Liebes Team!
Ich bin 45, habe ein erwachsenens Kind und gehe seit Jahren jährlich -aufgrund mehrerer kleiner Zysten und Fibroadenomen - zur Kontrolle zur Mammasonographie.
Im März diesen Jahres wurde etwas nicht Tastbares entdeckt, 6 mm groß, oberer äußerer Quadrant, laut Schall suspekt was die Umrandung betrifft. Der Radiologe meinte,der Tumor sei zu klein für eine Biopsie weil die kleinste Nadel 1,1 mm Durchmesser habe. Ich solle statt in 12 schon in 6 Monaten wiederkommen um zu schauen,ob er größenprogredient ist,dann könne man immer noch eine Biopsie machen.
Heute,6 Monate später, war ich in derselben Radiologe bei einem Kollegen. Gleicher Befund, 6mm groß und somit nicht gewachsen, trotzdem auch suspekt, aber absolute Empfehlung zur Biopsie. Nach Hinweis darauf, dass der Kollege sagte es ginge bei 6mm nicht, erwiderte er dass ihn das wundert und ' die sicher auch dünnere Nadeln haben als 1,1 mm ' oder das auch damit ginge. Dann sei man auf der sicheren Seite. Falls ich das nicht wolle solle ich in 6 Monaten wiederkommen..
Die widersprüchlichen Aussagen haben mich verunsichert.
Deshalb meine Frage:
Kann man bei 6 mm Größe eine Biopsie durchführen? Kann ein Tumor, der bei Diagnose maximal ein Jahr 'alt' war und in 6 Monaten nicht gewachsen ist trotzdem schon gefährlich sein?
Wie soll ich am Besten vorgehen?
Vielen lieben Dank dass man hier Hilfe und Rat finden kann!!