Guten Tag, ich war etwas erkältet und hatte Schnupfen, sodass Bereiche um die Nase herum sich zu angefühlt haben. Jetzt geht es mir besser und ich habe deshalb Fragen:
1. Darf man tauchen oder schnorcheln, wenn man opipramol nimmt? Psychologische Sicht (Panikattacken, Angstgefühl) kann nur mein Psychiater/Psychologe beurteilen, deshalb frage ich wie es rein aus medizinischer Sicht ist. (Zum Beispiel ob opipramol beim erhöhten Druck etwas im Körper verändert).
2. Wann darf man nach einer leichten Erkältung mit Schnupfen wieder Schnorcheln und Tauchen?
3. Spricht eine Erkältung oder opipramol gegen das Schnorcheln, wenn ich beim schnorcheln einfach nur auf der Wasseroberfläche liege, durch den Schnorchel atme und überhaupt nicht in die Tiefe gehe?

Schnorcheln und Tauchen
Kategorie: Allgemeinmedizin » Hausarzt | Expertenfrage
Antwort von Dr. Sabine Schulz
Hallo!
Ich würde bei jeder akuten Erkrankung, auch bei einer Erkältung/einem Infekt der Atemwege davon abraten zu tauchen oder zu schnorcheln! Fürs Tauchen sollte man ganz gesund und ohne Symptome sein. Wenn nur noch ein ganz leichter Schnupfen übrig ist und der Druckausgleich normal möglich ist, kann man erwägen zu schnorcheln. Ob man bei Einnahme von Opipramol tauchtauglich ist, muss immer im Einzelfall beurteilt werden, wenn Nebenwirkungen wie z.B. vermehrte Müdigkeit o.ä. vorliegen, muss evtl vom Tauchen abgeraten werden,
Gruss
Dr Schulz
Kommentar
Vielen Dank für die Antwort, dann sollte meinen Tauchschein wohl auf den nächsten Urlaub verschieben.
Wie sieht es aus mit der opipramol Einnahme und schnorcheln? Die einzige opipramol Nebenwirkung ist etwas Müdigkeit, ich nehme 100mg opipramol am Tag. Beim schnorcheln atme ich durch den Schnorchel und da gehe ich max. 2 Meter tief. Gibt es etwas, was gegen Schnorcheln während der opipramol Einnahme spricht? Und spricht etwas gegen das U Boot fahren (23 Meter tief?)
Antwort von Dr. Sabine Schulz
Hallo!
Nebenwirkungen wie z.B. Müdigkeit, Blutdruckregulationsstörungen, Schwindel etc können dazu führen, dass Schnorcheln oder U-Boot-Fahren nicht ratsam ist. Wie das in Ihrem Fall aussieht, sollten Sie mit Ihrem behandelnden Arzt besprechen, welcher Sie iund Ihre Befunde/Verlauf etc kennt, aus der Ferne kann ich das leider nicht beurteilen,
Gruss
Dr Schulz