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Wann hören die Schmerzen bei Helicobacter Therapie auf ?

Kategorie: Magen-Darm » Expertenrat Sodbrennen | Expertenfrage

01.07.2024 | 03:42 Uhr

Guten Tag,

ich habe Vor ca. 6 Wochen Beschwerden im Magen bekommen mit Sodbrennen. nachdem es nicht besser wurde ging ich zum Arzt, der Blutwerte getestet hat. entzündungswerte waren erhöht und Leberwerte auch. ich sollte dann erstmal omeprazol nehmen. nach 3 Tagen Einnahme war das Sodbrennen zwar weg aber Harter Bauch und Druck im Oberbauch, der von mittig unter der Brust nach rechts und links ausstrahlte noch da, zudem zwischendurch ein drückender Krampf Schmerz der sich durch den Magen bis zu rücken zog.

Also bin ich wieder zum Arzt: Stuhlprobe= Helicobacter positiv.  Therapie mit Omeprazol NT 20 mg, amoxicillin, clarithromicyn. Alles in Kombi morgens und abends für 7 Tage.

ich habe alle 3 immer zusammen genommen, weiß aber nicht ob das richtig war, da ich vorher das omeprazoö eine halbe Stunde vor dem Essen nahm. ist es korrekt alle 3 zusammen zu nehmen ? Die ersten 2 Tage wurden die Beschwerden gefühlt stärker. ist das normal ? Zudem mein Darm dann auch noch Beschwerden machte: Durchfall Krämpfe. am dritten Tag breiiger Stuhl und trotzdem noch dieser krampfartige schmerz in der Brust bis zum Rücken. Ich mache mir sorgen, dass es nicht weggeht. kann es normal sein das man am 3en therapietag noch solche Beschwerden hat? Oder schlägt die therapie möglicherweise nicht an ? 

Liebe Grüße

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Bisherige Antworten
Experte-Ohlert
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04.07.2024, 06:40 Uhr
Antwort von Experte-Ohlert


Sehr geehrte Anfragerin,
sehr geehrter Anfrager,

vielen Dank für Ihre Anfrage, die ich gerne beantworte. Zunächst aber eine Vorbemerkung: Es erscheint mit wichtig darauf hinzuweisen, dass ich hier natürlich nur ganz allgemein zu den aufgeworfenen Themen Stellung beziehen kann.
Der Komplexität des Krankheitsbildes eines jeden einzelnen Patienten wird eine Stellungnahme im Rahmen einer "Internetkonsultation" sicherlich nicht gerecht.
Bitte verstehen Sie daher meine Ausführungen auch immer nur als "Denkanstoß" für die weiteren Gespräche mit Ihren behandelnden Ärzten.
Es wird letztlich "Bücherwissen" reproduziert und keinerlei individuelle Beratung in Bezug Ihr Krankheitsbild vorgenommen.
Dies wäre nach der Berufsordnung nämlich auch gar nicht zulässig.

Nun aber zu Ihrer Frage:

 Die Entwicklung von Durchfällen unter einer Antibiotikatherapie ist stets ein Zustand, der kurzfristig dem behandelnden Arzt gemeldet werden sollte !

 

Wie schon oben gesagt, ist dies kein Portal zu individuellen Beratung über das Wesen von Symtomen -
das gehört in die Hand des Arztes, der Sie vor Ort untersuchungen und beraten kann. Da Ihre Frage aber
genau in diese Richtung zielt, kann ich nur anraten, einen Arzt vor Ort aufzusuchen.

 

 

 

Besten Gruss

Dr. Peter Ohlert

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