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Kopf Kino

Kategorie: Allgemeinmedizin » Hausarzt | Expertenfrage

08.06.2024 | 10:10 Uhr

Ich habe eine Frage zum Labor wegen der Hepatis.B.

Im Rahmen des Betriebsarzt checks stellte sich heraus dass meine Kollegin Hepatis B hat, was erst dabei festgestellt wurde. Wir haben und vor dem bekannt werden der Diagnose in der Pause eine Zigarette geteilt. Also zusammen an einer geraucht..Der Betriebsarzt Check war im September 2020. Ich wurde August 2020 mit Twinrix geimpft im Februar auch  Im September 2020 hat man die Titer genommen für Hepatis B genommen und bei mir kam heraus anti HBs quantitativ 168+ im Februar 2021 habe ich Engerix B20 Impfung bekommen  Nun meine Fragen weil ich echt bissle Angst habe mich angesteckt haben zu könenn. 

  1. Kann man das durch gemeinsames ziehen an einer Zigarettte bekommen.? Also generell ?
  2. Kann man davon ausgehen dass ich Schutz hatte mit 168+ das müsste in etwa die Zeit gewesen sein wegen dem gemeinsamen Rauchen? Weder sie noch ich wussten davon, bevor der Betriebsarzt uns untersuchte

Im März 2022 habe ich daher folgendes checken lassen mit folgenden Ergebnissen:

HBs Antigen war negativ 

Anti HBc war negativ 

Anti HBs quantitativ war nun Pfeil nach rechts 1000+

HB e Antigen war negativ 

HB e Antikörper war negativ 

Fragen hierzu:

Heisst das ich hatte es nie oder ? Da würde man es ja sehen wenn ich mich bei ihr angesteckt haben sollte 2020 oder nicht?

 

Wie lange ist man geschützt mit dem Labor von 2022 ? Also wie viele Jahre in etwa?

Und ich hatte vor dem Labor 2022 geraucht und  einen Kaffee getrunken und was gegessen Verfälscht das die Befunde ?

 

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Bisherige Antworten
Dr. Sabine Schulz
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08.06.2024, 21:23 Uhr
Antwort von Dr. Sabine Schulz

Hallo, 

Sie brauchen sich keine Sorgen machen wegen einer Ansteckung, da das Hbs-Antigen negativ ist. Das AntiHbs wird zur Kontrolle des Impferfolgs bestimmt, die Schutzdauer beträgt mindestens 10 Jahre, insofern sind Sie mind. 10 Jahre geschützt. Rauchen und Nikotin verfälscht da die Befunde nicht,

Gruss

Dr Schulz 

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09.06.2024, 09:19 Uhr
Antwort

Ok 

Ich denke der Betriebsarzt wird es immer mal wieder checken wie der Titer ist. Hoffe ich 

 

Wie ist das aber wenn bei einer schwangeren bekannt ist dass sie Hep B hat, also wie wird das Kind geschützt? Sie steckt doch das Kind an oder? 

 

Diese Situation war doof damals mit dem gemeinsamen Rauchen, aber da wusste sie das ja nicht als das war. 

 

Und sie würden also sagen dass ich mit dem Titer den der Betriebsarzt damals gemessen hat während dieser heikeln Situation gesxhüzt gewesen bin (Labor September 2020). Das hatte ich ja erläutert in vorheriger Mail mit den Werten 

Im März 22  als ich das habe checken lassen was ja später war also das ausführliche Hep B Labor da hörte man es ja mor diesen Parametern gesehen sofern ich.mich da  doch angesteckt hätte oder? Hatte es in vorheriger Mail erwähnt mit den Werten

Ok das ist gut wenn da Rauchen im März 22 Labor kein Problem war. Vorher was gegessen zu haben und getrunken zu haben auch nicht oder?

Ich habe direkten Konttakt zu Ihrem Kind. Ich wiess nicht on das Kind erkrankt ist. Da ist auch immer mal Speichel mit im Spiel. Klar wenn der Titer von März 2022 jetzt größer als 1000 ist werde ich ein paar Jahre Schutz haben, aber ich würde es dann auf jeden Fall auffrischen lassen 

Dr. Sabine Schulz
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09.06.2024, 11:53 Uhr
Antwort von Dr. Sabine Schulz

Hallo nochmal,

In der Schwangerschaft ist die Gefahr der Hep B-Virusübertragung auf das Baby leider sehr groß. Deswegen werden Schwangere auch getestet. Wenn eine Infektion vorliegt, bekommt das Neugeborene eine AntikörperBehandlung, welche in der Regel erfolgreich ist.Auch Essen und Trinken sind bei der Titerbestimmung kein Problem.

