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V.a. Hiatushernie, alternative Behandlung

Kategorie: Allgemeinmedizin » Hausarzt | Expertenfrage

05.02.2020 | 06:51 Uhr

Guten Tag, 

Seit mehreren Wochen habe ich ein Druckgefühl im Bereich des oberen Abdomens, über das Brustbein, teilweise und manchmal bis hin in den hals. Zeitweise gibt es auch Refluxbeschwerden sowie ständiges aufstoßen und selten auch al schmerzen auf Höhe des Diaphragmas, sodass mein Hausarzt die Diagnose Hiatushernie gestellt hat. 

Nun ist es so, das dieses Druckgefühl in mir eine derart heftige Unruhe auslöst, das es mir schwer fällt zu schlafen. Weswegen ich die vermeintliche Hernie nun behandeln möchte und das, alternativ. 

Vorgestellt hatte ich mir hierzu eine Steigerung der Kollagensybthese sowie ein gezieltes Training des Zwerchefells und der Rumpfmuskulatur. 

 

Meine Frage ist, ob eine derartige Alternative Behandlung möglich ist, da ich bislang hierzu nichts in entsprechender Fachliteratur gefunden habe und, ob meine Beschwerden denn tatsächlich nicht eventuell auch anderer Natur sind?

 

Mit freundlichen Grüßen 

 

D. R. 

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Bisherige Antworten
Dr. Jessica Männel
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05.02.2020, 08:37 Uhr
Antwort von Dr. Jessica Männel

Guten Morgen, aus der Ferne kann ich natürlich keine individuelle Therapie Empfehlung geben. Wurde denn außer der anamnestischen Befragung irgendwelche andere Untersuchungen gemacht,  die die Diagnose bestätigt? Wie zum Beispiel Sonographie , Magenspiegelung etc.? Differenzialdiagnostisch können zum Beispiel auch Blockierungen im Rippen - WirbelKörperbereich ähnliche Beschwerden machen. Diesbezüglich empfiehlt sich auch einmal eine orthopädische/OSteppstiche Untersuchung ,  denn es kann durchaus sein , dass auch Zwerchfell und Magen -Probleme durch zu viel Spannungen und Wirbelblockaden verstärkt werden könnten. Wenn man einen individuellen Überblick über ihr Problem hat , kann man dann versuchen durch bestimmte Manuelle Therapien, Dehnungsübungen etc. ganzheitlich an das Problem ran zu gehen. Beste Grüße Doktor Männel

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05.02.2020, 09:20 Uhr
Kommentar

Guten Tag Frau Dr. Männel,

Vielen Dank erst einmal für Ihre Antwort.

Ja es wurden tatsächlich einige Untersuchungen vorgenommen, diverse ultraschalluntersuchungen am gesamten abdomen sowie ein.CT mit Kontrastmittel vom Abdomen. Es sei wohl alles unauffällig gewesen, nur bei einer schalluntersuchung merkte eine Ärztin an, das wohl (schallkopf höhe unterhalb des solaplexuses, eine etwas größere "öffnung" sei. Sie ist leider nicht näher darauf eingegangen, hat es aber als unwichtig abgetan, ich damals also auch. 

Ihren Ansatz finde ich interessant und werde mich dahingehend untersuchen lassen. Haben Sie vielen Dank.. 

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