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Avrnt während des Sports

Kategorie: Herz-Kreislauf » Expertenrat Herz- und Kreislaufbeschwerden | Expertenfrage

22.01.2024 | 18:16 Uhr

Guten Tag,

Ich bin recht gur durchgecheckt kardiologisch 

Herzecho 2021 Dezember 

langzeit ekg 2023 sowie belastungs ekg 2024 da war bei Belastung eine St strecken Erhöhung Aber mein Kardiologe hatte dazu nicht viel gesagt meinte nur das es 2018 beim Belastungsekg auch schon da war und keinen  krankheitswert hat.

Avrnt kommt seit meiner Jungend hält sich meistens eine Minute mal mehr mal weniger nie länger wie 5 min.

Ich nehme Venlafaxin ein 37,5 eine Täglich. Meine Bedenken richten sich immer auf eine VT. Anhaltspunkte gibt es keine.

Die Avrnt wurde mal per 1 Kanal ekg aufgezeichnet, also bleibt es nur eine Verdachts Diagnose.

Heute beim Sport (Krafttraining) ging nach der Belastung mein Puls runter kurz darauf merkte ich eine deutliche Erhöhung der Herzfrequenz. Puls ging von 120 auf 160-165 hoch blieb knapp unter eine Minute so und verging wieder. während dessen habe ich einen Schweißaußbruch gemerkt und habe mein Herz klopfen gespürt. Sonst beim Sport wenn ich nicht drauf achte merke ich nicht mein PulssGulag da war er kurz präsent. 

Letzte Woche beim kurzzeit Ekg war die qt Zeit normal. 

Würde ich denn Unterschied merken zwischen einer VT unf einer avrnt ?

 

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Bisherige Antworten
Lifeline Gesundheitsteam
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28.01.2024, 18:35 Uhr
Antwort von Lifeline Gesundheitsteam

Hallo, 

verzeihen Sie bitte unsere so späte Antwort. 
Leider können wir das aus der Ferne natürlich nicht abschließend beurteilen. Nach solchen Phasen kann es durchaus sinnvoll sein, wenn Sie den Kardiologen aufsuchen und das mit Ihm besprechen. Da es aber bislang nicht zu einer VT gekommen ist, ist auch nicht davon auszugehen, dass diesesmal eine vorlag. 
Die beiden Rhythmusstörungen unterscheiden sich in ihrer Pathologie natürlich voneinander. Wahrscheinlich ist auch die Symptomatik etwas anders, das überwiegende Gefühl aber, dass etwas mit dem Kreislauf nicht stimmt und es zu Schweißausbruch und Schwächegefühl kommt, ist aber wahrscheinlich so ausgeprägt, dass es für den Betroffenen, also Sie, ersteinmal nicht möglich ist, die beiden voneinander zu unterscheiden.
Aus unserer Sicht besteht hier eher kein Grund zur Sorge. Allerdings sollten Sie das nochmal mit Ihrem Kardiologen besprechen, der das besser beurteilen kann. 

Wir hoffen, wir konnten Ihnen damit weiterhelfen - Ihr Lifeline Gesundheitsteam

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28.01.2024, 19:17 Uhr
Kommentar

Guten Tag,

ich war letzte Woche Dienstag beim Kardiologen. 
Zu dem Zeitpunkt hatte ich mein Belastungsekg durchgeführt.

Er meinte nur zu mir das er jetzt erstmal die Behandlung beenden würde. Meinte zu mir wenn die Anfälle mit dem Alter häufiger werden und länger andauern sollte ich über eine Herzkahteter Operation nachdenken. 

Vorab ich bin 25 Jahre alt, habe immer mal unregelmäßigkeiten im Herzrhythmus. 
Also würde sich eine Venteikuläre Tachykardie anders anfüllen? 
Ich hatte in den letzten 4 Jahren 5 AnFälle gehabt. Wo mein Herz andung zu stolpern das hielt immer knapp 30 Sekudnen lang an.

Der Puls war dabei immer recht erhöht da es sich bei aktiviertäten gezeigt hat wo ich entweder einen starken Adrenalin sxhub hatte oder körperlich stark beansprucht. Also war mein Puls immer im deutlich hohen Bereich. llelleelllelllelllllelellle Die l stehen für normale Herzschläge und das die E für extrasystolen. Das letzte mal kam es Anfang 2023 im Februar vor. Welche Art von ryhtmusstörungen kann das sein? 

Vielen Dank Für ihre Zeit 

Lifeline Gesundheitsteam
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30.01.2024, 13:31 Uhr
Antwort von Lifeline Gesundheitsteam

Hallo,

ja, insgesamt würden wir uns wohl der Meinung des Kardiologen anschließen.
Das mit dem Anfühlen ist da eher so eine theoretische Frage. Die Symptome überschneiden sich wahrscheinlich. Bei einer AVnRT kommt es nahezu gleichzeitig zu einer Kontraktion von Vorhhof und Kammer, bei der VT ist das nicht der Fall. Beschrieben ist deshalb ein Gefühl im Nacken bei einer AVnRT, ebenso anschließender starker Harndrang.
In der Praxis sind die hauptsächlich vorliegenden Symptome aber wohl ähnlich, wie Herzklopfen, Luftnot, Unwohlsein und so weiter.
Um wirklich einen intraindividuellen Unterschied festzumachen, müsste man wohl eine Person fragen, die beides erlebt hat, was aber wohl ziemlich selten ist. Insofern können wir das nicht so richtig abschließend beurteilen.
Die Frage ist, ob es sich bei dem von Ihnen beschriebenen Phänomen wirklich um eine Rhythmusstörung handelt oder ob sich das Herz nicht einfach an eine Belastung anpasst. Das könnte sich ebenfalls so anfühlen und wäre aber völlig gesund. Feststellen könnte man das aber eigentlich nur im EKG. Da im Belastungs-EKG aber nichts aufgetreten ist, ist fast eher vom zweiten Fall auszugehen. Deshalb sehen wir eben eher keinen Grund zur Sorge.

Wir hoffen, wir konnten Ihnen weiterhelfen - Ihr Lifeline Gesundheitsteam

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