Hallo,
ich habe seit einigen Jahren mit Blutdruckschwankungen zu tun. Leider hat sich darauf eine Weißkittelangst entwickelt. ich hatte zu Beginn vor etwas 4 jahren 3 Langzeitmessungen, die aber immer noch im Grünen Bereich lagen. Trotzdem habe ich bei Ärzten oder auch im Krankenhaus immer sehr hohe Werte.
Ich habe gemerkt, dass ich z. b. eine Erhöhung des L-Thyrox für meine SD mit hohen Blutdruckwerten reagiere (180/100). Nach meiner SD-Entfernung (halbseitig) war dem so. Nach Reduzierung und einstellen der SD lag ich wieder bei erhöhten Werten von 140/90 bis 150/100 und es sank auch wieder. Leider hat mich die ganze Sache auch gestresst, so dass ich nie so richtig ruhig war.
Jedenfalls messe ich zu Hause mehrfach täglich und habe festgestellt, dass ich wohl im Bereich Grad 1 liege. Leider war bei meiner Hausärztin der Wert bei 220/100 (ohne Symptome).
Jetzt nehme ich seit 4 Wochen Ramipril. Zuhause habe ich an einigen Tagen Werte von 125/88 und dann wieder an einigen Tage von 170/100. Es schwankt natürlich tags etwas klar, aber eigentlich phasenweise über ganze Wochen von normal, höher, hoch und wieder zurück. Auf jeden Fall merke ich bei höhren Dosen L-T eine Erhöhung, das konnte ich testen. SD Werte waren aber allesamt im normalen Bereich, so dass ich bei einer geringen Dosis bleiben kann.
Mich nervt das ganze Thema, weil es so unberechenbar ist und ich mittlerweile schon Angst habe zum Arzt zu gehen. Ich finde auch im Internet nur Informationen über Schwankungen im Tagesverlauf, aber nicht über Wochen mit unterschiedlichen Werten.
Haben Sie eine Idee, wie ich vernünftige Daten für meine Ärtzin sammeln kann?