Guten Tag,
ich bin fast 49 und war sehr früh in den Wechseljahren (mit 40 ging es los).
Da meine Mutter auch so früh dran war und Osteoporose hat, nehme ich seit 2013 ein Calcium-Magnesium-Präparat ein (2 x täglich 500 mg Calcium plus 250 mg Magnesium, also insgesamt 1000 mg Calcium und 500 mg Magnesium). Seit Ende 2016 nehme ich täglich 5000 i.E. Vitamin D3 in Verbindung mit 200 Microgramm K2. Diese Dosis wurde mir empfohlen um meine Speicher aufzufüllen. Tatsächlich stieg der Spiegel im Frühjahr 2017 auf 33 ng/ml an. Im Herbst 2019 waren es 70 ng/ml. Seit 2020 nehme ich aufgrund meiner Sprunggelenkarthrose zusätzlich Arthrosekapseln, die auch D3 und K2 beinhalten. Also insgesamt täglich 5800 i.E. plus 275 Microgramm K2. Ausserdem nehme ich Novothyral und LThyroxin wegen meiner Hashimoto-Thyreoiditis.
Ich habe mich bisher wohl gefühlt mit dieser Nahrungsergänzung, bin jedoch in letzter Zeit etwas erschöpfter als sonst. Im Internet habe ich etwas über Hypercalcämie wegen hoher Vitamin D und Calciumdosen gelesen. Das Calcium habe ich sofort abgesetzt. Jetzt mache ich mir Sorgen dass mein D3 Spiegel inzwischen so hoch sein könnte, dass es gefährlich ist.
Ich werde die Vitamin D Kapseln jetzt erst mal absetzen und den Status messen lassen.
Kann es sein dass der Spiegel seit der letzten Messung auf über 100 gestiegen ist, oder steigt der nur so rasch an am Anfang einer Therapie? Ich bin davon ausgegangen dass ich mit der o.g. Dosis den Spiegel von 70 erhalten kann. Was kann ich tun um gegebenenfalls den D3 Spiegel und evtl. auch Calciumspiegel im Blut zu senken?
Ich habe jetzt ziemliche Angst vor Hypercalcämie, Arterienverkalkung und Nierenschaden.
Was kann ich machen? Viel Wasser trinken und mich erst mal calciumarm ernähren?
Hilft ein K2 Monopräparat um evtl. Schäden rückgängig zu machen?
Über eine Antwort würde ich mich freuen.
Viele Grüße vom Bodensee
Petra