Guten Tag
Meine Frage wäre, wie sinnvoll ist es einen Herzkatether zu machen, wenn nicht feststeht, ob es sich um die o.g. Herzrythmusstörung handelt?
In 2 24h EKGs konnte dies nicht eindeutig festgestllt werden. Wie genau kann man eine solche Tachykardie von einer "normalen", die von Sinuskonten kommt, unterscheiden?
Wäre es sinnvoll den Katether zu machen, oder sollte man erst noch einmal auf ein längeres EKG drängen, u m genau festzustellen, was eigentlich los ist? Denn ein Eiingriff ist ja ein Eingriff.
Diese kurzen Tachykardien belasten meine Mutter sehr, weshalb sie sich für den Eingriff mehr oder weniger entschieden hat. Kaltes Wasser trinken stopt den "ANfall" meist sofort. Die Anfälle dauern von wenigen sekunden bis hin zu einigen Minuten (sehr selten) und meine Mutter ängstigt sich auch davor.
Da ich selbst eine solche Ablation hatte, ohne Narkose, und sie nicht schön ,bzw sehr bedrohlich fand, eine Herzneurose hinterher entwickelt habe, die erst jetzt, 3 Jahre später langsam besser wird, würde ich mich über eine Antwort von Ihnen sehr freuen.
Meine Mutter ist sonst völlig Herzgesund und 68 Jahre alt. Lediglich gegen ihren etwas zu hohen Blutdruck nimmt sie ein Medikament ein.
Mit freundlichen Grüßen!