Sehr geehrtes Expertenteam,
meine Mutter erlitt leider eine TIA zum Glück aber ohne bleibende Auswirkungen.
Die transthorakale Echokardiografie ergab danach:
Septum hypertrophiert, leichte Mitralklappeninsuffienz (bereits seit Jahren scheinbar unverändert), MK-Ringverkalkung, AK-Sklerose ansonsten normwertig.
Langzeit-EKG-Ergebnisse:
durchgehender Sinusrhythmus, supraventrikuläre Extrasystolie (ebenfalls seit Jahren bekannt) sowie einige kurze intermittierende supraventrikuläre Tachykardien ansonsten aber keine Herzrhythmusstörungen.
Seit der TIA ist der Medikamentenplan:
ASS 100 mg, 1 Cholesterinsenker, RamilLich und Amlodipin.
Wir sind aufgrund der Ergebnisse sehr besorgt, da neue Arzttermine erst in zwei Wochen möglich sind.
Deuten die supraventrikuläre Extrasystolie sowie die supraventrikuläre Tachykardien auf ein Vorhofflimmern hin? Oder besteht deshalb ein solches Risiko?
Denn bei einem möglichen Vorhofflimmern würde ja die derzeitige Blutgerinnungstherapie mit ASS als Sekundärprävention gar nicht ausreichen. :-(
Über eine kurze Rückmeldung, wie wir die Ergebnisse bzgl. eines Vorhofflimmerns medizinisch einordnen können, würden wir uns sehr freuen.
Herzlichen Dank und mit freundlichen Grüßen