Hallo,
meine bisherigen Probleme begannen Mitte diesen Jahres mit immer wieder kehrender Kurzatmigkeit unter Belastung aber teilweise auch in Ruhe. Dazu kamen circa 1x pro Monat Attacken von Herzrasen, die über Stunden anhielten, in Kombination mit Schwindel Übelkeit und Ohnmachtsgefühlen. Während einer dieser Attacken könnte folgendes aufgezeichnet werden:
Sinusrhythmus, Indifferenztyp, T-Negativierung in II III avF V3-V6
Daraufhin Verdacht auf AVNRT, ECHO und Langzeit-EKG o.B., einmalig gleiche T-Negativierungen im Belastungsekg, unter gleicher Symptomatik. In jedem anderen EKG ohne vorliegende Symptomatik waren diese nicht mehr nachweisbar. Daraufhin Kardio MRT und EPU, jedoch beides ohne Befund. Bzgl der Kurzatmigkeit fiel dann der Verdacht auf Asthma, seitdem nehme ich Budesonid und Salbutamol ein was vornehmlich auch geholfen hat, allerdings gab es immer wieder Phasen der starken Kurzatmigkeit und circa 1x pro Monat dieses Herzrasen.
Das Herzrasen trat nun seit ca 3 Monaten nicht mehr auf, dafür macht mir nun die Kurzatmigkeit seit ca 2 Wochen sehr stark zu schaffen.
Während einer spiroergometrie vir ca 1 Monat wurden im EKG unter Belastung (bis 125 Watt) aszendierende St Streckensenkungen festgestellt, außerdem hatte ich leichte Schmerzen im Brustkorb und starke Atemnot. Auf Grund der Symptomatik + Streckensenkungen sollte nun ein Stress MRT erfolgen was nun heute auf Grund des Asthma Verdachts nicht durchgeführt wurde, sondern nur ein normales Kardio MRT mit Kontrastmittel. Die Auswertung fehlt noch.
Mich beschäftigt einfach sehr ob meine derzeitig sehr starke Atemnot sowie die EKG Auffälligkeiten für eine ernsthafte Durchblutungsstörung sprechen können? Bzw ob eine Durchblutungsstörung überhaupt für solch eine Atemnot als Ursache in Frage kommt?
Danke und mit freundlichen Grüßen