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Angst vor Herzinfarkt trotz Untersuchung

Kategorie: Herz-Kreislauf » Expertenrat Herz- und Kreislaufbeschwerden | Expertenfrage an Experte-Schaps

26.02.2013 | 09:59 Uhr

Guten Morgen,
kurz zu mir:
weiblich, 45 Jahre, bisher keine bekannten Herz-/Kreislauferkrankungen
psychische Krankheiten: generalisierte Angststörung, Herzneurose

Ich muss ein bisschen ausholen":
Ich habe seit ca. 5 Jahren eine Herzneurose. Diese hatte ich seit Frühjahr 2009 mit Hilfe einer Therapie gut im Griff, d.h. ich konnte z. B. ganz normal meiner Arbeit nachgehen, ohne ständig Angst zu haben.
Anfang diesen Jahres kamen plötzlich wieder verschiedene Symptome: Herzschmerzen, Schwitzen, Frieren und andere Missempfindungen rund ums Herz.
Am 10. Januar 2013 rief ich den Notarzt - EKG und Blutdruck waren aber in Ordnung, daher wurde ich nicht mit ins Krankenhaus genommen.
Seit dem letzten Sonntag habe ich nun einen mal mehr, mal weniger starken Druck auf der oberen Brust und hinter dem Brustbein. Gestern morgen dann wurde es in der Firma so schlimm, dass ich den Notarzt anrief, weil ich Panik hatte, zu sterben.
Diesmal wurde ich mit ins Krankenhaus genommen. Es wurden mehrere EKG geschrieben, der Blutdruck wurde für die Dauer von 3 Stunden gemessen, der Brustkorb / die Lunge wurden geröntgt, es wurde Blut abgenommen und ein Herz-Echo gemacht - alles ohne Befund. Die Beschwerden sind aber weiterhin da.
In der Klinik wurde mir gesagt, die Beschwerden kämen vom Rücken (ich habe ein HWS-Syndrom und bereits seit Monaten
starke Schulter-/Nackenverspannungen).
Nun meine Frage an Sie:
Da ich aus den genannten Gründen extrem ängstlich bin, möchte ich gern wissen, ob die Untersuchungen, die gestern im Krankenhaus vorgenommen wurden, ausreichen, um eine Herzkrankheit auszuschließen.
Ich möchte nicht jeden Tag mit Angst und Panik zubringen (das kann ja auch nicht gesund sein...).
Haben Sie sonst noch einen Tipp für mich?

Vielen Dank für Ihre Antwort.

Freundliche Grüße
Anka

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Bisherige Antworten
Experte-Schaps
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03.03.2013, 14:15 Uhr
Antwort von Experte-Schaps

Guten Tag,

ja - diese Untersuchungen sind vollkommen ausreichend und auch aussagekräftig!

Bitte suchen Sie wegen des HWS-Syndroms einen Orthopäden auf.

Eventuell sei auch zu überlegen, ob Sie erneut mit Hilfe einer Psychotherapie Ihre Herzneurose bekämpfen wollen.

"Herzlicher Gruß",

Ihr

Klaus-Peter Schaps

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