Guten Tag,
bevor ich mein Problem schildere, ein paar Infos zu meiner Person: männlich, 30 Jahre alt, Nichtraucher, keine bekannten Krankheiten.
Vor 2 Wochen merkte ich, dass ich eine Erkältung bekomme. Es war nicht schlimm, bloß ein bisschen Halsschmerzen, Schnupfen und Husten. Kein Fieber. Allerdings bin ich in der zweiten Nacht mit starken Brustschmerzen aufgewacht.
Aus Angst vor einem Herzinfarkt bin ich dann ins Krankenhaus. Dort bekam ich ein EKG und mir wurde Blut abgenommen sowie die Lunge geröntgt. Ergebnis: sämtliche Werte waren gut. Kein Herzinfarkt. Guter Blutdruck. Die Lunge war auch in Ordnung. Lediglich meine Leukozyten waren ganz leicht über dem Referenzbereich, vermutlich wegen der Erkältung. Die Ärztin dort meinte, meine Brustschmerzen kämen wahrscheinlich von der Erkältung bzw. dem Husten.
Zwei Tage danach ging es mir auch wieder richtig gut. Die Erkältung ging weg und ich fühlte mich auch nicht mehr krank. Lediglich ein trockener Reizhusten blieb. Dieser quälte mich sogar zwei Wochen danach noch, vor allem nachts. Wird allerdings jeden Tag besser.
Vor zwei Tagen schlief ich dann endlich mal wieder ohne Husten durch. Ich freute mich, dass er weg war. Allerdings spürte ich dann tagsüber wieder, dass mein Hals etwas wehtat. Und tatsächlich bekam ich in der Nacht darauf auch wieder Schnupfen, also ich bekam eine zweite Erkältung. Diese bisher hustenfrei, aber dafür halt wieder mit Schnupfen, Schlappheit und Gliederschmerzen.
Nun mache ich mir etwas Sorgen. Denn normalerweise habe ich ein gutes Immunsystem. Wie kann es dann sein, dass ich innerhalb von zwei Wochen zwei mal erkältet bin? Kann da noch mehr dahinter stecken? Ich hatte erst die Befürchtung, vielleicht Leukämie zu haben, aber das Blutbild im Krankenhaus vor 2 Wochen war ja in Ordnung.
Was sagen Sie? Ist es normal, so lange krank zu sein?