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Schmerzen bei Essigessenz

Kategorie: Haut-Haar-Nägel » Forum Nagelpilz

04.09.2007 | 09:57 Uhr

Ich habe zuerst lange hier mitgelesen u. nun auch die Essenz ausprobiert, mit dem Erfolg, daß ich die ganze Nacht Schmerzen hatte, die nicht auszuhalten waren. Habe dann die Zehen in Wasser gesteckt, aber auch das hat nichts geholfen. Wie löst Ihr das?

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04.09.2007, 02:50 Uhr
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Hallo Moni, habe ich auch schon erlebt, vor allem, wenn ich die Nägel geschliffen hatte.
Ich habe letztes mal Brand und Wundgel draufgetan, hat dann schnell geholfen und ich konnte weiterschlafen. Die Salbe gibt es für wenig Euros in der Apotheke.
Gruß, Gert

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04.09.2007, 07:50 Uhr
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Hallo Gert, das werd ich mir besorgen. Danke für deine Hilfe. Ist das denn immer so mit den Schmerzen? Ich könnt mir nämlich nicht vorstellen, daß das dann alle anderen schon die ganze Zeit ausgehalten haben.
Grüße, Moni

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04.09.2007, 08:26 Uhr
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Hast du denn die richtige Essenz genommen? Es darf nur die 25%ige sein. Mein Bruder, der in Süddeutschland wohnt, erzählte mir, dass es dort auch Essenzen mit höherer Prozentzahl gibt.
Und du solltest auch immer den Zeh mitsamt dem Nagel eincremen, einige Minuten, nachdem du den Essig draufgetan hast.
Lies nochmal nach, was Gekomac dazu geschrieben hat.
Gruß, Gert

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04.09.2007, 09:49 Uhr
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Liebe Moni, ich hab auch manchmal immer noch Schmerzen und bin seit Ende Mai dabei. Zunächst war es gar nicht mal schlimm, aber immer wenn ich gerade wieder alles so schön an den Rändern abgefeilt und saubergemacht habe, gibts wohl kleinere Verletzungen, die bewirken, dass die Essigessenz in offene Wunden tritt. Und dann gibt es diese Schmerzen, dass man nachts nicht weiß, wo man die Füße lassen soll, und auch ein Wasserbad nichts ändert. Momentan hab ich wieder die Phase, selbst mit bequemen Schuhen tut es noch bisschen weh. Dennoch: alles auszuhalten, und eine Alternative gibts für mich sowieso nicht, denn ich hab einen unglaublichen Erfolg mit dieser Essigessenzmethode erzielt.

Ich wollte mich jetzt mal mit dem jetzigen Erscheinungsbild bei einer Fußpflegerin vorstellen (im Mai noch undenkbar für mich, bei den hässlichen Nägeln!), um mit deren Hilfe den Rest zu besiegen. Weiterhin zwar mit Essigessenz, aber dann mit professioneller Hilfe beim Abfeilen/Säubern der Nägel, so dass ich zukünftig Verletzungen vermeide. Könnte dir das evtl auch helfen?
liebe Grüße johanna

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07.09.2007, 04:22 Uhr
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@ Gert und Johanna

Ich verwende die 25 %tige Essenz - und es ist tatsächlich so, wie du Johanna es beschrieben hast. Die ganz schlimmen Schmerzen hab ich auch, wenn ich alles schön rund frisch gefeilt habe. DAs Brand- und Wundgel - auch hier empfohlen - bringt aber schon etwas Abhilfe. Ansonsten muß ich aber auch meine Nägel erst soweit hinbekommen, dass sie herzeigbar sind - selbst bei der Fußpflegerin. Wenn es Euch mit der Essenz gelungen ist, so wird es wohl doch bei mir auch klappen?

