst relevant wenn ich Bluthochdruck hätte. Ist das so korrekt???

Bzgl. meiner Blutwerte wurde im Labor nun noch der Vitamin-B12 Wert getestet. Dieser ergab:

Vitamin B12: 120 pmol/l (Referenzbereich: 133-674)

Mein Hausarzt stellte anhand der Blutbilder und dem Vitamin-B12 Wert nun die Diagnose "perniziöse Anämie".

Bekomme nun 1x monatlich eine Vitamin B12 Spritze. Habe heute eine bekommen die nächste am 09.07.13. Nach einem viertel Jahr soll dann das Blut nochmal kontrolliert werden.

Muss ich da nun doch Eisen zu mir nehmen wegen der Anämie obwohl Hausarzt und seine Sprechstundenschwester gesagt haben das ich kein Eisen nehmen muss da kein Eisenmangel besteht?

Können die Nachtblutdruckwerte auch durch die perniziöse Anämie so sein das der systolische Wert sich nur leicht absenkt und der diastolische richtig absenkt (zwischen 15-20%)??? Oder eventuell durch meine Schmerzen der Wirbelsäule eventuell beeinflusst sind?

Weiß langsam nicht mehr weiter da man bei "non-Dipping" nichts gutes liest bzgl. Herzerkrankungen, Sterberate, etc. und auch allgemein wegen den Befunden. Und sie sprachen ja auch in dem letzten Beitrag von Arteriosklerose (obwohl ich mir das nicht vorstellen kann, da ich regelmäßiger Blutspender bin, nicht rauche und ja gute Cholesterinwerte habe). Kann da denn nicht eine Arteriosklerose ausgeschlossen werden?

Muss nun am Mittwoch den 19.06. zur Magenspiegelung bzgl. der perniziösen Anämie.

Am 01.07. nach Leipzig in Herzzentrum zu einem psycho-kardiologischen Gespräch, dann am 02.07. zu Neurologen und am 21.08. habe ich endlich einen kürzeren Termin bei einem Orthopäden mit Spezialisierung Wirbelsäule in der Orthopädischen Ambulanz in Eisenberg bekommen.

Was ist ihre persönliche Meinung anhand der Befunde und meinen Beiträgen wo ich mich hinwenden sollte bzw. was ich überprüfen lassen sollte wegen der Befunde und Beschwerden?

Weiß nicht mehr weiter und hoffe nur das ich nichts schlimmes habe mit mein 29 Jahren...

Experte-Schaps
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12.06.2013, 07:59 Uhr
Antwort von Experte-Schaps

Guten Tag,

auch der Vitamin-B-Mangel ist ja als grenzwertig einzustufen, kann aber langfristig zu den Eisenmagel führen - den Sie aber ja bisher noch nicht haben. Da die Vitamin-Gabe nicht schädlich ist, ist die Gabe von Vitamin B 12 sicherlich gut, um einen zukünftigen Eisenmangel zu verhindern. Auch befürworte ich die Magenspiegelung zum Ausschluss einer Magenresorptionsstörung.

Bezüglich des Lz-RR´s haben Ihr Hausarzt und ich unterschiedliche Auffassungen.

Bitte warten Sie doch das Gespräch im Leipzig für eine dritte Meinung ab.

Bis dahin besteht keine Gefahr - ich habe ich bewreits mehrfach vorher geschrieben, dass es sich nicht um ein lebensbedrohliches Phänomen handelt. Es hilft nicht weiter, wenn Sie im Internet nach weiteren Krankheiten suchen.

"Herzlicher Gruß",

Ihr

Klaus-Peter Schaps

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12.06.2013, 10:03 Uhr
Kommentar

Sehr geehrter Herr Schaps,

vielen Dank für die Antwort.

Kann das mit der Heizdecke bzw. den starken Rückenschmerzen oder der perniziöser Anämie die Nachtwerte der Lz-Rr beeinflusst haben?

