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Ablation

Kategorie: Herz-Kreislauf » Expertenrat Herz- und Kreislaufbeschwerden | Expertenfrage

09.04.2018 | 09:41 Uhr

Sehr geehrte Damen und Herren,

ich hatte am 19.02.18 eine Kardioversion da das Herz nach drei Tagen nicht zurück gesprungen ist mit Infusionen im Krankenhaus.Ich hatte erneut am 1.4.18 und am 3.4.18  wieder Puls mit  135. Herz war wieder aus dem Takt, ist jedoch bede Male von selber wieder zurück gesprungen nach ca. 3 Stunden. Ich nehme morgens Bisoprolol 2,5 mg, Magnesium 400 und Xarelto 20mg ein. Abends nehme ich Bisoprolol 2,5 mg und Atorvastatin 40 mg ein.Der Arzt meint ich sol mir eine Ablation machen lassen lassen. Ich hatte immer vorher Herzrhytmzusstörungen, immer Abends ca 19:30 bevor das Herz aus dem Takt kam, war bei allen drei Vorfällen so. Habe nach der Kardioversion 19.2 ab dem 26.2.18 nur noch ein halbe Bisopolol eingenommmen und Xarelto nur  bis zum 20.3. für vier Wochen eingenommmen bis zum Rückfall 1.4.18. Seit dem nehme ich wieder morgens und abends eine ganze Bisopolol und wieder Xarelto 20mg ein. Seit dem 3.4. war jetzt kein Rückfall mehr. Blutdruck im Schnitt jetzt 110 zu 67 Puls 55 auch nach einer Anstrengung nicht höher.Habe am Donerstag ein Beratungsgespräch im KH Regensburg Barmherzige Büder über eine Ablation. Habe aber Angst davor. Wie ist bitte ihre Meinung soll ich eine Ablation durchführen lassen oder bekommt man die Sache auch mit Medikamten auf Dauer in Griff.Wäre sehr dankbar für ihre Meinung.  

Danke. Gruss Franz Josef.                     

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Lifeline Gesundheitsteam
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17.04.2018, 09:21 Uhr
Antwort von Lifeline Gesundheitsteam

Hallo Franz Josef,

die Angst vor einer Ablation ist verständlich, obwohl das mittlerweile ein Routineeingriff ist, bleibt wie bei jeder OP immer ein kleines Restrisiko. Wenn bereits eine medikamentöse Therapie versucht wurde und diese nicht zum vollen Erfolg geführt hat, ist der nächste Schritt eine Ablation. Leider gibt es auch hier kein hundertprozentige Garantie, dass es funktioniert, jedoch sind die Erfolgchancen sehr gewachsen. Wissen muss man allerdings, dass in einigen Fällen ein einzelner Eingriff nicht ausreicht, sondern dieser zum Erreichen des Ziels mehr als einmal wiederholt werden muss. Trotzdem ist das Risiko relativ gering, so dass dies eine gute Alternative zur medikamentösen Therapie ist.

Mit freundlichen Grüßen 

Lifeline Gesundheitsteam 

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19.04.2018, 08:58 Uhr
Kommentar

Sehr geehrte Damen und Herren,

 

danke für die Rückinfo.

Hatte bereits am 16.4.18 eine Ablation im KH Regensburg Barmherzige Brüder durchführen lassen und wurde am 17.4 10:00Uhr  entlassen.. Jedoch hatte ich am 17 und 18.4  Abends wieder zwischen 19.30 und 21.30 Rhytmusstörungen. Der Puls springt glücklicherweise nicht mehr hoch. Puls jetzt bei ca. 69

Blutdruck 137- 73.

Verschwinden die Rhytmusstörungen von selber oder muss man hier mit Medikamenten behandeln. Kann es sein dass auch der Puls wieder hoch springt oder ist das durch die Ablation, die laut Arzt erfolgreich war,  auf Dauer geregelt, dann muss man eben mit den Rhytmusstörungen leben.

 

Danke für eine Rückinfo.

 

Mit freundlichen Grüßen

 

Franz Josef

.

 

 

 

Lifeline Gesundheitsteam
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02.05.2018, 11:36 Uhr
Antwort von Lifeline Gesundheitsteam

Hallo Franz Josef,

Rhythmusstörungen nach einer Ablation sind leider keine Seltenheit, diese werden aber häufig von selbst besser. Dies kann leider einige Wochen bis Monate dauern. In manchen Fällen kann auch ein weiterer Eingriff nötig sein, aber auch dies muss man abwarten. Auch kann der Puls nach einer Ablation erhöht sein, aber auch das kann sich mit der Zeit geben. Sollte der Puls zu hoch gehen, kann man zusätzlich eine medikamentöse Therapie einleiten.

Mit freundlichen Grüßen 

Lifeline Gesundheitsteam 

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02.05.2018, 12:11 Uhr
Kommentar

Sehr geehrte Damen und Herren,

 

herzlichen Dank für die Rückinfo.

Hoffe dass die Rhytmusstörungen von selber weniger werfen. Hatte seit der Ablation 16. April bisher  3 Tage ohne Rhytmusstörungen. Bin  sehr zuversichtlich, das es besser wrid, da sie dies ja auch geschrieben haben, dass dies öfters der Fall ist.

Danke für ihren Meinung, es ist sehr gut eine zweite Meinug außer dem  behandelden Arzt zu bekommmen.

 

Danke

 

M.f. G. Franz Josef

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