Eine Frage hab ich noch: wie oft bestreicht ihr am Tag die Nägel damit? Ich habe hier gelesen, daß man das dreimal am Tag machen sollte. Was ja im Sommer kein Problem ist, wenn man keine Strümpfe anhat. Aber im Winter??? Ich kann mir doch schlecht am Arbeitsplatz die Strumpfhose ausziehen und mit dem Pinseln beginnen? Gecomac hat aber extra erwähnt, daß der Abstand aber niemals 8 Stunden überschreiten dürfte. Wie also macht man das dann im Berufsleben?
Gruß Moni

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08.09.2007, 10:58 Uhr
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Nach meiner Methode habe ich bisher noch keine Schmerzen erlebt. Seit ca. 2 Monaten behandele ich die erkrankten Nägel folgendermaßen: ich nehme ein Wattestäbchen, tunke es in Essigessenz und bestreiche die erkrankten Nägel, auch in alle Ecken und Ritzen. Dann lasse ich es ca. 5 min. einwirken, spüle mit Wasser ab. Danach tue ich normale Fußpilzsalbe, Canesten auf die Nägel und drumherum, alles gut einreiben. Die Salbe ist fetthaltig und somit wird ein Austrocknen der Haut durch die Säure verhindert, zudem besteht ein Pilzschutz, auch wenn ich Schuhe und Strümpfe trage. Ein paar Mal, besonders am Anfang, habe ich nach einiger Zeit ein Brennen gespürt, habe dann gleich mit Wasser gespült. Schließlich soll ja nicht gesundes Gewebe durch die Säure zerstört werden, sondern nur der Pilz. Tagsüber habe ich zuhause und an meiner Arbeitsstelle Sandalen getragen, damit kein Feuchtklima den Pilz wieder nährt. Das Ganze mache ich morgens und abends. Einmal in der Woche nehme ich ein scharfes Messer und schabe die befallenen Stellen weitgehends ab. Das ist weniger mühsam als mit einer Feile. Als ich Ende Juni damit angefangen habe, habe ich schon nach einer Woche einen deutlichen Erfolg gesehen. Die verfärbten Stellen - ein Hinweis auf den Pilz - waren verschwunden. Mein großer Zeh war von oben bis zum Nagelbett gespalten durch den Pilz. Seit etwa Anfang August brauche ich nichts mehr abzuschaben. Es gibt keine Verfärbungen mehr. An den zuvor vom Pilz befallenen Stellen wächst gesunde Nagelsubstanz nach. Dennoch mache ich weiter, das Forum hier hat mich gelehrt, nicht zu früh aufzuhören, den Pilz nicht zu unterschätzen. Schließlich ist es eine sehr alte Lebensform. - Übrigens hatte ich zuvor etwa ein dreiviertel Jahr mit dem teuren Batrafen behandelt, alles nach Vorschrift, ohne den geringsten Erfolg. Über den Tip mit der Essigessenz bin ich wirklich dankbar, da es ganz offensichtlich wirkt. Alles Gute!

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08.09.2007, 11:35 Uhr
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Hallo Moni,

die Essenz habe ich in eine kleine Flasche abgefüllt, die ich mit einem Pinsel in der Handtasche mit ins Büro nehme. Auf dem Klo wird dann mal zwischendurch gepinselt.

Viel Erfolg und Geduld (die habe ich manchmal nicht mehr)
wünscht Dir

Anne

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08.09.2007, 14:13 Uhr
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Hallo Moni und alle anderen, die noch nicht so recht an den Erfolg glauben können: Euch möchte ich auch kurz von meiner Leidensgeschichte und dem Erfolg mit Essigessenz erzählen:

Essigessenz ist DAS Mittel gegen Nagelpilz. Ich kann das nur zu gut beurteilen, denn ich habe 20 (!) Jahre Erfahrung mit Nagelpilz. Zuletzt waren drei Fußnägel von mehreren verschiedenen Pilzen befallen. Davon war einer komplett bis ins Nagelbett befallen. Ein weiter - großer Zehennagel, war fast komplett befallen, bis kurz vors Nagelbett und der dritte von allen etwas schwächer, aber doch auch so stark, dass ich mit Chemie keine Chance hatte.
Ich habe also alle Stadien hinter mir, von eifrigem Bekämpfen mit den allseits bekannten Pharmaerzeugnissen (Lacke, Tinkturen, Cremes, auch Tabletten), bis hin zu Resignation. Im Sommer habe ich immer gehofft, dass sich keiner meine Zehen genauer anschaut...
Ich kann kaum noch zählen, wie viel Geld ich ausgegeben habe und wie viele Stunden ich damit verbracht habe, zu feilen, zu lacken, meine Schuhe und Socken zu desinfizieren. Erfolge waren höchstes kurzfristig jedoch hat nie etwas den Pilz wirklich ausgerottet, so dass er immer wieder munter nachwuchs.

