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HRT Müdigkeit

Kategorie: Frauenheilkunde » Expertenrat Brustkrebs | Expertenfrage

15.11.2024 | 18:40 Uhr

Liebes Team,

ich habe am 29.10 eine Hormonersatztherapie begonnen. Abends 100 mg  Fermenita und morgen 1 Hub Gynkadin.

Etwa drei Tage nach Beginn kam es zu starker, bleierner Müdigkeit den ganzen Tag. Mittlerweile habe ich es nur noch morgens und spät nachmittags bis ins Bett.

Es ist anstrengend.

a) sind das Nebenwirkungen die eben zu Beginn auftreten?

b) geht das wieder weg? Wenn ja wann ca

c) wird das Progesteron jetzt immer so müde machen?

d) ich nehme 5 mg Escitalopram- kann das die Probleme machen in der Kombi?

Leider Habe ich erst im Januar wieder einen Termin bei meiner Gynäkologin bekommen!

Vielen Dank für Ihre Bemühungen 

Mit freundlichen Grüßen 

Andrea H.

 

 

 


15.11.2024 22:13 – Beitrag von der Redaktion bearbeitet.

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Lifeline Gesundheitsteam
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17.11.2024, 16:51 Uhr
Antwort von Lifeline Gesundheitsteam

Hallo Andrea,

Es tut uns leid zu hören, dass Sie unter diesen Nebenwirkungen leiden.
Starke Müdigkeit ist tatsächlich eine häufige Nebenwirkung zu Beginn einer Hormonersatztherapie, besonders bei Progesteron. Diese Beschwerden sollten jedoch in der Regel nach einigen Wochen nachlassen. Es gibt jedoch auch Menschen, die längerfristig von dieser Müdigkeit betroffen sind. Sollte dies weiterhin der Fall sein, könnte eine Anpassung der Dosierung in Erwägung gezogen werden, was Sie bitte mit Ihrer Ärztin besprechen sollten.
Wenn Sie bisher keine Müdigkeit durch das Escitalopram erfahren haben, ist es eher unwahrscheinlich, dass diese Kombination nun eine neue Ursache dafür ist. Es könnte sinnvoll sein, auszuprobieren, wie sich Ihre Symptome verändern, wenn Sie das Medikament vorübergehend absetzen.
Da Ihr nächster Termin erst im Januar ist, wäre es ratsam, sich vorab telefonisch mit Ihrer Gynäkologin in Verbindung zu setzen, um eine mögliche Dosisanpassung zu besprechen. Es könnte aber auch hilfreich sein, die Medikation noch eine Weile fortzusetzen und die Symptome weiterhin zu beobachten, um eine fundierte Entscheidung zu treffen.
Besprechen Sie das mit Ihrer Ärztin.

Wir hoffen, wir konnten Ihnen weiterhelfen - Ihr Lifeline Gesundheitsteam

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