Eine Gefäßkrankheit ist dies in meinem Alter (29) möglich? Gibt es Symptome dafür?

Bei der Hormonstörung dem Morbus Conn oder Mirbus Cushing wie sie sagte gibt es da irgendwelche Symptome?

Wen bei der Magenspiegelung nichts festgestellt wird (obwohl der Arzt sagte im KH das anhand der Symptome sicher was gefunden würde), kann der Vitamin B12 Mangel noch irgendwo anders her komnen? Gibt es da auch ernstere Sachen?

Da mein Hausarzt meinte das es auch Blutungen sein können die dann gefunden werden müssten. Dies macht mir etwas Angst.

Was halten Sie als Internist von der Einnahme von Omega 3 Fischölkapseln???

Vielen Dank für die Antworten zu meinen Fragen hier in dem Beitrag.

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14.06.2013, 17:36 Uhr
Kommentar

Sehr geehrter Herr Schaps,

ich benötige nochmal ihre Hilfe nach dem sie meinen vorige Beitrag beantwortet haben zu einem Blutbild und Urintest.

Bei mir wurde durch den Hausarzt wie sie wissen eine "perniziöse Anämie" fest gestellt.

Nun war ich im Krankenhaus und dort wurde mir auch Blut abgenommen 3 mal. Dort sagte man mir es handelt sich um eine "mikrozytäre Anämie".

Einige Werte sind niedrig im Blutbild, einer erhöht. Auch beim Urintest ist einiges erhöht.

Hier mal die Befunde (in Klammern die Referenzwerte des Labor).

Hämatologie

Hämoglobin 8.3 mmol/l (8.6-12.1)
Hämatokrit 0.411 (0.40-0.54)
MCH 1.57 fmol/l (1.55-1.90)
MCV 78.1 fl (85.0-95.0)
MCHC 20.1 mmol/l (18.5-21.0)
Erythrozyten 5.26 TPT/l (4.5-5.9)
Thrombozyten 203 gpt/l (140-420)
Leukozyten 6.1 gpt/l (3.8-9.8)
Neutrophile, absolut 3.6 gpt/l (2.2-6.3)
Monozyten 8% (0-10%)
Gran. Segmentkernig 58% (36-84%)
Gran. Basophil 1% (0-1)
Gran. Eosinophil 3% (0-5)

Gerinnung

TPZ (Quick) 77% (70-130)
INR-Wert 1.13
D-Dimmer 176 ng/ml (500)

Klinische Chemie

Natrium 142 mmol/l (133-145)
Kalium 4.37 mmo/l (3.60-5.40)
Calcium 2.60 mmol/l (2.10-2.55)
Eisen 6.2 umol/l (5.83-34.5)
Kreatinin 95.0 umol/l (62-106)
Bilirubin gesamt 11.0 umol/l (0.0-24.0)

Blutzucker

Gluckose im Serum 4.68 mmol/l, 5,21 mmol/l (3.88-6.38)

Enzyme

GPT (ALAT) 0.30 umol/Sl (0.17-0.83)
Gamma-GT 0.26 umol/sl (0.17-1.19)
CK 1.93,1.67,1.55 umol/sl (3.17)
CK-MB 0.17,0.15,0.16 umol/sl (0.40)
Troponin T hs *3.00 pg/ml (14.0)
LDH (Lactat-DH) 2.66 umol/s*l (2.25-3.75)

Entzündungsparameter

CRP 0.00 mg/l (5.00)

Eiweisse

Transferrin 2.86 g/l (2.00-4.00)
Quotient Fe/Transferrin 8.63 % (16.0-45.0)

Hormone/Vitamine

Vitamin B12 566 pg/ml (191-663)

Schilddrüsendiagnostik

TSH,basal 1.91 ulU/ml (0.27-4.15)

Tumormarker

Ferritin 8.75 ng/ml (30.0-40.0)

