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kotsteine durch oxycodon 10 mg

Kategorie: Magen-Darm » Expertenrat Verstopfung | Expertenfrage

10.09.2017 | 15:36 Uhr

Guten Tag.

Durch eine ca. 3-monate Einnahme von tgl. oxycodon 10 mg habe ich eine hefttige Versopfung bekommen. Es gingen nur noch kleine harte kotballen ab. ich habe dann Movicol flüssig empfohlen bekommen, was ich seit 3 Tagen 2 - 3 mal pro Tag einnehme. Bis jetzt hat sich nur eine kleine recht flüssige Menge gelöst, habe aber das Gefühl, daß da " noch mehr " sitzt, da ich ja auch etwas reduziert, aber doch normal esse. Jetzt hörte ich von Magrocol 3350 (?), welches bei der sogenannten Koprostase besser und sicherer wirken soll. Können Siie das bestätigen oder haben Sie einen anderen Rat für mich. EinenTermin beim Proktologen habe ich erst in 2 Wochen. Sollte mene HÄ vorsichtshalber einen Röntgentermin mit Kontrastmittel veranlassen ? Danke.

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Experte-Ohlert
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12.09.2017, 07:19 Uhr
Antwort von Experte-Ohlert


Sehr geehrte Anfragerin,
sehr geehrter Anfrager,

vielen Dank für Ihre Anfrage, die ich gerne beantworte. Zunächst aber eine Vorbemerkung: Es erscheint mit wichtig darauf hinzuweisen, dass ich hier natürlich nur ganz allgemein zu den aufgeworfenen Themen Stellung beziehen kann.
Der Komplexität des Krankheitsbildes eines jeden einzelnen Patienten wird eine Stellungnahme im Rahmen einer "Internetkonsultation" sicherlich nicht gerecht.
Bitte verstehen Sie daher meine Ausführungen auch immer nur als "Denkanstoß" für die weiteren Gespräche mit Ihren behandelnden Ärzten.
Es wird letztlich "Bücherwissen" reproduziert und keinerlei individuelle Beratung in Bezug Ihr Krankheitsbild vorgenommen.
Dies wäre nach der Berufsordnung nämlich auch gar nicht zulässig.

Nun aber zu Ihrer Frage:

 Dem Morphin verwandte Schmerzmittel verursachen typischer Weise eine Stuhl-Verstopfung. Mitunter stellt es eine Herausforderung dar, diese zu kompensieren. Der angefragte Wirkstoff Macrogol wird ua unter der Handelsbezeichnung Movicol vertrieben - ist also ein und dasselbe. 

Wie schon oben gesagt, ist dies kein Portal zu individuellen Beratung über das Wesen von Symtomen - 

das gehört in die Hand des Arztes, der Sie vor Ort untersuchungen und beraten kann. Da Ihre Frage aber
genau in diese Richtung zielt, kann ich nur anraten, einen Arzt vor Ort aufzusuchen.

 

 

 

Besten Gruss

Dr. Peter Ohlert

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