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5 Tage nach Extasykonsum beschwerden

Kategorie: Herz-Kreislauf » Expertenrat Herz- und Kreislaufbeschwerden | Expertenfrage

13.02.2014 | 18:51 Uhr

Hi!

Vorab: Ich war vorhin beim Arzt, allerdings ging es mir verhältnismäßig besser als jetzt. Ich habe durch die konservative, kurz angebundene Art des Arztes nur meine Symptome erklärt und nichts von dem Extasy-Konsum erwähnt.

Ich habe Samstag ca. 1g MDMA (5 Teile Extasy) + ~5-10 Bier konsumiert. Sonntag war ich erledigt, allerdings nicht besorgnis erregend. Montag ebenfalls. Dienstag habe ich trainiert (Klimmzüge und ähnliches) - Danach fing es an, dass es mir extrem bescheiden ging. Mir war den ganzen Tag schwindelig, egal ob ich saß oder stand. Dieser Zustand hält nun seit Dienstag an. Mir ist schwindelig und ich habe Schwindelattacken, die sich anfühlen als ob sie einer Herzrythmusstörung (Habe ich dem Arzt auch so beschrieben) zugrunde liegen. Der Arzt hat mir daraufhin "Tromcardin" verschrieben. In Tromcardin ist allerdings Kalium drin, über Extasy habe ich gerade gelesen dass es den Kaliumwert des Körpers beeinflussen kann - könnte es also schädlich sein 5 Tage nach dem Extasykonsum "Tromcardin"-Tabletten zu nehmen?

 

Kurzfassung: 5 Tage nach Extasy-Konsum noch einen Tunnelblick, zwischendurch leichte Übelkeit und Kopfschmerzen. (Würde ich alles auf den "normalen Kater" schieben). Spürbar Herzrythmusstörung und Schwindelgefühl.

Arzt hat mir für den nächsten Dienstag einen EKG-Termin gegeben.

Ich danke für jede konstruktive Hilfe ! Bitte keine Morelpredigt, das war sowieso das letzte mal Extasy.

Liebe Grüße

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Bisherige Antworten
Experte-Schaps
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15.02.2014, 18:37 Uhr
Antwort von Experte-Schaps

Guten Tag,

hier sind zwei Dinge möglich!

Entweder hat es sich bei Ihnen um eine individuelle Überdosis an Drogen gehandelt, so dass Ihr Körper verlängert im Rausch ist und es einfach diesmal länger benötigt hat, um diesen Rausch zu bewältigen.

Oder:

Die Kombnation von Drogen und Alkohol hat diesmal zu einem intensiveren und verlängerten Rausch geführt!

Da die beschriebenen Herzrhythmusstörungen sicherlich Folge des Drogenkonsums waren, würde ich nach Rücksprache mit Ihrem Hausarzt eher zurückhaltend mit der Einnahme von Medikamenten sein.

"Herzlicher Gruß:IN LOVE:",

Ihr

Klaus-Peter Schaps

 

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