Und tatsächlich, das billigste und einfachste Mittel hat geholfen, Essigessenz!
Ich möchte deshalb ermutigen, nicht aufzugeben und die kleinen Einschränkungen im Alltag (Pinseln auf der Bürotoilette) als das vielfach kleinere Übel zu betrachten. Lasst es nicht so weit kommen wie ich und wartet nicht, bis die Nägel fast oder ganz ins Nagelbett eingedrungen sind!

Ich habe seit etwa Anfang April diesen Jahres 2-3 täglich gepinselt und fast stets offene Schuhe getragen. (Selbst jetzt noch bei diesem schlechten Wetter derzeit.) Veränderungen waren schon innerhalb von 7-10 Tagen feststellbar und schon nach etwa 2-3 Wochen wuchs gesunde Substanz nach. Und seitdem gab es keinen Rückfall mehr! Ich stehe kurz davor, den Nagelpilz endgültig besiegt zu haben, es ist nur noch an einem Nagel eine winzige gelbe Stelle zu erkennen, die nur noch rauswachsen muss.

Starkes Brennen kenne ich übrigens auch. Habe u.a. mal den Fehler gemacht, in Österreich 70 (oder waren es sogar 80) prozentige Essigsäure aufzutragen. Zwar vorsichtig, doch es lief dennoch auf die Haut und hat zu einer leichten Verbrennung geführt. Diese brannte jedoch so stark, dass ich mit der Essig nicht mehr meine Nägel sondern die Kalkablagerungen in Kochtöpfen behandelt habe ... ;-)
Wie auch immer, die billige Essigessenz von Lidl oder Plus langt vollkommen. Ich habe teilweise schon vor dem Auftragen die Haut rings um den Nagel leicht eingecremt, so dass nicht von der Essenz auf die Haut dringen konnte. Und wenns doch mal ein bisschen gebrannt hab, hab ich das gerne ertragen, denn ich hatte/habe einen wahrhaft wunderbaren Erfolg vor Augen, wenn ich auf meine Füße blicke. Und das nach 20 Jahren!!!
Freu mich schon auf den ersten schamfreien Strandurlaub Ende September!
Viele Grüße & Erfolg
Wintersonnwende

P.S.: Sicher kein Fehler ist es, den Nagelpilz mit einer Entsäuerung und Entgiftung zu kombinieren. Wer es nicht auf die harte Tour probieren möchte, mit wochen- oder monatelanger Diät (so wie ich), der hat mit Basica oder noch besser Basic Balance von Hübner tolle, wirksame Helfer.

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08.09.2007, 15:22 Uhr
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Mein Beitrag dazu: Habe es genauso gemacht wie du, Werner, nur meist sogar 3 mal pro Tag. Meine befallenen Nägel sind auch nicht mehr verfärbt. Nur: nach einer Zeit der Stagnation (man kann sich dann sehr leicht im Erfolg wiegen) ging es mit dieser Methode bergab. Als ob die Essigessenz diePilz letztendlich gestärkt hätte. Zur Zeit wende ich Lamisil und Canesten-Creme an und nehme wieder Batrafen-Lack, der mir vor 2 3/4 Jahren einen Anfangserfolg beschert hatte. Zwischendurch äth. Öle (Tigerbalm).
Als ich die 30 Euro für den Lack nicht ständig bezahlen wollte, fing ich mit natürlichen Mitteln an, und zwar ausschließlich. Hat nicht geklappt. Ich kann da nur warnen, sich nicht zu früh in Sicherheit zu wiegen.
Andrea

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