Sehr geehrtes Team,
ich habe vor etwa 2 Wochen einen Knoten in der Brust entdeckt, äußerlich auch sichtbar.
War dann gleich beim Frauenarzt - dieser meinte gut tastbar und verschiebbar - er hätte schon viele bösartige Fälle gehabt, die sich anders angefühlt haben - ich solle mir keine großen Sorgen machen. Wahrscheinlich eine fibrozystische Mastopathie. Schickte mich am nächsten Tag aber Mammographie und Ultraschall. Nach diesen Ergebnissen wurde ich ins KH überwiesen - Biopsie. Auch dort wurde mir gesagt, im Normall gutartig. So eine Woche später kam der Befund - und da stellte sich heraus, dass das Ergebnis verdächtig wäre.
Für mich ist an diesem Tag die Welt zusammengebrochen, ich wurde sogar kurzfristig psychologisch betreut. In einer Woche habe ich eine brusterhaltende OP wo der Wächterlymphknoten entfernt wird und sich dann entscheiden wird, wie es weitergeht.
Mitte April hatte ich noch eine Gesundenuntersuchung mit wunderschönen Blutwerten, alles absolut im normalen Bereich. Und jetzt dieser Schlag ins Gesicht. Hätten sich hier im Blutbild eigentlich, wenn schon Metasasen im Körper gewesen wären, diese erkennbar zeigen können?
Gibt es hier noch Hoffnung, dass der Knoten, der entfernt wird, doch noch gutartig sein kann? Oder ist hier mit dieser verdächtigen Biopsie bereits eine Krebserkrankung so gut wie nicht mehr auszuschließen?