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Was habe ich ?

Kategorie: Allgemeinmedizin » Hausarzt | Expertenfrage

23.03.2020 | 10:48 Uhr

Guten Tag 

am Freitag war ich bei meinem Hausarzt weil ich in der linken Flanke schmerzen habe. Daraufhin positiver Urin und negativer bluttest. 
habe Antibiotika bekommen und schmerzmittel
heute war ich wieder beim Hausarzt weil nun beide seiten dauerhaft schmerzen. Bluttest wieder negative. Er meinte Reizdarm
ich nehme ca. 4g Schmerzmittel pro Tag das ich durchkomme. 
was könnte Ich nun haben. 

Mit freundlichen Grüßen 

M. Weimann 

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Bisherige Antworten
Dr. Sabine Schulz
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23.03.2020, 12:20 Uhr
Antwort von Dr. Sabine Schulz

Hallo Max,

Flankenschmerzen lassen zunächst an eine Ursache in den Nieren denken, obwohl z.B. eine beidseitige Nierenerkrankung ungewöhnlich wäre. Auch Darmerkrankungen (z.B. Entzündungen) können Flankenschmerzen verursachen, wie auch von der Bauchspeicheldrüse oder der Gallenblase ausstrahlende Beschwerden. Verspannte Muskeln/Sehnen im Rückenbereich können ebenfalls eine Rolle spielen. Leider ist aus der Ferne eine ausreichende Beurteilung oder gar Diagnosestellung nicht möglich, wenn die Beschwerden nicht besser werden sollte eine weitere Abklärung erfolgen (z.B. Labor, Ultraschall),

Gruss

Dr Schulz 

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29.03.2020, 21:00 Uhr
Antwort

Guten Tag 

mein Arzt hat Leber, Bauchspeicheldrüsen, entzündungswerte und Nieren Werte kontrolliert. Alle OB. 
vor  etwas mehr ale 3 jahren ist mir der Blinddarm entfernt worden nachdem er geplatzt war. 
seit dem habe ich immer wieder Beschwerden mit Darm. 
darmspiegelung und magenspiegelung OB. 
seit dem wird immer symptomatisch behandelt. 
Man muss doch mal ursa finden, ausser immer nur Reizdarm
immer nur Schmerzmittel ist doch auch keine Lösung. 

gruss 

M. W.


30.03.2020 09:09 – Beitrag von der Redaktion bearbeitet.

Dr. Sabine Schulz
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30.03.2020, 10:03 Uhr
Antwort von Dr. Sabine Schulz

Hallo nochmal,

leider ist die Behandlung eines Reizdarmsyndroms oftmals nicht ganz einfach. Neben der medikamentösen Behandlung hilfreich ist meist eine Ernährungsberatung, sinnvoll in Kombination mit ggf regelmässigem Sport bzw Entspannungsübungen wie z.B. autogenem Training oder Yoga. Innere Anspannungen/Stress spielen oftmals eine Rolle, so dass auch hier ein Therapiefokus gesetzt werden kann, 

Gruss

Dr Schulz

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