Guten Abend Herr Schaps,
zur Voruntersuchung für Februar wurde ich zu einem niedergelassenen Kardiologen geschickt, EKG war soweit unauffällig, das Echo zeigte einen grenzwertig vergrößerten linken Ventrikel (laut Aussage, groß normal, ähnlich einer dilitativen Kardiomyopathie, sprich die linke Ventrikel ist grenzwertig groß, aber nicht verdickt, die Auswurfleistung ist noch normal), beim Septum hingegen meinte er, es könnte sich mehr und besser bewegen...In meinem Myokardszinti von vor 2 Jahren hieß es ja "diskrete Minderspeicherung septal post Stress", ob dies damit zusammenhängt. Ich habe im Februar einen Termin zum Kardio-MRT. Intima Media und der Rest der sichtbaren "Arterien" waren ebenfalls unauffällig.
Wenn es sich um eine DCM handeln würde, die sich in einer Insuffizienz manifestieren würde, dann müsste man das doch A) im Echo und B) im NTproBNP gesehen haben.
Gibt es angeborene Gründe, weswegen das Septum eine Minderbewegung aufzeigt? Ich wage mich sehr zu erinnern, dass bereits vor Jahren gesagt wurde, dass mein linker Ventrikel noch normal groß sei. Kann es sein, bzw. gibt es Menschen, bei denen dies einfach angeboren ist und keinerlei Auswirkung hat? Weil ich meine dagegen sprechen ja all die anderen Befunde wie z.B. das Ergo, oder das Stressecho usw.
Mit freundlichen Grüßen,
JMA