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Rote Fingerkuppen

Kategorie: Allgemeinmedizin » Hausarzt | Expertenfrage

14.02.2016 | 11:18 Uhr

Sehr geehrte Fr. Dr Schulz,

ich mache mir Sorgen weil ich schon seit cirka drei Jahren rote Fingerendglieder habe. Sie sehen aus als wenn sie stärker durchblutet wären aber eben nur das Endglied der Finger auf der Innenseite.

Der Rest meiner Hände ist ganz normal. Wenn ich in Innenräumen bin wird es immer ein wenig besser, bei Kälte verstärkt sich das ganze. Es tut mir nicht weh.

Jetzt frage ich mich ob das eventuell auf Grund meiner Röngtenuntersuchungen entstanden ist. Ich habe schon im Dezember von meiner Befürchtung geschrieben, Schäden durch die vielen Untersuchungen erlitten zu haben..

Mein  Hausarzt meint die Finger wären halt gut durchblutet, aber immer wieder kommen meine Befürchtungen hoch.

Weiters wollte ich wissen ob der Körper die Strahlung eigentlich mit der Zeit wieder abbaut .

Viele liebe Grüße

Jüromo

 

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14.02.2016, 11:27 Uhr
Antwort

Meine erste Anfrage war damals vom 8.11. mit dem Thema Röngten.

Jüromo

Dr. Sabine Schulz
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14.02.2016, 13:02 Uhr
Antwort von Dr. Sabine Schulz

Hallo Jüromo,

sehe da keinen Zusammenhang mit Röntgenuntersuchungen. Klingt für mich am ehsten nach einem sog. Raynaud-Syndrom, welches in Zusammenhang z.B. mit Erkrankungen aus dem rheumatischen Formenkreis auftreten kann. Nicht selten tritt dies aber auch isoliert auf und weist nicht auf eine Erkrankung hin. Würde Ihnen regelmässige Kontrolluntersuchungen bei einem Rheumatologen/Internisten empfehlen. Und ja, Strahlung baut sich mit der Zeit wieder ab. Wie schnell, das ist abhängig von der Dosis und der Art der Strahlung,

Gruss

Dr Schulz

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14.02.2016, 13:24 Uhr
Antwort

Sehr geehrte Frau Dr. Schulz, 

ich bedanke mich ganz herzlich für Ihre rasche Antwort!!!! Ich werde Ihren Tipp mit dem Rheumatologen bzw. Internisten beherzigen.

Liebe Grüße aus Österreich sendet

Jüromo

 

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14.02.2016, 16:48 Uhr
Antwort

Sehr geehrte Fr. Dr. Schulz, 

einmal möchte ich mich noch an Sie wenden und ich weiß das meine Geschichte ein bisschen wirr klingt, weil es mir bis heute schwer fällt darüber zu sprechen.

Ich hatte im Jahr 2011 eben eine Röntgenuntersuchung beider Füße weil mir halt immer wieder die Zehen und der Hallux schmerzten. Der damalige Orthopäde hat mich damals nicht darauf hingewiesen das ich in der Linken Zehe ein Enchondrom habe. Jetzt wurde es, weil ich Schmerzen habe operiert,  der histologische Befund war ok. Ich bleibe trotzdem unter Kontrolle ob sich wieder etwas bildet. 

Durch meine hypochondischen Probleme hab ich mich nie Befunde lesen getraut und mich auf Ärzte verlassen. 

Glauben sie, das das Enchondrom wegen der vielen Röngtenaufnahmen und dem CT der gesamten Wirbelsäule (Unfall) entstanden ist? Kann das möglich sein? An dem Tag des Unfalls würde ich ja komplett geröngt und dann müsste das CT von der gesamten WS gemacht werden. (War vor 10jahren.) Dann halt immer wieder mal anstehende, empfohlene Röntgenuntersuchungen in den Folgejahren aufgrund Beschwerden.

Ich soll aufgrund meiner Hypochondrie nichts googeln, aber ich bekomme die Fragen einfach nicht aus dem Kopf.

Ich bin zwar in psychologischer Behandlung, nehme jetzt auch ein AD, aber trotzdem schwirren mir die Gedanken nur so durch den Kopf. Zumal mich jetzt am anderen Fuß auch ab und an eine Zehe  'zwickt'.

Meine nächste Kontrolle ist erst Ende April. Ich versuche jetzt immer MRTs anfertigen zu lassen die natürlich sehr teuer für mich sind. 

LG, Jüromo

 

 

Dr. Sabine Schulz
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14.02.2016, 17:09 Uhr
Antwort von Dr. Sabine Schulz

Hallo Jüromo,

da sehe ich keinen Zusammenhang mit den Röntgenuntersuchungen bzw CT

Gruss nochmal

Dr Schulz

 

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14.02.2016, 17:34 Uhr
Antwort

Danke Frau Dr. Schulz für Ihre Antwort.

Vielen vielen Dank.

 

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