Nach einer Brustkrebsoperation habe ich mit der empfohlenen Chemotherapie begonnen. Ich bekomme 6 x FEC. Während der ersten Chemo hat der Arzt mir einige Injektionen gegeben u. a. sauch Kortison. Auf meine Frage, was es bewirke, war die Antwort: Das ist gegen die Übelkeit. Ich habe mich entschlossen das Kortison (Dexamethason) nicht zu nehmen, und erst mal zu schauen, ob mir übel wird. Die erste Chemo habe ich sehr gut hinter mich gebracht. An den drei ersten Tagen nach der Chemo war mit ein wenig schlecht und und ich litt unter Appetitlosigkeit. Danach ging es mir so gut wie vorher. Ich arbeitete auch sofort wieder. Um die Nebenwirkungen der Chemotherapie zu lindern nehme ich Equizym MCA.
Meine Frage: Am Donnerstag steht die nächste Chemo an. Soll ich das Kortison wieder verweigern? Oder ist es sinnvoll das zu nehmen? Gegen Übelkeit brauche ich eigentlich nichts mehr. Für die ersten Tage nach der Chermo bekomme ich ja auch noch Tabletten (Emend) gegen die Übelkeit.
Kortison (Dexamethason) bei Chemotherapie
Kategorie: Frauenheilkunde » Expertenrat Brustkrebs | Expertenfrage
Antwort
Sehr geehrte CHristina,
COrtison ist eigentlich ein häufiog eingesetztes MIttel gegen die ÜBelkeit - wenn Si edas nicht wollen (und auch nicht brauchen), dann soltten Si edas mit IHrem Arzt besprechen - die Ärzte geben evtl. sonst weniger von anderen MIttel, weil Si eannehmen, dass Si edas Cortison nehmen. SOllten ausser FEC noch weitrere CHemotherapiemittel eingesetzt werden, müssen Si eauch dies mit IHrem Arzt besprechen - bei manch anderen Medikamenten (z.b. Paclitaxel) wird Cortison auch gegen Allergien eingesetzt.
MfG Ihre Prof. Nadia HArbeck