Sehr geehrte Experten mein alter Hausarzt hat bei mir eine Supraventrikuläre Tachykardie festgestellt und mir Tavor verabreicht. Daraufhin habe ich einen anderen Arzt aufgesucht nach EKG und Puls von 130/ min habe ich Isoptin retard 120 mg verschrieben bekommen. Macht das sinn und verträgt sich das mit Clomipramin (schleiche gerade aus) venlafaxin und aripiprazol?
Danke
Hallo!
Eine supraventrikuläre Tachykardie ist meistens ungefährlich. Ob eine medikamentöse Therapie sinnvoll ist, ist u.a. abhängig davon, um welche Art der SVT es sich handelt, ob diese wiederholt auftritt und ob diese lange anhält. Ob in Ihrem Fall eine medikamentöse Therapie sinnvoll ist bzw welche, kann ich leider aus der Ferne nicht nicht beurteilen. Wurde ein EKG geschrieben? Ist bei Ihnen schon öfter eine supraventrikuläre Tachykardie aufgetreten?
Gruss
Dr Schulz
Hallo
Ja es wurde EKG geschrieben und Blutdruckmessung und Sauerstoffsättigung . Der Arzt meinte ich soll eine Isoptin 120 mg nehmen und nächste Woche zum erneuten EKG kommen. Ja eine supraventrikuläre Tachykardie ist bei mir schon öfters aufgetreten.
Hallo nochmal,
eine medikamentöse Behandlung kann bei wiederkehrenden supraventrikulären Tachykardien sinnvoll sein. Grundsätzlich bestehen keine Bedenken gegen die Kombination mit Venlafaxin und Aripiprazol. Die Kombination Aripiprazol mit Isoptin kann zu einer Wirkungsverstärkung des Aripiprazol führen, dieser Effekt ist, wenn er dann überhaupt auftritt- meist sehr gering,
Gruss
Dr Schulz
Ok sind 120 mg hoch dosiert ? Ich bin am 27.05 operiert worden Cholezystektomie am Samstag fahren wir in den Freizeitpark darf ich wieder alles fahren achterbahn freifallturm überschlagen Karussells und so weiter ? Danke
Ist eig Amiodaron auch geeignet für die Therapie einer supraventrikulären Tachykardie?
Hallo nochmal,
die Dosis von 1x 120 mg Verapamil am Tag ist nicht hoch. Amiodaron wird eher für ventrikuläre Herzrhythmusstörungen eingesetzt, kann aber auch manchmal bei supravebtrikulären Rhythmusstörungen sinnvoll sein. Ob Achterbahn etc für Sie möglich ist, kann Ihnen Ihr Arzt sagen, welcher Sie, Ihre genauen Befunde und Vorgeschichte kennt. Eine komplikationslose Cholecystektomie vor mehr als 6 Wochen ist in der Regel kein Grund gegen eine Achterbahnfahrt,
Gruss
Dr Schulz
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