Sehr geehrter Experte,
ich stelle diese Frage in das Unterforum "Sodbrennen", da es für meine Frage kein originäres Forum gibt.
Nach Magenschmerzen und Aufstoßen seit Oktober 2017 und nach einer Magenspiegelung vor Weihnachten 2017 erhielt ich letzte Woche den Befund, eine akute Typ C-Gastritis zu haben. Das Blutbild zeigte einen etwas erhöhten CRP, die anderen Werte waren in Ordnung. Auf Anordnung des untersuchenden Gastroenterologen habe ich den Befund in meiner hausärztlichen Praxis besprochen, wo man mir allerdings kaum etwas dazu sagen konnte.
Ich habe nach der Magenspiegelung auf Anordnung des Gastroenterologen 2 Wochen Pantoprazol eingenommen. Zunächst 60mg/Tag, danach 40mg/Tag und zuletzt 20mg/Tag, bis ich die Einnahme beendet habe (aufgrund Verdauungsbeschwerden).
Nun zu meiner Frage: Ich habe aktuell immer wieder (nicht permanent, aber doch mehrmals täglich) einen stechenden Schmerz im rechten Oberbauch. Mittels anatomischer Grafiken habe ich versucht, die Stelle zu lokalisieren und es scheint genau am Magenpförtner (Pylorus), also am Übergang zum Zwölffingerdarm zu sein. Die Schmerzen treten fast nur dort auf. Weitere Symptome habe ich nicht mehr; das Aufstoßen habe ich durch die Einnahme von Heilerde in den Griff bekommen.
Kann dieser Schmerz durch eine Typ C-Gastritis erklärt werden?
Bei der Magenspiegelung wurde auch der Zwölffingerdarm endoskopiert und biopsiert. Hätte man Entzündungen dort oder andere Krankheiten (z.B. der Gallengänge oder Pankreasgänge) durch die Biopsie erkennen können?
Für Sie zur besseren Einordnung: Ich bin seit jeher Nichtraucher, trinke keinen Alkohol und nehme nicht dauerhaft ASS oder Ibuprofen zu mir.
Lediglich kurz vor dem Ausbruch der Beschwerden (Okt. 2017) habe ich aufgrund eines grippalen Infekts vermehrt zu Ibuprofen und Aspirin gegriffen. Aber ob dies die wirklich lang anhaltenden Beschwerden erklärt?
Ich wäre Ihnen für eine Antwort sehr dankbar.
Viele Grüße.