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Was tun gegen massive Übelkeit während Schmerztherapie

Kategorie: Sonstige-Medizin » Expertenrat Schmerzen | Expertenfrage

22.09.2021 | 20:56 Uhr

Hallo,

ich habe eine sehr lange Krankengeschichte mit vielfältigen schwerwiegenden Erkrankungen. Nun war es nötig, dass ich über einen zentralen Venenkatheter am Hals Schmerzmittel ins Herz bekam und gegen die Übelkeit mcp.

Die Umstellung klappt nur schlecht. Heute bekomme unterschiedliche Mittel. U.a. Fentanyl als Pflaster und Tabletten gegen Durchbruchschmerzen.

Ich bekomme allerdings auch zusätzlich Beruhigungsmittel und vertrage die Medikation einfach nicht. Ich leide unter starker unstillbarer Übelkeit. Ein Absetzen der Mittel geht aber auch nicht. Mcp gibt es nicht mehr und alles andere hat keinerlei Effekt.

Ich bin verzweifelt. Über jeden Tipp wäre ich sehr dankbar. Vielleicht hat hier ja jemand Erfahrung oder ähnliches erlebt und kann helfen.

Vielen Dank im Voraus.

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25.09.2021, 12:22 Uhr
Antwort

schade....früher hat man hier tatsächlich mal Antworten bekommen, die auch halfen. Ist aber aber lange her....

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25.09.2021, 14:31 Uhr
Kommentar von Community-Managerin

Hallo RWM,

vielen Dank für Ihren Beitrag in unserem Expertenrat.

In der Regel werden Fragen innerhalb von 72 Stunden beantwortet. Ich gehe mal davon aus, dass unsere Expertin Frau Dr.Mayer sich ganz bald melden wird und Ihnen hoffentlich weiterhelfen kann.

Vielen Dank schon einmal für Ihre Geduld und Verständnis.

Viele Grüße

Victoria

Lifeline - Community-Managerin

Alexandra Mayer
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27.09.2021, 10:50 Uhr
Antwort von Alexandra Mayer

Guten Tag RWM,

ich kann Ihre Verzweiflung gut verstehen!

Allerdings ist für mich Ihr Anliegen auch nicht einfach zu beantworten, da die Angaben zur Dosis von Fentanyl und des MED gegen die Durchbruchschmerzen sowie auch der erwähnten Beruhigungsmittel zur Klärung Ihrer Übelkeit zu ungenau sind.

Übelkeit ist eine 40%ige Nebenwirkung unter einer Opiat Therapie.

Beruhigungsmittel können ebenfalls eine Übelkeit als Nebenwirkung auslösen.

In der Tat ist es oft wirklich schwierig eine nebenwirkungsbedingte medikamenteninduzierte Übelkeit zu behandeln.

Nicht zuletzt spielt der allgemeine körperliche Ernährungszustand, d.h. die Bakterienflora des Darms eine nicht unwesentliche Rolle.

Besprechen Sie doch mit Ihrem behandelnden Arzt den Einsatz von einem MED das die Magen/Darm Peristaltik erhöht - z.B. Domperidon und / oder die Gabe eines Antihistaminikums - z.B. Dimenhydrinat.

Gute Besserung zu Ihnen,

Dr A K Mayer

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