Urinteststreifen

PH-Wert 5.00 (4.8-7.4)
Erythrozyen i. U. negativ
Leukozyten i. U. 500 Leu/ul (negativ)
Glukose i. U. Negativ
Eiweiß 0.25 g/l (0.0-0.3)
Nitrit negativ
Keton 1.5 mmol/l (negativ)
Bilirubin negativ
Urobilinogen negativ
Spezif.Gewicht 1.025 (1.016-1.022)

Urinsediment

Leukozyten im U. ++
Erythrozyten im U. 0-5
Bakterien +
Plattenepith. (+)


Würde gern wissen auf was die erhöhten Werte und der Befund des Urin deuten und ich mir Sorgen machen muss?

Und wie sieht es mit den erniedrigten Werten aus und insgesamt? Muss ich mir Sorgen machen muss wegen einer Krankheit?

Was mir auch Sorgen macht ist eine Auswertung eines EKG. Es wurden 2 gemacht, hier die Auswertung:

EKG vom 13.6.:

Indifferenztyp, SR, 75/min., normale EA

EKG vom 14.6.:

Indifferenztyp, SR, HF 60/min, gute Repolarisation I, II, V6, neg. T in V2, unauff. EA

Was bedeutet EA? Und gute Repolarisation I, II, V6, neg. T in V2??? Muss man sich da Sorgen machen?

Vielen Dank für ihre Hilfreiche Antwort.

Experte-Schaps
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16.06.2013, 07:54 Uhr
Antwort von Experte-Schaps

Guten Tag,

es ist nicht sinnvoll, wenn Sie zu viel grübeln. Des Weiteren ist es nicht sinnvoll, sich Gedanken über Dinge zu machen, die Eventualitäten sein könnten.

Kann das mit der Heizdecke bzw. den starken Rückenschmerzen oder der perniziöser Anämie die Nachtwerte der Lz-Rr beeinflusst haben?

nein - ist kann man bestimmt ausschliessen!

Eine Gefäßkrankheit ist dies in meinem Alter (29) möglich? Gibt es Symptome dafür?

die Wahrscheinlichkeit ist sehr gering - daher ist auch nicht davon auszugehen. Ich wollte Ihnen dies als Differentialdiagnose aufzeigen. Die Symptome hier im Einzelnen aufzuziegen, würde zu weit führen, zumal die Wahrscheinlichkeit viel zu gering ist und die Foplge wäre, dass Sie bei sich nach den entsprechenden Symptomen suchen.

Bei der Hormonstörung dem Morbus Conn oder Mirbus Cushing wie sie sagte gibt es da irgendwelche Symptome?

ja - bitte warten Sie das Gespräch in Leipzig ab - wie besprochen!

Wen bei der Magenspiegelung nichts festgestellt wird (obwohl der Arzt sagte im KH das anhand der Symptome sicher was gefunden würde), kann der Vitamin B12 Mangel noch irgendwo anders her komnen? Gibt es da auch ernstere Sachen?

warten Sie doch bitte erst einmal das Ergebnis der Magenspiegelung ab - danach ist dann noch genug Zeit, um sich Gedanken über Sachen zu machen, die noch gar nicht heute in Erwägung zu ziehen sind.

Da mein Hausarzt meinte das es auch Blutungen sein können die dann gefunden werden müssten. Dies macht mir etwas Angst.

das wird man ja dann in der Magenspiegelung sehen - wenn es dann keine Blutungen waren, haben Sie umsonst Angst gehabt!

Was halten Sie als Internist von der Einnahme von Omega 3 Fischölkapseln???

bisher gibt es dazu keine Studiendaten, die die Einnahme von Fischölkapseln uneingeschränkt empfehlen könnten - aber zumindest gibt es deutliche Hinweise, dass diese nicht schaden und herz- und gefäßschützend sind.

"Herzlicher Gruß",

Ihr

Klaus-Peter Schaps

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