Gruss

Dr Schulz  

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09.06.2024, 12:37 Uhr
Antwort

Ok ich fasse also nochmal zusammen 

Der Titer von 2020 hat mir Schutz gegeben zumal.die Kollegin in dieser Zeit die Diagnose bekam dass sie an Hep B erkrankt ist. Siehe Labor von September 2020 was ich hier ja schon rein geschrieben habe. Bitte mochnal checken 

ch hatte ja dann die Auffrischung im. Februar 2021 mit Engerix B20

Um.auf Nummer sicher zu gehen wurde im März 2022 ein großes Labor gemacht mit allem Zum Thema Hepatis B. Hier hätte man gesehen wenn es zu einer Infektion gekommen wäre in 2020 bzw vor dem Betriebsarzt Check oder?

Der Titer war hier entsprechend höher ich vermute von der Auffrischung von Februar 2021 oder?

Die Parameter die hier im März 2022 genommen wurden hötten eine Infektion nachgewiesen oder ? siind das die richrigen Parameter gewesen um es abzuschießen  Ich habe es in den vorherigen chats mit eingefügt von März 2022. Bitte nochmal checken 

Man hätte das gesehen wenn ich mich damit angesteckt hätte oder?

Vor September 2020 war das an einer Zigarette zusammen ziehen. Im März 2022 war das ausführliche Labor?

Oder fehlt.da was 

Das ich vor dem März 2022 gegessen UND getrunken UND geraucht habe ist kein Problem ?

 

 

Dr. Sabine Schulz
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10.06.2024, 16:10 Uhr
Antwort von Dr. Sabine Schulz

Hallo,

das Labor kann ich leider nicht nochmal checken, Ihr erster Beitrag erscheint hier nicht mehr als Post(?). Bitte nochmals die Titer, Untersuchungen mit Datum einstellen, wenn noch Fragen hierzu offen sind,

Gruss

Dr Schulz

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10.06.2024, 16:34 Uhr
Antwort

Anbei die wichtigen Infos 

Der Betriebsarzt Check war im September 2020. Ich wurde August 2020 mit Twinrix geimpft im Februar auch  Im September 2020 hat man die Titer genommen für Hepatis B genommen und bei mir kam heraus anti HBs quantitativ 168+ im Februar 2021 habe ich Engerix B20 Impfung bekommen 

Im März 2022 habe ich daher folgendes checken lassen mit folgenden Ergebnissen:

HBs Antigen war negativ 

Anti HBc war negativ 

Anti HBs quantitativ war nun Pfeil nach rechts 1000+

HB e Antigen war negativ 

HB e Antikörper war negativ 

 

Heute wieder das exemplarische Beispiel 

Kind von infizierten Kollegin  hat eine Haarspange im Mund. Hatte mich kurz davor mt einer Nadel gestochen und es hat etwas geblutet. Habe aber kein Pflaster drauf. Kurz darauf entnehme ich ihr die Haarklammer aua dem Mund. 

Ich weiss nicht ob die kleine auch Hepatis hat. Die Mutter ist ja infiziert. Anscheinend wird das bei der Mutter nur überwacht und keine Medikamente gegeben. 

Ist das normal ?

Und zudem offene Fragen von letztem chat 

 

Ok ich fasse also nochmal zusammen 

Der Titer von 2020 hat mir Schutz gegeben zumal.die Kollegin in dieser Zeit die Diagnose bekam dass sie an Hep B erkrankt ist. Siehe Labor von September 2020 was ich hier ja schon rein geschrieben habe. Bitte mochnal checken 

ch hatte ja dann die Auffrischung im. Februar 2021 mit Engerix B20

Um.auf Nummer sicher zu gehen wurde im März 2022 ein großes Labor gemacht mit allem Zum Thema Hepatis B. Hier hätte man gesehen wenn es zu einer Infektion gekommen wäre in 2020 bzw vor dem Betriebsarzt Check oder?

Der Titer war hier entsprechend höher ich vermute von der Auffrischung von Februar 2021 oder?

Die Parameter die hier im März 2022 genommen wurden hötten eine Infektion nachgewiesen oder ? siind das die richrigen Parameter gewesen um es abzuschießen  Ich habe es in den vorherigen chats mit eingefügt von März 2022. Bitte nochmal checken 

Man hätte das gesehen wenn ich mich damit angesteckt hätte oder?

Vor September 2020 war das an einer Zigarette zusammen ziehen. Im März 2022 war das ausführliche Labor?

Oder fehlt.da was 

Das ich vor dem März 2022 gegessen UND getrunken UND geraucht habe ist kein Problem ?

 

 

 

 

Dr. Sabine Schulz
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11.06.2024, 14:47 Uhr
Antwort von Dr. Sabine Schulz

Hallo nochmal,

wie gesagt, es ist kein Problem, dass Sie vor dem März gegessen und getrunken haben!

Das Hbs-AG ist ein Marker für eine Hepatitis-B-Infektion, wenn negativ, liegt keine Infektion vor. Anti Hbs-Titer 1000 Plus bedeutet, dass Sie geschützt sind durch die Impfung.Die Parameter, welche im März abgenommen wurden, sind geeignet um eine Hepatitis B-Infektion auszuschliessen. Also kein Grund zur Sorge. 

Gruss

Dr Schulz

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