Guten Abend
ich leide seit ca 11/2023 an starken LWS Schmerzen. Trotz Wärmekissen, Sport und viel Bewegung keine Besserung. Erhöhte Ferritin Werte+Rheumafaktor Werte bei sonst normalem Blutbild. Sonographisch alle Organe unauffllig. Mrt ISG unauffällig. Rheumatologe kommte Rheuma ausschliessen. Stuhltest unauffällig. Dann zufällig letzte Woche Borreliose im Blut untersucht. Ergebniss:
Borrelien IgG 7,4
Borrelien IgM 34,5
Borrelien Westernblot IgM positiv.
OspC B afzelii +++
OspC B garinii +++
OspC B spielmanii +++
Flagellin B. Burgsdorferi +
OspC B sensi Strictu ++
Nun nehme ich seit 6 Tagen Doxycyclin 200 und soll dies für 20 Tage insgesammt einnehmen.
Ich würde gerne Ihre Meinung erfragen, wie Sie die Behandlung mit Doxycyclin befürworten und ob dies eine ausreichende Zeit ist für diese Erkrankung. Meine Hausärztin hat mir mitgeteilt das aufgrund der IgM Werte es sich um eine relativ frische Infektion handelt. Ich kann mich um keine Wanderröte oder sonst eine Zecke erinnern. Ich glaube aber das mein Rückenschmerzen, Schwindelanfälle und starke Müdigkeit von der Borreliose Infektion zusammenhängt. Kann man anhand der Blutwerte sagen das die tatsächlich seit 11/2023 eine Infektion besteht? Reicht eine Antibiotika Einnahme von 20 tagen? Wie regelmässog solllte man seine Blutwete kontrollieren nach abgeschlossener Doxy behandlung? Ich bin einerseits beruhigt das nun klarheit da ist warum es mir so schlecht ging die letzten Monate allerdings mache ich mir Sorgen das die Behandlung evtl zu kurz ist und ich die Borreliose nie mehr los werde.
Ich danke jetzt schon für die Rückmeldung Liebe Grüsse