Liebes Expertenteam,
seit ca. 20 Jahren betreibe ich Ausdauersport! (Radsport und Triathlon) mein Trainingspensum betrug bis 2014 ca. 6.000 bis 10.000 km mit dem Rad pro Jahr. Vor ca. drei Jahren ging es dann los, dass ich immer mal wieder Erschöpfungsanzeichen hatte, so 4 mal im Jahr bei unterschiedlicher Dauer. Dann im Sommer 2016 wurde nach einem Checkup festgestellt, dass ich Herzaussetzer und Vorhofflimmern habe. Nach Empfehlung vom Kardiologen wurde dann im Herbst 2016 die erste Ablation durchgeführt. Im Anschluss hatte ich aber weiter Herzrhythmusstörungen mit vielen Schwächephasen. Vor drei Monaten musste ich mich dann durch permanente Erschöpfungsphasen krankschreiben lassen. Am 17.11.17 lag ich dann auf der Intensivstation der HGZ in Bad Bevensen! Dort hat man dann Vorhofflattern festgestellt. Wieder wurde mir eine Ablation empfohlen. Am 22.11.17 wurde dann operiert! Der behandelnde Arzt hat mir am Tag der Entlassung dann erzählt, dass bei der ersten Ablation einiges ausgelassen wurde was jetzt komplett nachbehandelt werden musste. Weiterhin gab der Arzt mir eine 95% tige Wahrscheinlichkeit mit, dass es zu keinem weiteren Vorhofflimmern und flattern kommen sollte. Nur jetzt nach ca. 8 Wochen bin ich in keinster Weise belastbar! Jede Anstrengung führt zu Erschöpfung mit Schwindel und teils auch Sehstörungen. Selbst aus der absoluten Ruhe kommen diese Erschöpfungen. Ein Belastungs EKG vor einigen Tagen musste nach 10 min abgebrochen werden, weil es zu starken Herzrhythmusstörungen kam. Mein Hausarzt ist jetzt ratlos und auch mein Kardiologe hat keine Idee mehr, wo diese permanente Schwäche her kommen könnte. Haben Sie vielleicht eine Idee?? Gibt es vllt Sportler, die es genauso erlebt haben?
Gruß Matthias